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Windpower App

Die Anwendung bietet bereits prototypische Funktionalitäten und wird in den nächsten Wochen noch weiterentwickelt. Der aktuelle Stand kann jederzeit über die unten genannte Webadresse aufgerufen werden. Die Dokumentation wird in diesem Zusammenhang auch aktualisiert.
Es könnten weitere interessante Funktionalitäten und Informationen implementiert werden, wenn die entsprechenden, freien Daten von öffentlichen Stellen zur Verfügung gestellt werden. Eine Ideensammlung finden Sie in der Dokumentation.

Haltestellen Suche

Haltestellen-Suche.de stellt Reisenden Informationen über abfahrende Züge, U-Bahnen, Straßenbahnen, Stadtbahnen und Omnibusse zur Verfügung. Die Haltestellen sin geolokalisert, dazu können POIs eingeblendet werden.

Biowetter

Die Biowetter-App für Android (derzeitige Version u.a. unter https://market.android.com/details?id=air.BiowetterMed&feature=search_result) und Browser (derzeitige Version unter www.medizinid.eu/biowetter) liefert täglich kostenlose Informationen zu allen human-biometeorologischen Wirkungen in 40 bioklimatischen Regionen Deutschlands:

  • thermisch-/hygrisch: der neue Universal Thermal Climate Index (UTCI), Schwüleempfindungsgrad, UV-Index, erythemwirksame Sonnenzeit (Hauttyp III), Wettercharakter - alle zeitlich hochaufgelöst für 189 Stunden
  • luftchemisch/-allergen: regionale Polleninformationen (monatlich aufgelöst), Luftqualitätsindex (72 Stunden, Tagesmittelwert), Gamma-Ortsdosisleistung (letzte 24 Stunden, 2-Stundenauflösung)
  • potenziell lebensbedrohliche Wetterbedingungen: neueste amtliche (Un-)Wetterwarnungen, neueste amtliche aktuelle Radar- und Satelliteninformationen (Auflösung zwischen 15 und 180 Minuten)

Lizensierte Datennutzung:

  • UTCI-Defintion: UTCI-Arbeitsgruppe der Internationalen Biometeorologischen Gesellschaft (ISB)
  • GFS (Global Forecast System) - NOAA Air Resources Laboratory (Eingangsdaten für das MedizinID-Biowettermodell)
  • Polleninformationen - Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst
  • Luftqualitätsdaten - Rheinisches Institut für Umweltforschung Köln
  • Umweltradioaktivitätsdaten - Bundesamt für Strahlenschutz
  • Amtliche Wetterwarnungen, Satelliten- und Radardaten - Deutscher Wetterdienst Offenbach

Funktionsweise:
Android-Smartphone-/Tablet-Applikation und browserbasierte Anwendung, entwickelt unter Adobe Air/Flash, nutzt Internet- und Smartphone-Bedienstandards

 
Technische Hinweise:

  • Betriebssystem Android 2.2 und höher (Browserapp unter www.medizinid.eu)
  • erforderliche minimale Displayauflösung 800*480
  • erforderliche minimale Displaygröße 3.7″ (9.4cm)
  • erforderliche minimale Netzgeschwindigkeit E, empfohlen: 3G, H, H+/WLAN
  • erforderliche minimale Prozessorgeschwindigkeit 800 MHz, empfohlen: Dual-Core >= 1 Ghz
  • Aktualisierung der Thermo-,UV- und Luftgütedaten täglich zwischen 8:00 und 9:30 Uhr, Ortsdosisleistung 4 mal täglich, Warndaten nahe Echtzeit, Radardaten viertelstündlich, Satellitenwetter stündlich, Satellitenbild dreistündlich

hAPPy.parents

Die App “hAPPy.parents” richtet sich speziell an Familien mit Kindern
und soll diesen ermöglichen, Orte, Plätze oder Einrichtungen, die für
diese Zielgruppe von besonderer Relevanz sind, in der Umgebung einfach
und schnell aufzufinden.

Derzeit ist es jedoch für Familien schwierig, entsprechende
Einrichtungen in einer Kartenapplikation ortsbezogen aufzufinden. Ferner
sind die Einrichtungen häufig nur für einen bestimmten Zeitraum
verfügbar (z.B. Öffnungszeiten von Sportstätten), so dass ebenfalls
Informationen über die zeitliche Verfügbarkeit von Interesse sind, die
derzeit meist nicht vorhanden sind.

Die App “hAPPy.parents” addressiert diese Probleme, indem öffentliche
Institutionen ihre familienrelevanten Daten bereitstellen können, so
dass diese von Familien über ein Internetportal mit kartenbasierter
Browseranwendung unter raum-zeitlichen Filtern aufgefunden werden
können. Über mobile Endgeräte können dann die Orte in der direkten
Umgebung der aktuellen Position dargestellt werden.
Exemplarisch werden dazu die von der Stadt Münster bereitgestellten
Daten zu Spielplätzen in Münster verwendet.

Da neben den von öffentlicher Hand bereitgestellten Daten auch andere
Einrichtungen für Familien von Interesse sein können (z.B.
kinderfreundliche Restaurants, öffentliche Wickeltische, etc.), wird den
Nutzern die Möglichkeit geboten, selbst Points of Interest (POIs) zu
definieren, die dann ebenfalls für die übrigen Nutzer zugänglich werden.
Hierzu kann entweder die Position des mobilen Endgerätes genutzt oder
ein Punkt auf der Karte ausgewählt werden. Anschließend können mittels
eines Formulars Kategorie, zeitliche Verfügbarkeit und sonstige
Anmerkungen bereitgestellt werden.

Zusätzlich besteht zu jedem POI die Möglichkeit, diesen zu bewerten und
zu kommentieren, was besonders bei öffentlichen Daten ein interessantes
Feedback der Bürger darstellen kann. “hAPPy.parents” vereint also die
Vorteile von offenen Daten einerseits mit denen des Crowdsourcing
andererseits und kann somit zu einer wichtigen Informationsquelle für
Familien mit Kindern werden.

Kontrolle & Korrektur der Wettbewerbsdaten

Qualitätskontrolle und Korrektur folgender Datensätze, sowie deren fachgerechte und communityverträgliche Übernahme in den OpenStreetMap-Datenbestand:

- Spielplätze Bremen
- Hundekotbehälter Bremen
- Altglascontainer Charlottenburg-Wilmersdorf

Hilfsmittel:
DOP-10C 2009 GeoInformation Bremen (für Wettbewerb bereitgestellt
)
DOP10C 2011 SenStadtU Berlin (Mit kostenloser Erlaubnis nach Anfrage)
Google StreetView (Mit Erlaubnis von Google Hamburg nach Anfrage)

Spielplätze Bremen
Zwei Spielplätze wegen Neubaugebieten bzw. neuem Sportplatz nicht mehr Vorhanden, 5 Spielplätze mit bis zu 100 Metern Abweichung, die restlichen 264 perfekt.
Die Spielplätze standen als Punktkoordinaten zur Verfügung und wurden, flls noch nicht vorhanden, dank des sehr guten Luftbildes als Flächenobjekte in den OSM-Datenbestand übernommen. Die fehlerhaften Datensätze wurden an SpielLandschaftStadt e.V. übermittelt.
Kartenbeispiel:

http://www.flosm.de/html/POI-Karte.html?accthm=osm-pois0&startx=8.83154487609863&starty=53.0802574157715&startr=11334.8974609375&grp_playground=1

Hundekotbehälter Bremen:
Die Qualität der Geodaten entsprach größtenteils dem Behälterinhalt. Die Abweichungen von 10 bis teils weit über 100 Metern fiel nicht auf, da der Umweltbetrieb die Daten im Auftrag der Stadtreinigung verwaltete und selbst nicht damit arbeitete. Es wurden nur Listen für die Tourenplanung erstellt.
Der auf Submetergenauigkeit korrigierte Datensatz wurde dem Umweltbetieb übermittelt.
Beispielkarte:

http://www.tappenbeck.net/osm/maps/deu/index.php?id=1014&zoom=11&lat=53.12805&lon=8.66522&layers=BFTT&lang=de

Altglascontainer Charlottenburg-Wilmersdorf :
Die Standorte der Altglascontainer hatten eine Ungenauigkeit von durchschnittlich 30 Metern bis zu 300 Metern in einem Extremfall. Ursache war die Geocodierung anhand von Straße/Hausnummer mittels eines Programmmoduls, welches sich derzeit noch im Beta-Stadium befindet. Mit der veröffentlichenden Stelle (Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, Umweltamt) wurden Erfahrungen in der Luftbildauswertung ausgetauscht und in gemeinsamer Zusammenarbeit wurden die Standorte anhand des aktuellen amtlichen Luftbildes (März 2011) überprüft, korrigiert und der Wettbewerbsdatensatz aktualisiert. Das amtliche Luftbild steht zwar als WMS-Service zurVerfügung, allerdings nur zur rein privaten Nutzung und dar daher für OpenStreetMap-Zwecke nicht verwendet werden. Auf Anfrage hat mir die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt eine befristete Nutzungserlaubnis erteilt, wodurch der Abgleich erheblich vereinfacht wurde.

Beispielkarte:

http://www.tappenbeck.net/osm/maps/deu/index.php?id=1045

waswohin.info

Jeder kennt das Problem: die Wohnung ist gefüllt mit Gegenständen, die eigentlich nicht mehr gebraucht werden. Man weiß jedoch nicht so recht wohin damit. Zu oft wird Abfall in den Restmüll geworfen, nur weil die sachgemäße Entsorgung nicht bekannt ist. Funktionsfähige Geräte landen auf dem Sperrmüll, obwohl sie Andere noch verwenden könnten. Die nötigen Informationen sind dabei meist im Internet verfügbar, es existiert aber kein einheitlicher und übersichtlicher Zugriff darauf. “waswohin.info” hat es sich zum Ziel gesetzt diesen Missstand zu beheben. Dabei soll die Frage “Wohin mit dem Altglas nach der Einzugsfeier in eine neuen Wohnung?” genauso unkompliziert beantwortet werden wie “Wohin mit meiner alten Autobatterie?.” Eine einfache Suchleiste fragt den Nutzer “Was?” und erklärt nach der Eingabe wohin damit. Dabei sollen nicht nur Altglascontainer, Wertstoffhöfe und andere Entsorgungsstellen in der Nähe berücksichtigt werden, sondern auch Stellen wie die Möbelabgabe der Diakonie, falls die Gegenstände noch benutzbar sind.
Als Datenbasis werden u. A. die Standplätze von Wertstoffcontainern und Wertstoffhöfen, wie sie von “berlin.de” veröffentlicht wurden, verwendet [1]. Diese sollen mit anderen Ressourcen, wie z.B. dem Abfall-ABC von dresden.de [2], verknüpft werden. Ist der gesuchte Gegenstand nicht bekannt, wird der Benutzer gebeten ihn näher zu beschreiben. Wenn dann herausgefunden wurde wohin damit, wird die Information gespeichert und anderen Nutzern, die denselben Gegenstand entsorgen wollen, vorgeschlagen. So wird der Katalog nach und nach erweitert, bis er letztendlich für jeden Entsorgungswunsch die passenden Vorschläge parat hat.

Mit “waswohin.info” wird die sachgemäße Entsorgung, die Wiederverwendung und das Recycling in Deutschland einfach und angenehm.

[1] http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/umwelt/umwelt/altglascontainer/

[2] http://www.dresden.de/de/08/035/02/c_01.php

Linked Open Data Quiz

Das Linked Open Data Quiz (LODQuiz) ist eine spielerische Einführung in das Thema des semantischen Web und der verknüpften Informationen. Dazu bietet das LODQuiz eine Menge an spannenden Fragespielen zu unterschiedlichsten Themen basierend auf LOD Daten an, die z.B. aus offenen Behördendaten erstellt wurden. Ziel des Quiz ist es sowohl Bürger als auch Behörden für das Thema zu begeistern und dabei existierende Daten in Linked Open Data zu transformieren.
Außerdem bietet das LODQuiz eine einfache Möglichkeit ein eigenes Quiz für Bekannte, Freunde und Fremde zu erstellen und sich mit diesen zu messen. Dabei werden gleichzeitig Daten in LOD umgewandelt und stehen somit in strukturierter, semantischer Form zur Verfügung.

LISA

Eine Homepage mit Beschreibung der Applikation finden Sie unter “http://lisa.west.uni-koblenz.de”. Die Applikation selbst ist unter “http://lisa.west.uni-koblenz.de/lisa-demo/” zu finden.

LISA – Lokale Information, Suche und Aggregation

Eine ausführliche Erklärung zu LISA finden Sie auf der Homepage “http://lisa.west.uni-koblenz.de/”. Die Online-Demo wird über den Link “http://lisa.west.uni-koblenz.de/lisa-demo/” erreicht. In LISA können offene oder nicht-offene Daten verarbeitet werden. Der eigentliche Source Code sowie die in der Online-Demo verwendeten offenen Datensätze aus MOGDy und OpenStreetMap können von der Homepage heruntergeladen werden.

Die Attraktivität einer Stadt ist eine sehr subjektive Beurteilung, die je nach Alter und Lebensumständen auf unterschiedlichen Kriterien basiert. Oft ist es schwierig, individuelle Vorstellungen mit örtlichen Gegebenheiten in Einklang zu bringen. Auch gibt es ganz unterschiedliche Gesichtspunkte, die bei der Beurteilung eine tragende Rolle spielen können.

Fall 1: Familie Schmidt zieht berufsbedingt nach München und sucht eine Wohnung mit guten Einkaufsmöglichkeiten, Nähe zu einem Park, Kindergarten und Nähe zur Schule.

Fall 2: Volker Müller möchte ein Steakhouse in Bremen eröffnen und vergleicht zur Wahl des Standortes Faktoren wie Konkurrenten, die Zielgruppe, Infrastruktur und Mietpreise.

Fall 3: Frau Friedrich vom Amt für Soziale Arbeit in Wiesbaden möchte die Stadt familiengerechter gestalten und untersucht, wie dicht Kindergärten, Spielplätze und Sportangebote und Familien verteilt sind.

Das sind drei examplarische Anwendungsfälle, für die LISA eine Lösung bietet: Die Applikation soll den Attraktivitätsfaktor einer Region anhand verschiedener gewichteter Datenquellen individuell ermitteln und in aggregierter Form dem Benutzer darstellen.

Dies ist möglich, da Behörden auf Stadt-, Land- und Bundesebene Datenquellen der breiten Öffentlichkeit als offene Daten zur Verfügung stellen. LISA lässt den Nutzer für ihn wichtige Indikatoren auswählen und gewichten. Daraus wird individuell die ortsbezogener Attraktivität auf einer Karte als Heatmap oder Bezirksfärbung visualisiert. Der Nutzer kann auf einen Blick erkennen, welche Stadtteile für ihn interessant sind.

Am 15.12.2011 wurde der Entwurf zu “LISA - Lokale Information, Suche und Aggregation” beim Ideenwettbewerb zu Apps4Deutschland eingereicht. Die darauffolgenden zwei Monate wurden zur Implementation der wichtigsten Funktionalität in einer Demoversion unter HTML5 mit JavaScript genutzt. Die Online-Demo enthält verschiedene Daten der über offenedaten.de verfügbaren Daten des “Munich Open Government Day” (MOGDy) und kann analog hierzu um andere Quellen oder Daten anderer Städte erweitert werden. Zusätzlich wurden Points of Interests aus OpenStreetmap eingepflegt, die um beliebige Suchkriterien erweitert werden könnten.

Features der Demo:

- Integration lokaler und offener Daten
-Übersichtliche Visualisierung durch skalierbare Karte, Bezirksfärbung und Heatmap
-Individuelle Auswahlkriterien
-Intuitive Anpassung der Bewertungsfunktion

LISA ist in Zusammenarbeit von Mitarbeitern des Institute for Web Science and Technologies und des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften entstanden. Die Demo baut auf einer Idee von Renata Dividino, Olaf Görlitz, Gerd Gröner, Christian Hachenberg, Daniel Hienert, Sebastian Magnus, Stefan Scheglmann und Matthias Thimm auf. Die Demoapplikation wurde von Olaf Görlitz, Gerd Gröner, Sebastian Magnus, Stefan Scheglmann und Matthias Thimm implementiert.

Fundmap

Fundmap ist eine browserbasierte MapApp zur Auffindung verlorener Gegenstände, die auf im Web frei verfügbaren Daten von Fundbüros basiert und diese ergänzt. Fundsachen werden an dem vom Finder in Textform angegebenen Fundort auf der Karte visualisiert. Anstatt die Listen der Fundbüros zu durchsuchen, interagiert der Benutzer, der etwas verloren hat, mit der Karte, um den ungefähren Verlustort zu beobachten. Die Fundobjekte lassen sich dabei nach Kategorien wie zum Beispiel Technik, Kleidung oder Schlüssel ein- und ausblenden. Darüber hinaus kann die Anzeige der Fundsachen durch den Zeitraum des Fundes eingeschränkt werden. Gibt der Nutzer einen Start- und Endwert an, werden nur Objekte auf der Karte angezeigt, die an diesen Tagen gefunden wurden. Über einen Play-Button können diese in einer Animation Tag für Tag nacheinander eingeblendet werden. Über einen Link in einer Info-Blase des Kartenobjekts erreicht der Benutzer die Detailseite des Gegenstands auf der Website des zuständigen Fundbüros.
Die momentan verwendeten Daten werden vom Fundbüro der Stadt Münster bereitgestellt. Als Grundkarte für die Kartenanzeige dient OpenStreetMap. Eine Übertragbarkeit auf jede andere Stadt, die ortsbezogene Informationen von Fundsachen frei zur Verfügung stellt, ist gewährleistet. Fundmap wurde von drei Studenten am Institut für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Projektarbeit im Rahmen eines Kurses entwickelt und ist für die Nutzung im Browser, zum Beispiel auf Laptops und Tablets, optimiert.

flosm

Datenkatalog Berlin: OpenStreetMap-Daten

Auf der Internetseite flosm.de werden verschiedene Thematiken (ÖPNV-Netz, Stromnetzinfrastruktur) auf Basis der OpenStreetMap-Daten visualisiert. In einer POI-Karte lassen sich in den Daten erfasste Points of Interests aus mehreren hundert Kategorien visualisieren. Dazu zählen Schulen, Kindergärten, Recycling-Annahmestellen und vieles mehr.
Durch Anklicken eines POIs werden die aktuell eingetragenen Informationen zu jedem POI angezeigt. Eine Bearbeitungsfunktion erlaubt die Bearbeitung ausgewählter POIs in einem der Standard-Editoren des OSM-Projektes.
Alle Daten der Karte werden wöchentlich aktualisiert.

Eine Lesezeichenfunktion erlaubt das Speichern und Versenden ausgewählter Kartenausschnitte mit beliebigen Kombinationen von POIs.

Umweltprobenbank

Als Auftragnehmer des Umweltbundesamtes haben wir eine öffentliche Webanwendung für die Daten der Umweltprobenbank realisiert. Hier werden alle enthaltenen Parameter (z.B. Proband, Ort der Probenahme, Analyt und Zeitbezug) erläutert und als Recherche-Kritererien angeboten. Die Auswahl von Kombinationen wird dynamisch so gesteuert, dass in jedem Fall Ergebnisse gefunden werden. Diese können tabellarisch und als Diagramme dargestellt und können als CSV oder XLS exportiert werden.
Jede Suchbedingung wird in einer HTTP URI kodiert und kann so vom Anwender als Lesezeichen gespeichert und später wieder aufgerufen werden.
Die Daten werden laufend - nach fachlicher Freigabe durch das Umweltbundesamt - über eine automatisierte Schnittstelle aktualisiert. Dabei können auch neue Probenarten ergänzt werden, beides ohne die Verfügbarkeit der Webanwendung zu unterbrechen.

Guide4Blind - Tandem TourGuide

Im Rahmen des Förderprojekts „Guide4Blind - Neue Wege im Tourismus auch für blinde und sehbehinderte Menschen” hat die Abteilung Landesvermessung des Katasteramts des Kreises Soest in NRW mit präziser Bilddatenvermessung eine hochgenaue Datenbasis und Kartengrundlage geschaffen, die eine ziel- und dezimetergenaue Navigation ermöglicht.
Auf dieser Grundlage ist es durch den Einsatz handelsüblicher Smartphones allen Menschen möglich, barrierearme und autarke Stadtführungen zu erleben. Speziell für blinde und sehbehinderte Menschen wird über die Nutzung von Apps in Verbindung mit einer externen Hardware, die die Genauigkeit des GPS-Signals verbessert, ein solches Erlebnis transparent und zugänglich gestaltet. Auch Blinde sollen die Stadtführung selbstständig absolvieren.
Die GeoMobile GmbH aus Dortmund hat auf der vom Kreis Soest bereitgestellten Datengrundlage Guides für iOS und Android entwickelt, die vorgefertigte Themenrouten für Fußgänger und Tandemradfahrer bereitstellt. Der Guide4Blind CityGuide erlaubt darüber hinaus ein freies Routing zu beliebigen Zielpunkten im vermessenen Stadtgebiet. Der (blinde) Nutzer wird in beiden Fällen in einem sicheren Korridor geführt. Der Guide4Blind Tandem TourGuide versetzt den hinten sitzenden Beifahrer als Co-Piloten in die Lage, dem sehenden Piloten Anweisungen zur Navigation zu geben und diesem insbesondere Informationen über kulturelle, historische und landschaftlich interessante Sehenswürdigkeiten zu vermitteln oder ihn über die nächstgelegenen sanitären Einrichtungen oder Bushaltestellen zu informieren. Der Blinde weiß somit mehr über die Tour als der Sehende.

BlUniViz

BlUniviz - Interessen werden groß geschrieben.
Diese Webapplikation wurde von drei Studenten der TU Dresden im Rahmen eines Komplexpraktikums erstellt und verwendet vor allem offene Daten von www.destatis.de. Hierbei wurde der Versuch unternommen statistische Daten über Bundesländer und Hochschulen auf menschliche Vorlieben zu mappen. Ziel ist es, Benutzern Möglichkeiten zu bieten eigene Interessen zu wichten und auf diesem Wege ein passendes Bundesland bzw. eine geeignete Hochschule zu finden. Als Grundlage dienten dazu vorallem Strukturdaten über Bundesländer, die durch einige offene Datensätze erweitert wurden. Die Wahl der Hochschulen fiel auf die hundert Einrichtungen mit den meisten Studierenden. Somit hält sich die vorliegende Applikation Erweiterungsmöglichkeiten offen.

Verwendete Daten über Bundesländer:
Strukturdaten
Unfallstatistik
Kinder in Tagesstätten
Umweltschutz
Prüfungsleistungen an Hochschulen
Bodennutzung
Kultur
Studienanfänger
Tourismus

Verwendete Daten über Hochschulen:
Studierende
Absolventen
Prüfungsleistungen
Personal
Studienanfänger
Wohnheimplätze
Semesterbeitrag*
Studiengebühren*

*einzeln gesammelte Daten

Auffällig war, dass eine höhere Dichte an Daten für Bundesländer vorliegt. Bei Hochschulen ist diese wesentlich geringer. Ziel könnte es sein, die Applikation feingranularer zu gestalten (beispielsweise eine Stadtebene einzuarbeiten).

Zusammengefasst stellt unsere Anwendung, mit dem Schwerpunkt auf menschlichen Interessen, eine etwas andere Art des bekannten
Uni-Rankings dar. Informationen über Bundesländer und Hochschulen werden übersichtlich sowie gut vergleichbar aufgezeigt. Dabei können interessante Gegenüberstellungen sichtbar gemacht und Entscheidungen erleichtert werden.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Kindergarten

Finde den richtigen Kindergarten in deiner Nähe mit der Android™ App “Kindergarten” (Android is a trademark of Google Inc.).

Ist der Kindergarten um die Ecke bereits voll und bekommen Sie keinen Platz mehr? Nehmen Sie den nächst gelegenen. Oder haben sie spezielle Wünsche?

Egal ob der Kindergarten um die Ecke liegen oder kleine Gruppen haben soll. Oder ob sie wegen dem Job eine längere Betreuung benötigen. Finden Sie den Kindergarten der zu Ihnen passt. Spezielle Wünsche nach Montessori, Waldorf, Musik betont, Sport betont oder nach einer Fremdsprache werden berücksichtigt.

Die App läuft auf allen Systemenmit Android 2.1 und höher.

Abgedeckte Gebiete:

Berlin-Lichtenberg
Bremen

Diese App verwendet Daten desöffentlichen Sektors (vom Jugendamt Lichtenberg und Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen) und wurde inspiriert durch den Wettbewerb Apps4Deutschland. Ich habe die App bei diesem Wettbewerb eingereicht - die Preisverleihung findet im März 2012 auf der CeBIT statt.

Die App sucht nach der nächstgelegenen Kindertagesstätte mit Hilfe des eingebauten GPS-Empfängers im Smartphone oder Tablet-Computer. Im W-LAN oder im Browser (zum testen) kommen ggf. andere Methoden zur Ortsbestimmung zum Tragen. Mit einer einfachen Suchmaske werden die Daten gefiltert und übersichtlich in einer Listedargestellt. Zu jedem Kindergarten gibt es eine Seite mit übersichtlich aufbereiteten Informationen. Auf Android-Geräten kann man direkt die Einrichtung anrufen, sie auf der Google-Maps-App anzeigen und die Homepage im Browser öffnen.

Bremer Parkbänke

Zeige mir den Weg zur nächsten Parkbank - mit dieser Android™ App. (Android is a trademark of Google Inc.).

Mit dieser App findest du den kürzesten Weg zu einer Parkbank in Bremen. Oder du wählst eine Bank auf der Karte aus.

Bewerte die Parkbänke und helfe mit die Stadt sauber und ordentlich aussehen zu lassen. Markiere beschmierte oder beschädigte Parkbänke.

Die App läuft auf allen Systemen mit Android 2.1 und höher.

Diese App verwendet Daten desöffentlichen Sektors (von GeoInformation Bremen und Umweltbetrieb Bremen) und wurde inspiriert durch den Wettbewerb Apps4Deutschland. Ich habe die App bei diesem Wettbewerb eingereicht - die Preisverleihung findet im März 2012 auf der CeBIT statt.

Die App sucht nach den fünf nächstgelegenen Parkbänken mit Hilfe des eingebauten GPS-Empfängers im Smartphone oder Tablet-Computer. Im W-LAN oder im Browser (zum testen) kommen ggf. andere Methoden zur Ortsbestimmung zum Tragen. Die ausgewählten Parkbänke werden dank dem Kompass (nur in Smartphones und Tablets verfügbar) eingenordet und auf dem Bildschirm angezeigt. Bewegt man sein Gerät, dreht es, läuft ein wenig, werden die Daten aktualisiert (Entfernungen und Drehung der Kästchen). Die Kompassrose dreht sich entsprechend mit.

Auf einer Bremenkarte kann man zu den vorhandenen Parkbänken zoomen undeinen auswählen. Egal ob über die Karte oder über die Kompass-Seite: Eine Info zur Parkbank kann angezeigt werden.

Auf der Info-Seite wird der Benutzer aufgefordert die Qualität der Bank zu beurteilen. Zur Zeit sammle ich die Daten. Denkbar ist eine zeitnahe Übergabe der Daten an den Umweltbetrieb Bremen damit Beschädigungen an Bänken schnell behoben werden können. Dank diesem Crowdsourcing kann die Qualität der Bänke innerhalb der Stadt verbessert werden.

Berlin - Open Data Guide

Die App - Berlin Open Data Guide - basiert auf der von uns selbst entwickelten Poiin-Platform zur Erstellung von ortsbezogenen Smartphone- und Tablet-Apps. Die Apps4Deutschland Einreichung beinhaltet die iPhone App, aber Android und iPad sind bereits in der Entwicklung. Ziel ist die Vielfalt an lokalen (offenen) Daten im städtischen Kontext den Bürgern besser zur Verfügung zu stellen und Apps als Helfer des Alltags zu etablieren. Wo ist die nächste Behörde, die nächste Grünanlage, der nächste Kindergarten?

Mehr Infos siehe: http://poiin.de/apps/berlin/

Die Berlin und die ebenso eingereichte Bremen App zeigen die Vielfalt der Poiin-Plattform.

Funmap

Funmap ist eine einfache und fokussierte Anwendung speziell für Jugendliche zu entwickelt, die Freizeitmöglichkeiten in Form von Spielplätzen und Sportstätten in Münster in einer Kartenansicht darstellen soll. Die benötigten Daten der Points of Interests wurden auf meine Initiative hin von der Stadt Münster öffentlich zur Verfügung gestellt. Mithilfe von mapApps (einer innovativen, webbasierten Kartenanwendung aus dem Hause con terra) konnte dann eine Anwendung gebaut werden, die den Bedürfnissen und Anforderungen entspricht. Diese konnte dann für 2 Zwecke genutzt werden. Zum einen konnte eine eigenständige Webanwendung generiert werden, zum anderen diese Anwendung als Webansicht in einer mobile Anwendung (Android) integriert werden. Die mobile Anwendung enthält dabei zusätzliche Funktionen. So kann man z.B. sich die Points of Interest in einer Augmented Reality Ansicht ansehen (mit Wikitude). Weiterhin wurde die Anwendung auch in die soziale Plattform Facebook integriert. Das bedeutet der User kann sich mit seinem Facebook Account einloggen und mit seinen Freunden kommunizieren, seine bevorzugten Points of Interest teilen oder seinen Freunde über diese App informieren.

Bremen - Open Data Guide

Die App - Bremen Open Data Guide - basiert auf der von uns selbst entwickelten Poiin-Platform zur Erstellung von ortsbezogenen Smartphone- und Tablet-Apps. Die Apps4Deutschland Einreichung beinhaltet die iPhone App, aber Android und iPad sind bereits in der Entwicklung. Ziel ist die Vielfalt an lokalen (offenen) Daten im städtischen Kontext den Bürgern besser zur Verfügung zu stellen und Apps als Helfer des Alltags zu etablieren. Wo ist die nächste Behörde, die nächste Grünanlage, der nächste Kindergarten?

Mehr Infos auf der Webseite: http://poiin.de/apps/bremen/

CampusNavigator

Der Campus der TU Dresden erstreckt sich über eine Vielzahl von Gebäuden. Dies stellt vor allem Studierende häufig vor das Problem, dass sie in der kurzen Zeit zwischen zwei Vorlesungen ein Gebäude über einen größeren Raum finden müssen. Die Nutzung von Google Maps etwa mit einem Smartphone bietet hier eine unzureichende Hilfe: So werden Fußwege oder Detailinformationen wie Barrierefreiheit oder Fahrradzugänglichkeit nicht beachtet.
Universitätsintern besteht bereits ein Datensatz, der solche Informationen enthält. Auf unsere Nachfrage wurde ein Teil dieser Daten als Open Data zugänglich gemacht, so dass diese für die Entwicklung des CampusNavigators genutzt werden konnten.

Der CampusNavigator wurde für Android (2.2 oder höher) prototypisch entwickelt und soll Anwendern bei der Orientierung und Fortbewegung auf dem Campus helfen.
Er berechnet Wege von der Tür eines Startgebäudes oder der aktuellen GPS-Position zur Tür des Zielgebäudes. Dabei wird beachtet, ob diese Wege für bestimmte Personengruppen zugänglich sind, derzeit sind dies folgende Personengruppen: Fußgänger, Radfahrer oder mobil eingeschränkte Personen.
Die Route und Gebäude werden auf einer Google Maps Karte angezeigt. Beim Auswählen der einzelnen Gebäude oder Eingänge zu den Gebäuden wird der Nutzer noch mit weiterführenden Informationen versorgt, wie etwa der Barrierefreiheit, wichtigen Ansprechpartnern oder sonstigen Hinweisen.

Zukunftsaspekt:
Umso mehr Datensätze von der Uni als Open Data zugänglich gemacht werden, umso mehr Funktionen können in den Campusnavigator integriert werden. So können beispielsweise noch Stellplätze für Radfahrer oder Haltestellen für Bus und Tram mit einbezogen werden. Einzelne Gebäude können mit weiterführenden Informationen verknüpft werden, wie etwa das Mensa-Gebäude mit dem aktuellen Speiseplan oder die Bibliothek mit den Öffnungszeiten und Bücherbestand. Auch eine Live-Navigation ist denkbar.

SpielplatzApp

DIE IDEE
Die Idee der SpielplatzApp ist es, die verfügbaren Daten der öffentlichen Hand (in unserem Fall die Geoposition öffentlicher Spielplätze) mit dem geballten Spielplatz-Know-How von Eltern und ihrer Kinder zu verknüpfen und diese gebündelten Informationen allen Nutzern kostenfrei auf mobilen Geräten (Smartphones/Tablets) zur Verfügung zu stellen.

DIE APP
Mit der SpielplatzApp findet der App-Nutzer Kinderspielplätze in seiner Nähe (auf Basis der öffentlichen Geo-Daten). Er kann mit der SpielplatzApp dann selber - nach dem Wikipediaprinzip - weitere Informationen zum Spielplatz eintragen und ergänzen (z. Bsp. vorhandene Spielgeräte, Zustand des Spielplatzes, besondere Attraktionen usw.), Fotos des Spielplatzes hochladen, Neuerungen eintragen und Bewertungen abgeben. Diese zusätzlichen Informationen stehen dann allen “SpielplatzApp” Nutzern direkt zur Verfügung.
Die SpielplatzApp soll Eltern dazu animieren mit Ihren Kindern auf Spielplätze zu gehen, neue Spielplätze zu entdecken, verschiedene Spielgeräte auszuprobieren und Ihr geballtes Spielplatz Know-How anderen Familien zur Verfügung zu stellen.

DIE DATEN
Wir haben bei ca. 40 großen Deutschen Städten Namen und Geodaten von städtischen Spielplätzen angefragt. In vielen Behörden wird unsere Anfrage zur Zeit noch bearbeitet. Durch die ersten Rückmeldungen (von bis jetzt 4 Städten) sind in der Datenbank bereits über 1100 Spielplätze verzeichnet.

SYSTEMVORAUSSETZUNGEN
Wir haben die App zunächst für iOS entwickelt (iPhone / iPad / iPod). Weiter Plattformen (Android) sind in Planung.

Statistare

Jeden Tag entstehen tausende Daten: Bei Behörden, in Städten, in den Ländern und im Leben von jedem einzelnen Menschen. Die meisten Daten gehen verloren oder landen als aussagelose Exceltabelle auf einem Server. Dabei machen Visualisierungen Daten lebendig und aussagekräftig.

Mit Statistare gibt es jetzt ein Werkzeug, dass nicht nur einen Großteil aller öffentlich verfügbaren Daten verarbeitet und abbildet, sondern das es auch ganz einfach macht, selbst interaktive Visualisierungen anzulegen, gemeinsam zu bearbeiten und direkt in eigene Artikel einzubinden. So ist Statistare nicht nur ein umfassende Datensammlung, sondern auch ein kollaboratives Werkzeug zum Bearbeiten von Daten.

Daten lassen sich so erlebbar machen und Inhalte graphisch darstellen. Dabei werden die Daten auch problemlos auf mobilen Geräten angezeigt.

Dahinter stehen aktuell rund 25.000 Zeilen Programmiercode, viele verschiedene Statistiktypen (wird noch weiter ausgebaut), umfangreiche Sicherheitseinstellungen und ganz viel Faszination für Zahlen und Daten.

Geplant ist außerdem eine Entwickler-Schnittstelle, eine geographische Vertaggung sowie weitere Möglichkeiten um die Daten auszuwerten. Da das Projekt allerdings als privates Vorhaben in der Freizeit umgesetzt wird stehen diese Punkte noch auf der To-Do-Liste.

Bibliotheken in Bremen

Die App wurde für Windows Phone 7 Smartphones entwickelt und ermöglicht es dem Nutzer sich z.B. den kürzesten Weg zu der nächsten geöffneten Bibliotheken anzeigen zu lassen. Außerdem kann er sich über die Bibliotheken und ihren Bestand informieren oder diese direkt aus der App heraus per Telefon oder E-Mail kontaktieren.
Eine Erweiterung der App auf weitere Städte wäre mit entsprechenden Daten möglich.

EcoData: Radiation DE

Bei “EcoData: Radiation DE” handelt es sich um eine App für iOS-Geräte (iPhone, iPod, iPad), welche die radioaktive Strahlenbelastung in Deutschland in grafischer Form darstellt. Die App greift dabei auf die über 1700 Messstationen des ODL-Messnetztes des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zurück. Die aktuellen Strahlenwerte aller Stationen werden zum einen übersichtlich auf einer Karte dargestellt, so dass eine eventuell erhöhte Strahlenbelastung auf einen Blick zu erkennen ist. Die App ermittelt zudem automatisch die nächstgelegenen Messstationen und zeigt deren aktuelle Messwerte in einer gemeinsamen Liste an. Außerdem können interessante und oft verwendete Stationen in einer Favoritenliste gespeichert und verwaltet werden. Anhand anschaulicher Grafiken kann der Nutzer zudem die Entwicklung der

letzten 7 Tage nachvollziehen. Bestimmte Stationen können über vorkonfigurierte Stationslisten ausgewählt oder mittels einer Suchfunktion gefunden werden. Für die Darstellung der Strahlenwerte kommt eine intuitive Farbcodierung zum Einsatz, so dass die Strahlenwerte auch ohne Expertenwissen leicht interpretiert werden können.

 

Die App “EcoData: Radiation DE” ist eine deutsch-irische “Koproduktion” und wurde von den Softwareentwicklern Sean Brown und Markus Irsigler entwickelt. Langfristiges Ziel ist die konsequente Weiterentwicklung zu einer Applikation, die neben Radioaktivitätsdaten auch weitere Umweltdaten wie Ozon-, Feinstaub-, oder Gewässerbelastungen darstellt und somit zuverlässige, umfassende und zeitnahe Informationen zur Umweltbelastung an einem bestimmten Ort liefern kann.

Spielplätze in Bremen

Die App wurde für Windows Phone 7 Smartphones entwickelt und ermöglicht es dem Nutzer sich den kürzesten Weg zu den nächsten Spielplätzen anzeigen zu lassen.

 

Eine Erweiterung der App auf weitere Städte, sowie mehr Infos zu den Spielplätzen, Bewertungen, Bilder,… wäre mit entsprechenden Daten möglich.

nette Toilette

Die App wurde für Windows Phone 7 Smartphones entwickelt und ermöglicht es dem Nutzer sich den kürzesten Weg zu der nächsten “netten Toilette” anzeigen zu lassen.

In der Aktion ‘nette Toilette’ stellen Gastronome und andere Träger (Kaufhäuser, Einkaufzentren etc.) ihre Toiletten kostenlos öffentlich zur Verfügung.

Momentan sind nur die Toiletten in Bremen verfügbar, es ist aber geplant die App auf weitere Städte zu erweitern.

Abfallkalender-App

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Ammerland bietet seinen Bürgern seit zehn Jahren den Service, einen Abfallkalender mit den Terminen der Abfallentsorgung über die Internetseite www.ammerland.de auszudrucken. Die Entsorgungstermine für die diversen Abfallarten lassen sich manuell nur mit gewissem Zeitaufwand ermitteln, da diese von der Straßenzugehörigkeit und anderen Parametern abhängig sind.

Der Erfolg dieses Online-Service lässt sich auch daran ermessen, dass zuletzt für das Jahr 2011 52.000 Abrufe ermittelt wurden.

 

Jetzt hat der Abfallkalender auch den Sprung auf mobile Geräte geschafft: Mit der WebApp unter www.abfallkalender-app.de können die Abfuhrtermine mit einer touch-optimierten Bedienoberfläche auf mobilen Geräte schnell angezeigt werden.

Die Besonderheit ist aber, dass der Landkreis Ammerland die Nutzung der Kalenderdaten über eine API im iCalendar-Format freigegeben hat. Damit können die persönlichen Abfalltermine in die vorhandenen Kalenderapplikationen der diversen Systeme und mobilen Geräte eingetragen werden.

Durch die WebApp ist dieser Service auf sehr vielen mobilen Geräten verfügbar. Eine Bereitstellung in den gängigen App-Stores ist in Vorbereitung.

Für die Entwicklung habe ich Open-Source-Komponenten wie z.B. jQuery Mobile eingesetzt.

Bayerns schönste Geotope

Die Applikation fußt auf dem System appwego, mit dem über ein CMS und für Apps optimierte Schnittstellen iPhone und Android Applikationen sowie Web Apps erstellt werden können. Anpassungen die vorgenommen werden sind direkt in den Apps sichtbar.

 

Bayerns schönste Geotope fußt auf den Modulen Profil und Location Finder von appwego.

 

Features:

- Kategorisierung der einzelnen Module in beliebig viele Ebenen

- Bildergalerien mit beliebig vielen Bildern

- Beliebig viele Textblöcke und Unterseiten pro Modul

- Click-to-Call und Click-to-E-Mail

- Integration von Google Maps und Websites per Web View (nur für iPhone und Android Apps)

- Share-Features (E-Mail, Facebook, Twitter): Nicht implementiert in “Bayerns schönste Geotope”

- Offline-Funktionalität mit Cache-Verwaltung

Push-Benachrichtigungen (nur für iPhone und Android Apps): Nicht implementiert in “Bayerns schönste Geotope”

Cityguide Bremen

Die CityApp versteht sich als mobiler Stadtführer, der bestehende Informationen aufbereiten und der ständig wachsenden Zahl von Smartphone-Nutzern zugänglich machen kann. Im vorliegenden Fall wurde auf Grund des breiten Open-Data Angebots die Stadt Bremen genutzt.

 

Die Cityguide CityApp kann inhaltlich um beliebige Module (insb. POI wie Verwaltungs- und andere öffentliche Stellen, Stadtführungen und Sonderdaten) erweitert werden. Praktisch können alle Funktionen einer normalen Webseite übertragen werden und somit für die mobile Nutzung optimiert zugänglich gemacht werden.

 

Als WebApp kann die mobile Webseite von jedem Smartphone-Browser (praktisch auch auf dem PC) aufgerufen werden und ist für das iPhone 4 optimiert.

 

Geplant ist der weitere Ausbau der CityApp Bremen und - in Abstimmung mit der Verwaltung - eine praktische Nutzung. Die Finanzierung eines weiteren Ausbaus könnte - nach Absprache - durch lokale Werbeeinträge erfolgen, so dass ein zunehmendes Leistungsangebot ohne Kosten für die Stadt realisiert werden könnte.

 

Eingebundene Datensätze:

 

- Aktuelle Ozonwerte

- Baden in Bremen

- Bibliotheksstammdaten

- Einrichtungen zur Tagesbetreuung

- Bänke in Grünanalagen und kommunalen Friedhöfe

- Hundekotbehälter

- Nette Toilette

- Öffentliche Schulen Stadt Bremen

- Stadtführer barrierefreies Bremen

 

Weitere geplante Funktionen:

Route zum nächstgelegenen POI

Bundesst@ts

Die “Bundesst@ts” App verknüpft offene Daten aus verschiedenen Quellen miteinander und visualisiert die dadurch gewonnenen Informationen für den Nutzer. Wir konzentrieren uns darauf, aus den zur Verfügung stehenden Daten diejenigen herauszusuchen, die einen Bezug zur Bildungspolitik in den einzelnen Bundesländern haben, um diese untereinander zu vergleichen. Eine solche Gegenüberstellung von Informationen und Statistiken gibt vor allem zukünftigen Studenten die Möglichkeit, sich über die Studienverhältnisse in den Bundesländern zu informieren.

http://apps4d.fluidops.net:50080/resource/Beschreibung

Offenes Köln

Offenes Köln erblickt pünktlich zum 1. Februar 2012 das Licht der Welt. Das Ziel: Informationen, Dokumente und Daten aus der Kölner Lokalpolitik für jedermann offen zugänglich machen.

Offenes Köln basiert auf den Daten des Ratsinformationssystems der Stadt Köln. Dies umfasst:

- Sitzungen und deren Tagesordnungen und geladene Teilnehmer
- Gremien
- Gremienmitglieder
- Dokumente (Anträge, Mitteilungen, Anfragen, Beschlussvorlagen etc. aus allen Gremien der Stadtpolitik, z.B: Stadtrat, Bezirksvertretungen und Ausschüsse)
- Anhänge zu diesen Dokumenten

Diese Daten werden von der Stadt Köln aktuell leider nicht in strukturierter Form (als Open Data) zur Verfügung gestellt, sondern lediglich auf http://ratsinformation.stadt-koeln.de/ ausgegeben. Die Leistung hinter Offenes Köln bestand also im ersten Schritt in der Erschließung der dortigen Inhalte. Die hierfür geschriebene Software stelle ich unter https://github.com/marians/cologne-ris-scraper quelloffen zur Verfügung.

Der erste Nutzen ist nun, dass die gesamte Datenbank auf offeneskoeln.de/daten/ zum Download angeboten wird. Zusätzlich gibt es eine API, die unter offeneskoeln.de/api/ beschrieben wird, über welche gezielte Zugriffe auf die Daten und Dokumente möglich sind.

Offenes Köln möchte aber nicht nur Open-Data-Hub sein, sondern möchte auch für jedermann den Zuriff auf die vorhandenen Inhalte erleichtern. Dazu werden die Daten, unter Nutzung von offenen Daten des OpenStreetMap Projekts, geografisch zugeordnet und volltext-indiziert. Dies ermöglicht Nutzern, Vorgänge zu finden, die mit Orten in ihrer direkten Umgebung zu tun haben. Und es erlaubt die schnelle Volltextsuche nach genau dem, wofür sich die Nutzer interessieren.

Und das ist erst der Anfang. Der volle Zugriff auf die Daten erschließt ein riesiges Potential an Anwendungen, die in näherer und fernerer Zukunft realisiert werden können.

Mehr Informationen: http://offeneskoeln.de/ueber/

KoDZ

Die Veröffentlichung von kommunalen Daten als Folge einer zunehmend geforderten Transparenz ist ein komplexer Prozess. Ondics stellt mit KoDZ (Kommunales offenes Daten-Zentrum) eine Technologie vor, die hier Einfachheit schafft und Kosten optimiert.
Mittels KoDZ wird die Veröffentlichung von Daten in der Kommune zentralisiert und bedarfsgerecht ermöglicht. KoDZ bietet flexible Möglichkeiten zur Aufnahme von Daten und stellt die Daten dann in verschiedenen Formaten zur Verfügung. Anwendungen können die Daten über Schnittstellen, Daten können leicht auf den PC übertragen werden oder in Webseiten eingebunden werden.
Besonders eignet sich KoDZ zur Veröffentlichung von Zeitreihen, dabei werden jährliche Aktualisierungen ebenso unterstützt wie Datenströme, die in kurzen Abständen Daten liefern (Echtzeitdaten). Die Anwendungsbereiche von KoDZ reichen von der Veröffentlichung von Umweltdaten über Verkehrsdaten bis hin zu Zahlen aus dem kommunalen Haushaltsbereich.
KoDZ ist neu, eigens für den Wettbewerb erstellt worden und als Prototyp verfügbar.
Die Stadt Esslingen hat im Rahmen des Wettbewerbs Apps4Deutschland Daten zur Erprobung von KoDZ zur Verfügung gestellt und grundsätzliches Interesse an der Plattform geäußert. Die Aufmerksamkeit für das Thema wurde durch den Wettbewerb geweckt. Esslingen hat als „Bundeshauptstadt für den Klimaschutz 2010“ besonderes Interesse an der Veröffentlichung von Umwelt- und Klimadaten.

Die ausführliche Beschreibung incl. Screenshots ist unter http://ondics.de/unternehmen/innovations-lab/apps4deutschland-app abrufbar.

31.1.2012, W.Clauss, Ondics GmbH

Akuarela

Behörden und Ministerien in Deutschland erheben, speichern und verarbeiten viele interessante Daten. Dazu gehören Wetterdaten ebenso wie Informationen über die Luftqualität oder über die Verwendung der Steuergelder. Diese Daten sind von öffentlichem Interesse und bergen ein großes Potenzial für unsere Gesellschaft, weil sie Transparenz, Beteiligung, Innovationen und neue Dienstleistungen fördern. Der Bürger hat ein Recht darauf Zusammenhänge erkennen und verstehen zu können. Die beste und für die breite Öffentlichkeit am einfachsten zugängliche Methode ist die Visualisierung von Kennzahlen und Kombination mit unterschiedlichsten Merkmalen. Dies bietet Transparenz und die Möglichkeit für freie nicht vorgefertigte und unvoreingenommene Meinungsbildung.
Mit dem Visualisierungstool Akuarela können Daten schnell, effektiv und effizient ausgelesen und dargestellt werden. Die intuitive Bedienung erfolgt durch das Drag & Drop-Prinzip und ist ohne technisches Wissen sehr schnell zu erlernen. Der Aufbau von Visualisierungen richtet sich nach einem einfachen Baukasten-Prinzip.
Das Team fuentum hat zwei offene Datensätze ausgewählt, für die Visualisierung aufbereitet und direkt eingebettet.
Darüber hinaus wurde auch der Mashup-Gedanke aufgegriffen die ausgewählten Daten mit einer frei verfügbaren Karte der Stadt Berlin vereinigt. Die Software steht unter dem Link www.fuentum.com/de/apps4de/ zum Download zur Verfügung.
Um die Auswertungsmöglichkeiten zu veranschaulichen, verschaffen Sie sich doch einen ersten Eindruck in unserem kurzen Demo-Video.

SeeFlow

SeeFlow liefert eine Strömungsvorhersage für Nord- und Ostsee. Der Zeitpunkt der Vorhersage kann frei gewählt werden. In einer Karte wird die Richtung der Strömung durch Bojen angezeigt. Die Stärke der Strömung wird durch die Färbung der Karte dargestellt.

SeeFlow kann z.B. bei der Planung eines Segeltörns helfen, um eine Route zu planen, die die Strömung ausnutzt.

Als Grundlage für die Darstellung nutzt SeeFlow die Vorsagedaten des BSH (Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, http://www.bsh.de/aktdat/modell/stroemungen/Modell1.htm). Diese sind im Format GRIB vom FTP-Server des BSH zu beziehen (ftp://ftp.bsh.de/Stroemungsvorhersagen/).

Zur Realisierung wurden die Frameworks Sencha Touch und PhoneGap benutzt, so dass die App für iPhone und Android zur Verfügung steht.

Auf der angegebenen Webseite sind die Links zum Download der App zu finden.

100 schönste Geotope in Bayern

Allgemeine Web-App zur Verwendung auf allen Smartphone Betriebssystemen. Einfache Suchanwendungen zur Informationsbeschaffung zu den 100 schönsten Geotopen in Bayern.Theoretisch ist die Datenbank ohne Probleme erweiterbar.

PolitikNews-App

ÜBERBLICK: Die PolitikNews-App bündelt die wichtigsten offiziellen und frei verfügbaren Meldungen und Pressemitteilungen (RSS-Feeds) von Ministerien und Behörden aus Bund, Land und ausgewählten Metropolregionen in einer individuell konfigurierbaren mobilen Anwendung für iOS und Android. Auf Bundesebene sind die aktuellsten Nachrichten aller Bundesministerien, der Bundesregierung sowie des Bundestages und der Bundeskanzlerin auswählbar. Weiterhin entscheidet der Nutzer selbst, welche Themen er aus welchen Bundesländern angezeigt bekommt und welche Nachrichten er aus Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Köln und weiteren ausgewählten Metropolregionen lesen möchte.

 

BENUTZUNG: Die PolitikNews-App bietet zwei Wege, die politischen News zu lesen: Durch einen Klick auf den Themen-Button erhält man die eigene Auswahl thematisch sortiert. Entscheidet man sich für die regionale Ansicht, so werden die Nachrichten und Pressemitteilungen nach Bundesländern und Metropolregionen gefiltert.

 

DARSTELLUNG VON NEWS: Artikel aus dem individuell zusammengestellten News-Stream werden in der Hauptansicht der App je Thema oder Region zeilenweise dargestellt. Jeder Newseintrag enthält die Überschrift des Artikels sowie ein Bild (soweit im RSS-Feed enthalten). Darüber hinaus werden das Datum und der Herausgeber (als Kürzel) der Nachricht angezeigt. Durch horizontales Scrollen kann der Nutzer sich weitere Artikel im jeweiligen News-Stream ansehen. Mit einem Klick auf den Artikel öffnet sich in der App eine Einzelsicht der Meldung. Je nach urspr. Aufbereitung des RSS-Feeds durch den Herausgeber wird hier die gesamte Meldung oder ein Aufmachertext angezeigt. Über einen Link hat man die Möglichkeit, sich die vollständige Meldung innerhalb der PolitikNews-App anzusehen. Und mit einem weiteren Klick lässt sich die Meldung einfach und komfortabel per Twitter oder Mail mit Kollegen und Freunde teilen.

 

INDIVIDUELLE ANZEIGE: Über die Einstellungen gibt es jederzeit die Möglichkeit, nicht gewählte Themenbereiche zu aktivieren und in den individuellen News-Stream zu laden. Genauso einfach und schnell lassen sich Bundesländer und Metropolregionen jederzeit hinzufügen oder deren Anzeige deaktivieren.

 

UPDATES: Updates der PolitikNews-App stehen kostenlos als Download im Android Market und im App Store (iOS) zur Verfügung.

aegir-mobile

aegir pms versteht sich als hochspezialisierte Softwarelösung für Lotsen und ähnliche Berufsgruppen. aegir bietet Ihnen alle Funktionen von der Einsatzplanung über die Pflege der Stammdaten bis hin zur Auswertung, Abrechnung oder Kopplung an andere Systeme.

Mit der, ab der Cebit 2012 verfügbaren App “aegir-mobile” kann der Lotse nicht nur auf seine aktuellen Einsatzdaten aus aegir-pms zugreifen ,sondern nun auch durch die Nutzung der offenen Datenbestände aus dem Wettbewerb “apps4Deutschland” auf Wetter- und Pegeldaten, die für die Sicherheit des Schiffsverkehrs besondere Bedeutung haben!

In zusätzlichen Tabs kann der Lotse schnell auf diese Daten zugreifen, die von aegir auch gleich auf das jeweilige Einsatzgebiet vorgefiltert werden. aegir-mobile hält die letzten Daten auch offline zur Verfügung, sodaß eine Information auch auf hoher See - ohne Internetzugriff - möglich ist. Durch eine farbliche Unterlegung werden besondere Wetterbedingungen hervorgehoben.

aegir-mobile wird von Bader&Jene auch in einer kostenfreien Version verfügbar gemacht. In dieser ist der Zugang zu den im Rahmen der Initiative Apps4Deutschland bereitgestellten Daten enthalten. Dabei werden Daten von aegir-pms nicht angezeigt, für die ein Zugang an einem Lotsenserver notwendig ist.

aegir pms zeichnet sich neben seinem großen Funktionsumfang insbesondere aus durch

- die intuitive Bedienbarkeit
- die Auslegung auf 24/7 Verfügbarkeit
- volle Einstellbarkeit auf die eigenen Dienstregeln
- die modulare Erweiterbarkeit nach individuellen Wünschen
- die Einhaltung moderner Softwarekonzepte
- die Verpflichtung zu Datensicherheit und Verschlüsselung

Mehr Informationen unter: www.aegir-pms.com

PegelAR

Aktuelle Informationen zu Flusspegelständen sind derzeit als freie Daten im Web über offene Schnittstellen verfügbar (www.pegelonline.wsv.de/). Diese Daten lassen sich in Karten-basierte Applikationen abstrakt darstellen, eine intuitive Visualisierung existiert jedoch nicht. In dem Projekt PegelAR (Diplomarbeit von Raphael Rupprecht, betreut von Dr. Theodor Foerster und Prof. Dr. Christian Kray) werden die freien Daten von Pegelonline in eine sogenannte Augmented Reality App integriert. Mit dieser Augmented Reality App können Bürger und Entscheidungsträger die Pegelstände und deren Auswirkung im Gelände live erfahren. Durch eine grafische Überlagerung des Kamerabildes des Smartphones mit den freien Pegeldaten lassen sich neue Erkenntnisse gewinnen über:
a) historische Pegelstände
b) potentielle Auswirkungen (z.B. an einer Gebaeudewand).
Im ersten Anwendungsfall lassen sich historische Pegelstände auswählen, die direkt vom Pegelonline Dienst abgefragt werden. Die historischen Daten werden bzgl. des aktuellen Standorts geladen und mit dem aktuellen Kamerabild ueberschnitten. Eine virtuelle Messskala zeigt den aktuellen (oder historischen), den maximalen, den minimal und den durchschnittlichen Pegelwert an. Im zweiten Anwendungsfall, kann ein Anwohner die Auswirkungen eines simulierten Pegelstands an einer Hausmauer visualisieren. Hierzu wird ein Geländemodell (basierend auf den freiverfuegbaren SRTM Daten) genutzt, und die aktuelle Höhe über normal Null (wie durch das GPS Signal bereitgestellt).

e11

Das Thema unserer App ist die Energieerzeugung Deutschlands.

Schon seit Jahren gibt es eine große Diskussionsbereitschaft in Deutschland ob die Atomkraftwerke dieses Landes abgeschaltet werden sollten, wie weiter verfahren werden soll aufgrund der Gefahren und der Entlagerung der radioaktiven Abfallstoffe. Aber seit dem Reaktorunfall in Japan im vergangenen Jahr 2011 ist nun endlich der Atomausstieg beschlossen. Nur was kein Bürger so wirklich weiß, ob es überhaupt möglich ist „einfach“ mal so alles abzuschalten und was das für den Energiehaushalt des Landes bedeutet.

Ebenso ist die Energieerzeugung in Deutschland für den Bürger alles andere als leicht verständlich, da die verschiedensten Quellen für Kraftwerke, Export, Import herangezogen werden müssen um sich ein Bild zu verschaffen. Diese riesigen Tabellen liegen überall verteilt und sind nur schwer einzusehen.

An diesem Punkt möchten wir versuchen diese Fragen zu klären und einen kleinen einfachen Einblick in das ganze Problem zu geben. Hierbei ist uns sehr wichtig das der Benutzer spielerisch und ohne einen riesigen Stapel an Zahlen einen Einblick in die Thematik bekommt.

Hierfür werden alle registrierten und veröffentlichten Kraftwerke Deutschlands in eine Deutschlandkarte eingezeichnet. Unterschieden wird zwischen Kohle-, Atom,- Solar-, Wind-, Wasser-, Bio- und Verbrennungskraftwerken, wobei Solar- und Windkraftwerke in Ortschaftsverbänden zusammengefasst werden und die Verbrennungskraftwerke sich aus Kraftwerken welche Gas, Müll, etc. aber keine Kohle verbrennen zusammensetzen.

Ebenso werden in der Karte die Energie Importe und Exporte der einzelnen Länder dargestellt. Alles jedoch in Bezug auf Deutschland wodurch der Import die Energie ist die Deutschland aus dem jeweiligen Land importiert und der Export die Energie die Deutschland in das jeweilige Land liefert.

Auf der Basiskarte bekommt der Benutzer erst einmal einen groben Überblick über die Energieverteilung der jeweiligen Bundesländer und der Leistungsgrößen in ganz Deutschland. Besteht jetzt mehr Interesse? Dann kann der Stil der Karte geändert werden in die Markeransicht. Hierbei symbolisieren die Marker die Kraftwerke.Um so tiefer der Nutzer nun in die Karte zoomt desto deteilierter kann es sich übr Kraftwerke informieren.Denn immer kleinere Kraftwerke in Bezug auf die Gesamtleistung werden ihm angezeigt. Bis zu der größten Zoomstufe wo ihm alle Kraftwerke eingeblendet werden.

Für eine bessere Übersicht besteht auch die Möglichkeit Kraftwerkstypen komplett zu deaktiveren, falls der Benutzer sich nur einen Überblick über bestimmt Kategorieren verschaffen möchte.

Zu guter Letzt kann der Benutzer in den Spielemodus wechseln und interaktiv einzelne Kraftwerke, Kraftwerksgruppen oder gar ganze Kraftwerkstypen vom Netz nehmen. Dabei ist zu beobachten wie sich der Import und Export Deutschlands verändert und sichtbar ab wann wir nicht mehr in der Lage sind uns selbst mit Energie zu versorgen und somit vielleicht wieder von Atomkraftwerken in Frankreich oder einem anderen Land abhängig sind.

Verwendet werden als Datenquellen die Import und Export Angaben der Genesis Datenbank und die Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur sowie die erneuerbaren Energien Kraftwerke der energyMap.

MAPS4DE bugs

Können amtliche Daten irren?
Mit der Anwendung MAPS4DEbugs wird dem Bürger auf schnelle und einfache Art und Weise die Möglichkeit gegeben, Fehler in einem amtlichen Kartenwerk den zuständigen Landesvermessungsämtern formlos mitzuteilen. Die jeweilige Behörde kann auf die Mitteilung direkt antworten und die Bearbeitung transparent dokumentieren.

Diese Dialogform ist im OpenStreetMap-Umfeld seit Jahren im Einsatz und hat sich in der Qualitätssicherung von Geodaten bestens bewährt.

Die Anwendung wäre bundesweit einsetzbar, aber für den Wettbewerb stehen seitens der Landesvermessungsämter derzeit nur die Webdienste von Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland zur Verfügung.

EheZeit

EheZeit und das verflixte 7te Jahr:
eine App für ledige, verheiratete, geschiedene und alle, die gerne wissen wollen wie lange Ehen heute halten.

EheZeit ist eine Web-App, die insbesondere für die Nutzung auf SmartPhones, z.B. iPhone konzipiert und gestaltest ist. Die App erlaubt dem Nutzer das Explorieren von Eheschließungs- und Ehescheidungsdaten des Statistischen Bundesamtes, die frei zugänglich unter genesis.destatis.de verfügbar sind. Über die Visualisierung der Primärdaten hinaus, beinhaltet das Programm auch die Berechnung von Sekundärdaten. So kann der Nutzer, z.B Eheschließungen und Ehescheidungen einzelner Jahre betrachten und deren Verbleib verfolgen.

Die App ist ein Design-Funktionsprototyp, entstanden im Rahmen des Semesterprojektes “Stories in XS” an der Hochschule Magdeburg-Stendal, im Master Studiengang Interaction Design.

Geigerzähler

Mit der Geigerzähler iPhone App werden die Messdaten der ca. 1800 Messstationen des Bundesamtes für Strahlenschutz auf einfache und verständliche Art dargestellt. Per Knopfdruck wird der Messwert der nächstgelegenen Messstation und eine grobe Einschätzung der Gefahrensituation, mit Hilfe von drei Farb-LEDs, angezeigt. Zusätzlich kann auf einem weiteren Screen der Messwertverlauf des Tages oder des Monats der Messstation abgerufen werden. Andere Messstationen lassen sich über eine Suchfunktion finden.

Sobald das BfS neue Messdaten bereitstellt, werden diese von unserem eigenen Server abgerufen und aufbereitet. Für jede Messstation existiert eine eigene Datei in welche dann die neuen Messdaten eingepflegt werden.

Die Gestaltung der App nimmt Bezug auf einen alten, analogen Geigerzähler und stellt die Daten somit im Retrostil dar. Zwischen den einzelnen Screens kann durch wischen nach links oder rechts gewechselt werden. Der Übergang wird dabei mit einem 3D-Effekt begleitet.

Mit bereits über 6000 Downloads im App-Store erfreut sich der Geigerzähler über große Beliebtheit.

Der Geigerzähler kann unter dem folgenden Link kostenlos aus dem App-Store geladen werden:

http://itunes.apple.com/de/app/geigerzahler/id450431603?mt=8

Demografx

Demografx ist eine Web-App mit deren Hilfe sich die demografische Struktur Deutschlands bzw. der einzelnen Bundesländer untersuchen lässt. Dazu visualisiert die App die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes zwischen 1967 und 2010. Es ist auf einen Blick ersichtlich, ob die Bevölkerung jung oder alternd ist. Auch Unterschiede zwischen den Jahren und Bundesländern sind durch Animationen leicht erkennbar.

Neben dieser Kernfunktionalität kann der Nutzer verschiedene sog. Korrelationsgrößen anzeigen lassen. Diese Daten können entweder ebenfalls ein demografisches Merkmal darstellen (z.B. die bereits integrierten Geburten- und Sterberaten), aber auch von anderem Typus sein. Demografx steht grundsätzlich allen Datensätzen offen, die Informationen im Jahreszyklus auf einen Wert abbilden. Der Nutzer kann diese Daten hochladen und dann ggf. durch Analyse der Visualisierung Zusammenhänge erkennen.

Die App nutzt verschiedene Datensätze des statistischen Bundesamtes. Die genauen Quellen und die genaue Bedeutung der einzelnen Elemente der Visualisierung sind auf der Website abrufbar.

Demografx ist ein Freizeitprojekt von zwei Studenten aus dem RheinMain-Gebiet. Kevin Röhl studiert Mediendesign an der FH-Mainz im dritten Semester. Henrik Dransfeld studiert Medieninformatik an der Hochschule RheinMain, ebenfalls im dritten Semester.

Smiley

Verfügbarmachung der veröffentlichten Hygienekontrollergebnisse der kontrollierten Berliner Gaststätten und Schankwirtschaften für mobile Endgeräte bzw. Plattformen (iOS, Android).

Berliner-Umweltdaten-Analyse

Die Berliner-Umweltdaten/Analyse (BUDA) erlaubt es auf einfache Weise Zusammenhänge zwischen Wetterdaten und Umweltdaten zu finden und zu visualisieren. Fragestellungen wie “Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Umgebungstemperatur und der Rußpartikel-Belastung?” können durch die Zusammenstellung verschiedener Graphen schnell beantwortet werden.
BUDA beinhaltet die Umweltdaten sämtlicher Stationen des Berliner Luftgütemessnetzes. Zusätzlich wurden Wetterdaten (Temperatur, Windgeschwindigkeit, Luftdruck etc) von Weather Underground integriert. Die Datensätze für jeden Tag seit dem 1.2.2007 verfügbar.
BUDA erlaubt es somit, 14 verschiedene Luftgüte-Werte und 4 verschiedene Wetterdaten in Relation zu setzen.
BUDA lädt zum durchforsten der Daten ein und soll helfen zu erkennen, welche Daten sich gegenseitig beeinflussen.

GeoWeb Mobile Access

Entscheidungen direkt vor Ort treffen - Der mobile Zugriff auf Geofachdaten - Schnell und einfach!

Diese Anwendung ist für die App “ArcGIS for iOS” (iPAd, iPhone) entwickelt worden. Die Karte enthält eine Auswahl an Geofachthemen, die der Landkreis Diepholz über einen Kartendienst (ArcGISServer-Dienst) anbietet. Um einen schnellen Bildaufbau zu gewährleisten, werden diese auf den Kartengrundlagen (Basemaps) von OpenStreetMap, BingMaps, etc. präsentiert. Die Geofachthemen werden fortlaufend aktualisiert. Sie haben die Möglichkeit aus dem Datenangebot verschiedene Fachthemen
(z.B. Windkraftanlagen, Biogasanlagen, etc.) auszuwählen, darzustellen und per “Fingertipp” Fachinformationen abzurufen.

Ortsdosis-App

Die Interpretation von Strahlungsmessungen ist selbst für Physiker bisweilen kompliziert. Insbesondere sind die im Internet verfügbaren Messwerte einzelner Messstellen schwer zu interpretieren.
Ist man an einem Überblick interessiert, ist es hilfreich die Daten verschiedene Messstellen zu vergleichen, um lokale Einflüsse von regionalen Einflüssen leicht unterscheiden zu können.
Dies wird dadurch verkompliziert, dass die Daten von verschiedenen Stellen, beispielsweise des Bundesamts für Strahlenschutz, aber auch von Landesämtern erhoben werden.

Die Ortsdosis-App erleichert und automatisiert diesen Vergleich.

Hierzu werden Messdaten des Bundesams für Strahlenschutz an verschiedenen Standorten in *ein* Diagramm kombiniert und Daten der radiologischen Fernüberwachung kerntechnischer Anlagen in Nordrhein-Westfalen (RFÜ NRW) http://www.rfue.nrw.de/ gegenübergestellt.

Dies ist am Beispiel der Messwerte für das Forschungszentrum Jülich (Land NRW) sowie der Umgebung (Bundesamt für Strahlenschutz) in dieser App umgesetzt.

Die Dokumentation zeigt Screenshots, die die Funktionen des Programs verdeutlichen. Eine Erweiterung für andere Standorte ist leicht möglich: http://sourceforge.net/projects/ortsdosis-app/files/Dokumentation/Ortsdosis-App-Dokumentation.pdf/download

Offene-Bund-Statistik

Die Webseite Offene-Bund-Statistik bietet ein zentrales Portal für Vergleichsstatistiken zu den deutschen Bundesländern. Die Daten stammen aus den Datenkatalogen des Statistischen Bundesamtes und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Die Daten werden sowohl tabellarisch, als auch in Graphen dargestellt. Dazu wird die Google Charts API verwendet.
Das Portal Offene-Bund-Statistik soll einen leichteren Zugang zu den bereits vorhandene Daten bereitstellen.

Nette Toilette Navigator

Mit der Handy-App “Nette Toilette Navigator” kann sich der Anwender zu der nächsten “Netten Toilette” in Bremen führen lassen.

Die Handy-App für Android-Betriebssysteme nutzt die vorhandenen Standortdaten des Projekts “Nette Toilette” und stellt die Toiletten innerhalb einer Liste oder auf einer Karte dar. Durch Auswertung des Toiletten-Standorts, der Toiletten-Öffnungszeiten, der aktuellen Zeit und des Anwender-Standortes werden dem Anwender die Toiletten bedarfsgerecht angezeigt:

- in der Liste sind die Toiletten sortiert nach ihrer Entfernung zum aktuellen Standort
- auf der Karte bildet der aktuelle Standort das Zentrum des Kartenausschnittes
- offenen und geschlossene Toiletten werden farblich unterschiedlich dargestellt

Der aktuelle Standort kann automatisch bestimmt werden oder manuell vom Anwender angegeben werden. Für die automatische Bestimmung des Standortes wird die aktuelle GPS-Position ausgewertet, sofern das Handy mit einem GPS-Modul ausgestattet ist und es aktiviert ist. Bei der manuellen Angabe des Standortes kann der Anwender auf einer Karte seinen Standort markieren.

Sobald der Anwender eine Toilette in der Liste oder auf der Karte ausgewählt hat, werden dem Anwender nähere Informationen (z.B.: Adresse und Öffnungszeiten) zu der Toilette angezeigt. Zusätzliche Buttons ermöglichen es dem Anwender, eine andere Handy-Anwendung mit den Daten der ausgewählten Toilette zu starten. So kann sich der Anwender mit “Google Street View” die Umgebung der Toilette anschauen oder mit dem Routenplaner “Google Maps” zu der Toilette navigieren lassen.

Um die Handy-Anwendung nutzen zu können, muss ein Android-Betriebssystem ab der Version 2.2 mit der Google Anwendung “Maps” vorhanden sein. Die Anwendung “Nette Toilette Navigator” habe ich mit einem “Samsung Galaxy S2″ erfolgreich getestet. Der Quellcode der Anwendung ist unter https://github.com/me4bruno/nette-toilette-navigator-android frei verfügbar und möchte gerne von anderen Designern und Entwicklern angepasst und erweitert werden ;-)

Saarbrücken APP

Saarbrücken total für unterwegs. Eine App mit aktuellen Informationen rund um Saarbrücken für Bürger, Touristen, Geschäftsleute und alle, die wissen wollen, was die saarländische Metropole zu bieten hat:

Ob Hotels oder Sehenswürdigkeiten, Museen, Stadtrundgänge oder Wanderwege, Behördenfinder und Öffnungszeiten, Müllabfuhrtermine, Nachrichten aus dem Rathaus, Baustellen, Taxi- und Parkinfos, Zoorundgang, Wetter und natürlich alle wichtigen Events in der Stadt – die App bietet Infos zu allen Themen auf einen Klick.

Im Angebot sind auch jede Menge Videos und Bildergalerien, die Appetit auf Saarbrücken machen.

Eine übersichtliche Struktur führt schnell zu den gesuchten Informationen, und das alles natürlich kostenlos!

Features der Saarbrücken App:

Mängelreporter: Teilen sie dem Rathaus direkt mit, wenn eine Straßenlampe defekt ist oder sie ein Schlagloch entdeckt haben. Wir schaffen Abhilfe.

Stuttgarter Opendata Framework (SOF)

Ziel des Stuttgarter Opendata Framework (SOF) ist es, die Daten und Dienste nicht nur zur weiteren Verarbeitung und Nutzung offen bereitzustellen. Weitergehend sind im SOF technische Komponenten realisiert worden, welche die offene qualifizierte Erhebung, die kontinuierliche Pflege, die sichere Speicherung und die portalunabhängige Visualisierung der öffentlichen Daten unterstützen.

Diese Komponenten können von einer breiten Anwendergemeinde von Entwicklern und Portalbetreibern als auch kommerziellen Dienstanbietern kostenlos genutzt werden.

Die technischen Komponenten sind im Auftrag der Landeshauptstadt Stuttgart entwickelt worden und beruhen auf Standardkomponenten wie Oracle-Datenbanken und Java-Bibliotheken.

Die Quellsourcen der Auftragsentwicklungen stehen der LHS uneingeschränkt zur Verfügung. Die Komponenten können entweder per URL-Link oder per iFrame integriert werden. Die Integration per iFrame bietet die Möglichkeit die Anwendungen in andere beliebige Portale zu integrieren.

Für die Auswahl der Anwendungen und deren Konfiguration steht das Konfigurationswerkzeug zur Verfügung.

GV-It!

Die App “GV-It!” holt das Gemeindeverzeichnis der Bundesrepublik Deutschland auf den lokalen Computer und stellt die Daten in kompakter Art und Weise dar.

Der Datentransfer aus den öffentlichen Quellen erfolgt dabei über das Internet per HTTP-Requests. Nach dem vollständigen initialen Datenimport enthält GV-It! das komplette Gemeindeverzeichnis der Bundesrepublik Deutschland mit Angaben und Informationen zu mehr als 10.000 Städten und Gemeinden. GV-It! nutzt eine In-Memory-Datenhaltung. Eine Ausnahme bilden nur die Wappen der Städte und Gemeinden, diese sind in einer dateibasierten Datenbank gespeichert. Durch die lokale Datenhaltung ist die App auch offline nutzbar.

Weitere Informationen & Hinweise zur Bedienung von GV-It! sowie Anwendungsbeispiele dieser App sind in der FAQ beschrieben ( http://www.tgd-consulting.de/FAQ-GVIt-readme.html )

Naturpark-Scout

Der Naturpark-Scout (www.naturparkscout.de) ist ein Wander- und Erlebnisportal, das für den Endnutzer kostenfrei und ohne Registrierung nutzbar ist. Finanziert wird das Portal durch die teilnehmenden Gemeinden über einen jährlich zu zahlenden Betrag, der sich abhängig von der Gemeindegröße errechnet. Den Gemeinden steht ein Online-Redaktionssystem zur Verfügung, über das sich Informationen zu touristischen Punkten (POIs) einpflegt lassen. Neben den von den Gemeinden eingepflegten Punktinformationen, nutzt das System Geodaten der öffentlichen Verwaltung, wie die topografische Karte 1:50.000 des Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL). Die topographischen Geodaten werden durch die Firma Naturpark-Scout GbR kartografisch aufbereitet, um ein vergleichbares Kartenbild zu bieten, wie sie der Mountainbiker und Wanderer von der Wanderkarten her kennt. Neben den Geobasisdaten fließen auch Geodaten zu geotouristischen Zielen (so genannte Geotope) des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg (LGRB) in die Anwendung ein. Diese werden durch die Touristiker der teilnehmenden Gemeinden, die als Ortskundige oftmals mehr Informationen zu den Geotopen besitzen, auf Zugänglichkeit und touristischen Wert bewertet. Die so erhaltenen Zusatzinformationen fließen wieder digital zurück zum LGRB. Hierdurch entsteht eine Win-Win-Situation für Datenanbieter und Datennutzer. Als dritte Komponente öffentlicher Daten wird zur Zeit die Einbindung von aktuellen Schadstoffdaten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), wie z.B. der Ozongehalt, getestet.
Intern werden alle Geodaten als OGC-konforme Webdienste verwendet (WMS, WFS). Die verwendeten Softwarekomponenten sind allesamt Open Source Software.
Ein weiteres Ziel des Naturpark-Scout ist es, die Lenkungsfunktion der Naturparke an die Mountainbiker und Wanderer weiterzugeben: es werden nur solche Wege angeboten, die wenig oder kein Konfliktpotential mit anderen Nutzern oder dem Naturschutz bieten. Informationen zu Wegebeschaffenheit, Verkehrsdichte etc. werden ständig durch Outdoorteams mit mobilen Gis-Geräten erfasst und direkt das System eingepflegt.

Kulturindikatoren für Deutschland und die Bundesländer

Diese Visualisierung schlüsselt die Kulturbereiche Kino, Museum, öffentliche Bibliotheken und Theater auf. Es zeigt die Besuche je Einwohner. Die Größe der Flächen bildet das Jahr 2009 ab. Der Trend von 2000 an wird als weisse Linie dargestellt. Wenn sich die Maus über einem Bundesland in einem der Kulturbereiche befindet, leuchtet es entsprechend auch in den anderen auf. Zusätzlich erscheinen rechts zusätzliche Informationen zu dem Bundesland. So kann die Besucherzahl zum Beispiel mit den vorhandenen Spielstätten verglichen werden.

KiTa-Finder NRW

Die Kitas können beginnend mit der Umkreissuche zum Wohnort gesucht werden, die Webapp bietet zudem eine GPS-Ortung des Standortes. Die Suchergebnisse werden aufgelistet und in Karten-Darstellung mit Standortmarkierungen für Kindertageseinrichtungen, Familienzentren und sonstige Einrichtungen angezeigt. Durch Anklicken der gewünschten Einrichtung in der Liste oder auf der Karte können die Detailinformationen eingesehen werden, wie z.B. Kontaktdaten, Angaben zu Anzahl der Gruppen und Plätze, Angaben zum pädagogischen Konzept, zu Ansprechpersonen, Öffnungszeiten und auch Fotos. Über die Webapp kann außerdem die Route angezeigt sowie ein direkter Kontakt über Telefon und E-Mail hergestellt werden.

Dieses Online-Angebot des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen (http://www.mfkjks.nrw.de) ist ein Kooperationsprojekt verschiedener Akteure: Die Daten zu den Kindertageseinrichtungen und Familienzentren kommen aus verschiedenen Quellen, so dass erstmalig ein kommunal-grenzen überschreitender und damit vollständiger Überblick über sämtliche Trägerformen von KiTas gegeben werden kann. Beteiligte waren unter anderem die beiden Landschaftsverbände aus NRW (Landschaftsverband Rheinland, Landschaftsverband Westfalen-Lippe), die kommunalen Spitzenverbände und auch das Ministerium selbst, welches Daten von KiTas aus dem Fachverfahren KiBiz bereitgestellt hat.

Koordiniert wurde die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure durch d-NRW aus Dortmund (http://www.d-nrw.de), die sich als PPP des Landes NRW mit verwaltungsübergreifenden Projekten beschäftigt.

Umgesetzt wurde die Webapp durch die publicplan GmbH, einer IT-Beratung für die öffentliche Hand aus Düsseldorf (http://www.publicplan.de). Besonderheit ist hierbei, dass man auf die zukunftsweisende Technologie der Webapps auf Basis von HTML 5 gesetzt hat. Hiermit wird die Anwendung plattformunabhängig und ist auf allen mobilen Plattformen, von iPhone/iPad, Android, Blackberry bis hin zu Windows Mobile lauffähig. Dies reduziert die Kosten der Erstellung (eine Programmierung statt je eine Programmierung pro Zielplattform) und auch die Pflegeaufwände im Rahmen von Updates.

Gemeindeverzeichnis Abgleich

Abgleich des amtlichen Gemeindeverzeichnisess mit den OpenStreetMap Grenzen

OpenStreetMap ist ein im Jahre 2004 gegründetes Projekt mit dem Ziel, eine freie Weltkarte zu erschaffen. Wir sammeln weltweit Daten über Straßen, Eisenbahnen, Flüsse, Wälder, Häuser und alles andere, was gemeinhin auf Karten zu sehen ist. Weil wir die Daten selbst erheben und nicht aus existierenden Karten abmalen, haben wir selbst auch alle Rechte daran. Die OpenStreetMap-Daten darf jeder lizenzkostenfrei einsetzen und beliebig weiterverarbeiten.

Die Kontrolle der Daten ist manchmal noch etwas schwierig. Meine App gleicht die Daten des amtlichen Gemeindeverzeichnisses mit den OSM Daten ab, um mögliche Fehler zu finden mit dem Ziel, alle amtlichen Grenzen in Deutschland fehlerfrei abdecken zu können.

LInk zum amtlichen Gemeindeverzeichnis:

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/Regionales/Gemeindeverzeichnis.psml

Pegel-Online

Zeigt aktuelle Fluss-Pegelstände von über 400 Stationen aus Deutschland, zum Beispiel Rhein, Main, Mosel, Oder etc.

Ideal bei Hochwasser oder Wassersportarten.

Verwendet die Daten von www.pegel-online.wsv.de
Grafische Darstellung der letzten Entwicklung.

OsnaApp

Das Projekt OsnaApp wurde von Prof. Ralf Tönjes (Server, Kommunikationstechnik) und Prof. Clemens Westerkamp (Entwicklung der Architektur und der mobilen Anwendung) in Zusammenarbeit mit der Firma DIS GmbH, Osnabrück (Herr Björn Fuhrmann) und der Stadt Osnabrück angeboten und betreut.

Acht Studenten haben seit Oktober 2011 eine Smartphone-Applikation entwickelt, die mehrere Schnittstellen zu Daten der Stadt nutzt. Die wichtigsten Funktionen sind:
- Beschwerdeformular, das es ermöglicht, Mängel an die Stadtverwaltung zu melden
- Eine Online-Liste mit Anzahl der Wartenden, Wartezeiten sowie Bearbeitungszeiten beim Bürgeramt
- Stadtplan mit bebilderten Informationen zu wichtigen Sehenswürdigkeiten und eingeblendeter eigener Position
- (dynamisch aktualisierter) Behördenwegweiser mit allen wichtigen Adressen, Telefonnummern und Ansprechpartnern
- Anzeige der Rubrik “Aktuelles” des städtischen Web-Auftritts in Smartphone-freundlicher Darstellung

Neben dem erstmaligen Arbeiten in einem größeren Projekt-Team mit vielen externen Partnern wurden folgende technische und organisatorische Herausforderungen erfolgreich gelöst:
- Unterstützung wichtiger Smartphone-Plattformen wie iPhone und Android
- Vereinbarung der Online-Schnittstellen zu Bürgeramt-Software, einem Kartenserver, dem Behördenadressverzeichnis, dem Neuigkeiten-Bereich sowie dem Beschwerde-Management
- Konzeption von offenen Schnittstellen zu weiteren IT-Systemen der Stadt und anderer Behörden
- Absprache des Designs und Realisierung der Applikation in Form einer Rich Internet Application mit HTML5-Elementen und der Perspektive, eine plattformspezifische Version im Apple AppStore oder Google Android Market anzubieten.
- Durchführen eines Systemtests mit hochschul-internen und externen Anwendern

Leaflet Maps Marker

“Pin, organize & show your favorite places through OpenStreetMap/WMTS, Google/KML, GeoJSON or Augmented-Reality browsers”

Das WordPress Plugin Leaflet Maps Marker ermöglicht u.a. das einfache Setzen von Markern auf Karten, die per WMTS-Server zur Verfügung gestellt werden.

Zusätzlich können Geodaten, die per WMS-Server angeboten werden, eingeblendet werden. Gerade im Umweltbereich gibt es etliche WMS-Server (zB Mapserver des Freistaates Sachsen), deren Inhalte mit dem Plugin visualisiert werden können.

Eine Demovisualisierung der Pegelstände in Sachsen ist hier zu finden: http://www.mapsmarker.com/2012/01/05/demo-maps-with-wms-layers/

StudiKompass (vorläufig)

Die App ermöglicht einen Vergleich von Bundesländern nach verschiedenen Kategorien und soll zukünftige Studenten bei der Wahl ihres Studienortes unterstützen.

Ozon Berlin

Ozon berlin liefert den stundengenauen Ozonwert in Berlin und warnt bei Überschreitung der Schwellenwerte. Die Daten stammen vom Berlin Open Data und werden als Open Government Data zur Verfügung gestellt. Diese Applikation ist vor allem bei Kindern mit überempfindlichen Bronchen oder Personen mit Erkrankungen der Atemwege interessant. Die Daten werden stündlich über http://daten.berlin.de/ abgerufen und grafisch sowie geografisch entsprechend aufbereitet.

AirFactor

AirFactor steht ab sofort im iTunes AppStore bereit

AirFactor ist eine neue iOS Applikation, die aktuelle Luftverschmutzungsdaten für deutsche Städte anzeigt.

Ähnlich aufgebaut wie die iPhone Wetter Applikation kann
AirFactor für bis zu 10 Orten in Deutschland Daten über:

- Feinstaub
- Ozon
- Schwefeldioxid
- Stickstoffdioxid
- Kohlenmonoxid

anzeigen. Für Feinstaub und Ozon werden zusätzlich noch die jährlichen Grenzwertüberschreitungen angezeigt.

Download:

http://itunes.apple.com/de/app/airfactor/id486430686

DIe Applikation ist umsonst.

Bayerns Radwege

In der App werden die Radwanderwege des Bayerischen Ministeriums angezeigt. Außerdem wird dem User immer seine eigene Position angezeigt, so dass er mühelos eine Radtour auf den schönen Radwanderwegen unternehmen kann.

In einem zweiten Entwicklungsschritt wird ein Kompass eingebaut, der dem Nutzer die Richtung zum nächsten Routenpunkt anzeigt.

Wasserstand

Die Wasserstand-App ist eine einfache mobile iOS-Applikation zur Abfrage der Wasserstandsdaten deutscher Flüsse. Sie greift dazu auf die öffentlich verfügbaren Informationen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes unter pegelonline.wsv.de zurück.

Features:
• Zugriff auf alle Pegelstände der WSV
• Hierarchische Suche durch den Datenbestand
• Detaillierte Darstellung der wichtigsten Werte der Messstelle
• Grafische Darstellung des Pegelverlaufs der letzten drei Tage
• Zusammenstellung einer eigenen Beobachtungsliste

Wo geht mein Geld hin?

Anhand der Bremer Haushaltsdaten wird aufgeschlüsselt welcher Anteil des Haushalts für welches Ressort verwendet wird. Die Visualisierung erfolgt in verschiedenen Bereichen (Soziales, Gesundheit, Kultur etc.) mit einem relativen Euro-Schlüssel. Ein Vergleich mit anderen Städten (Berliner Daten sind verfügbar) erlaubt die Einordnung für den Bremer Bürger.

Die App besteht aus vier Bereichen:

- Willkommen/Erklärung
- Datenausgabe/Visualisierung
- Vergleich der Daten mit zB Berlin
- Impressum/Datenherkunft

Beispielhaft finden Sie ein Mockup des Bereichs Visalisierung unter

http://www.connectm.de/material/Ronald-Vogel_WoGehtMeinGeldHin_Mockup.jpg

Berlinwahlkarte

Am 18. September 2011 wurde in Berlin ein neues Abgeordnetenhaus gewählt. Am nächsten Morgen, dem 19. September veröffentlichten wir für die Berliner Morgenpost eine Visualisierung aller in Berlin abgegebenen Stimmen.

 

Die Stimmen wurden als vorläufiges amtliches Endergebnis in einer Excel-Datei von der Landeswahlleitung noch in der Nacht frei zur Verfügung gestellt. Auf der Karte konnten alle Stimmen on Bezirks- über Wahlkreis bis auf Kiez- bzw. Straßenebene zurückverfolgt werden.

 

Ziel war es, die riesigen Tabellen, wie sie früher in Zeitungen gedruckt wurden mit dem gleichen Informationsgehalt neu darzustellen.

 

Hinzu kamen dynamische Analyseverfahren für die Nutzer, indem sie Hochburgen der Parteien identifizieren oder abgegebene Stimmen mit Wählerstrukturdaten wie Langzeitarbeitslosigkeit oder Migration in Zusammenhang bringen können.

 

Die News-App wurde mit HTML, Javascript, CSS sowie Google Tools umgesetzt und ist prinzipiell auf jedem Endgerät nutzbar.

149 Berliner Abgeordnete

Nach allen Stimmen, die bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl im September 2011 abgegeben wurden, haben wir für die Berliner Morgenpost die konkrete Zusammensetzung im Landesparlament visualisiert.

 

Die Anwendung erlaubt es, persönliche und politische Daten der 149 Abgeordneten auf einen Blick dynamisch und spielerisch abzubilden.

Die News-App wurde am 27. Oktober, dem ersten Tag in der neuen Zusammensetzung des Berliner Parlaments, veröffentlicht. Seither wird sie kontinuierlich mit aktuellen Daten wie Ausschusszugehörigkeit oder politischen Schwerpunkten der Abgeordneten erweitert.

 

Die Anwendung basiert auf frei verfügbaren Daten der Landeswahlleitung, angereichert mit Eigenrecherche und wurde mit HTML, Javascript, CSS und Google Fusion Tables realisiert. Sie ist grundsätzlich auf allen Endgeräten frei verfügbar.

Weihnachtsmärkte Berlin

Weihnachten steht vor der Tür. Mit den als open data bereitgestellten Informationen über Berliner Weihnachtsmärkte haben iAudioguide.com und woicesguides.com eine Audioguide-App für Android erstellt. Das spanisch-belgische Startup-Duo zeigt Termine und Öffnungszeiten aller 34 Berliner Weihnachtsmärkte. Zur Orientierung sind sämtliche Märkte auf einem Online-Stadtplan eingebunden. Für eine unterhaltsame Anreise ist für jeden Markt ein Weihnachtslied und ein festliches Foto hinzugefügt. Sowohl Weihnachtslieder (Wikipedia/Wikimedia) als auch Fotos (flickr, Wikimedia) wurden unter einer Wikipedia bzw. creative commons “Namesnennung” Lizenz verwendet.

 

Die app für Android-Telefone ist kostenlos unter

 

http://bit.ly/Weihnachtsmarktapp

 

und im Android Market erhältlich.

Stadt, Land, Anruf

Stadt? Land? Woher kommt der Anruf?

Die Android App erkennt Anrufe anhand von über 5.000 deutschen und 600 internationalen Vorwahlen. Bei eingehenden Anrufen wird die deutsche Stadt oder das Land anzeigt.

Die deutschen Vorwahlen stammen von der Bundesnetzagentur und wurden in einer Android Datenbank aufbereitet.

SpendOmeter

„Wie großzügig sind Sie wirklich?“

Online-Tool „SpendOmeter“ lädt zum Selbsttest: Spender können ihre Großzügigkeit fundiert einschätzen lassen

Überall klingeln die Spendenbüchsen. Und allerorten klopfen sich Geldgeber ob ihrer vermeintlichen Großzügigkeit auf die Schultern. Doch wie großzügig sind wir wirklich? Wieviel geben andere? Wieviel ist angemessen? Eine scheinbar generöse Geldspende schrumpft plötzlich auf knauserige Almosen zusammen, wenn man den Spendenbetrag mit dem Einkommen des Spenders vergleicht. Hundert Euro sind für den Studenten viel, für den Manager wenig.

Wer herausfinden will, wie großzügig er wirklich ist, findet jetzt im Internet ein spielerisch einfaches Online-Tool, das einem ehrliches und wissenschaftlich fundiertes Feedback gibt: das SpendOmeter. (www.spendometer.de) Mit wenigen Mausklicks erfährt man – anonym versteht sich –, ob man „Spendenmuffel“ oder großer „Spendator“ ist. Man muss nur sein Bruttojahreseinkommen, sein Alter und sein jährliches Spendenvolumen eingeben – Sekunden später blickt man den nackten Tatsachen ins Gesicht:

• Der 25-jährige Student, der von BAföG lebt, ist beispielsweise mit seiner 100-Euro-Spende bereits ein „Spendenprofi“, liegt also auf dem Barometer der Großzügigkeit im guten Mittelfeld. In seiner Alters- und Gehaltsgruppe spenden die Menschen im Schnitt ca. 117 Euro.
• Der 45-jährige leitende Angestellte mit einem Bruttojahreseinkommen von 60.000 Euro wäre mit einer 100-Euro-Spende eher ein „Spenden-Schnupperer“ mit deutlich Luft nach oben. In seiner Altersgruppe spendet der Durchschnitt 410 Euro pro Jahr.
Das SpendOmeter wurde von PHINEO, einem unabhängigen Analyse- und Beratungshaus für den gemein-nützigen Sektor in Berlin, entwickelt und basiert auf aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Mit dem Tool will PHINEO interessierten Spendern ein Gefühl dafür geben, wie hoch eine „übliche Spende“ ist. Das SpendOmeter hilft bei der objektiven Selbsteinschätzung, damit sich Pfennigfuchser nicht mit falschen Federn schmücken und Großzügigkeit erkennbar wird.

Wer sein persönliches Spendenniveau verbessern oder den Spendendurchschnitt heben will, findet auf www.spendometer.de zahlreiche Tipps für wirkungsvolles Spenden.

Weiterführende Links:
SpendOmeter

http://www.spendometer.de

Informationen zum Analyse- und Beratungshaus Phineo:

http://www.phineo.org/

AltglasApp

Ich habe eine Android App entwickelt, mit der man sich die Standorte von Altglascontainern auf einer Karte anzeigen lassen kann.

Hintergrund:
Somit kann man sein mobiles Gerät benutzen, um Glasmüll bei sich in der Nähe zu entsorgen.

Daten:
Von OffeneDaten.de benutze ich die Informationen der Standorte von Altglascontainern auf öffentlichem Straßenland in Charlottenburg-Wilmersdorf.

Funktionsweise:
Die App zeigt dem Benutzer eine Karte, auf dieser Karte wird der momentane Standort und die Altglascontainer in der Nähe angezeigt.

Kitas in Bremen

Die Anwendung basiert auf den offenen Daten Bremens und stellt die Einrichtungen zur Tagesbetreuung von Kindern dar.

MedianhandbookLe

Bei der App handelt es sich um eine Anwendung fuer Smartphones mit Android Betriebssystem. Dabei wird das Branchenhandbuch der Stadt Leipzig dargestellt. Ausserdem hat man die Moeglichkeit sich in der Detailansicht weitere Informationen zu der Firma anzeigen zu lassen. Dies sind zum Beispiel die Kontaktpersonen, Kontaktdaten, in welchem Stadtteil sich die Firma befindet, die Branche u. a.
Dabei steht der Quellcode unter der GNU GPL v3.
Die Daten sind aus dem Api.Leipzig Projekt.

Umweltdaten

Dieses Programm nutzt Daten der mehr als 1.300 Umwelt-Messstationen des deutschen Bundesumweltamts und der 1.800 IMIS-Messstationen (Integriertes Mess- und Informationssystems) des Bundesamtes für Strahlenschutz. Hierzu ermittelt es zunächst per GPS den aktuellen Standort und sucht dann die, diesem Standort am nächsten gelegene Messstationen. Die aktuellsten Daten dieser Stationen werden dann angezeigt.

Anzeige der Luftschadstoffe:

Auf der Anzeige werden die aktuellen Messwerte für die Parameter angezeigt. Es ist zu beachten dass die Messwerte mit zwei ca. Stunden Verzögerung zur Verfügung gestellt werden. Durch antippen des blauen Buttons (Rechtspfeil) werden die Details zu den Messwerten angezeigt. Die gestrichelte, rote Linie zeigt hierbei die festgelegten Grenzwerte an. Die angezeigte Kurve wechselt ihre Farbe und zwar nach folgenden Algorithmus: Ist der Mittelwert aller Werte größer als 2/3 des Grenzwerts wechselt die Kurve auf orange. Ist der Mittelwert aller Werte größer als 3/4 des Grenzwerts wechselt die Kurve auf rot.

Anzeige der Ortsdosisleistung:

In der Hauptanzeige wird sowohl die Summe der kosmische und terrestrischen Strahlung als rote Linie angezeigt, als auch der 2h Schwellwert als blaue Linie. Durch antippen des blauen Buttons (Rechtspfeil) werden die Details zu den Messwerten angezeigt.

Deutschland-POI

Der Nutzer bestimmt seinen Standaort (automatisch, durch Eingabe in ein Formular, Auswahl einer Bundeslandliste) und erhält Informationen run um seienen Standort, Ein Nutzerbereich ermöglicht die Aufnahme weiterer Daten.

Gesetze

Deutsche Gesetze auf dem Smartphone oder Tablet.