Intelligentes Interface zur Organisation einer Datenbank kommerzieller Produkte anhand des Barcodes. Menschen können so mehr Informationen über Produkte und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft einfügen und/oder bekommen. Verbraucher-abstimmungen, Bewertungen, Neu-bewertung (Meinung ändern erlaubt), Forum. App könnte zB ein Interface zum http://barcode.wikia.com sein, und/oder eine eigene Datenbank aufbauen/verwalten. Wie bei Wikipedia können besondere Benutzer mehr.
startmandarin i.Gr. ist eine on/off Produktion in den Bereichen Kunst, Design und Sounds. Konkret: auf der Basis meiner Fotos, Designs und Texte, im Zusammenarbeit mit Kreativen und KünstlerInnen, ist ein Netwerk im Entstehen, dass entsprechende Arbeiten individuell, wie flexibel, gleichwohl unverwechselbar, über einen App gesteuert, ansprechend anbietet. Ganz dem AIDA-Prinzip (Attention, Interest, Desire, Action) geschuldet, wie vor allem auch der Nachhaltigkeit verpflichtet, soll startmandarin möglichst leicht zu handhaben sein. Ergo: art2go für unterwegs: ein Druck auf das Hauptapp genügt, um dann rasch auf die Untermenüs, bzw. weitere Apps, wie zum Beispiel Foto, Grafik, Malerei, Sounds, Videos u.a., zu gelangen - jeder für sich und doch zusammen. Ein ganzes Netzwerk voller Ideen!
Dabei soll der Wiedererkennungswert gewahrt bleiben, um Beliebigkeit zu vermeiden- eine gewisse Sperrigkeit ist also inklusive. Bereits Anfang 2012 erscheint mein Lyrikbuch startmandarin, als e-Book.
In der Hoffnung, dass diese Anregung und Beschreibung für sich selbst spricht, verbleibe ich.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian R. Noffke, Bremen
startmandarin - art2go I design I sounds
Gentrifizierung, Wohnungnot, Abwanderung - Berlin ist auf dem Weg zu einem teuren Wohnungsstandort. Kaum eine Woche vergeht, in der die Berliner Lokalmedien nicht über das Thema Miete berichten. Die datenjournalistische Anwendung “Berliner Mietradar” zeigt in einfacher Form die Entwicklung und den aktuellen Stand.
Hauptindikator für Mietpreise in der Hauptstadt ist der Berliner Mietspiegel. Er wird seit 1950 erhoben - seit 2005 in der heutigen Form.
Wir wollen die Mietspiegeldaten im Zeitverlauf auf Straßenebene auf einer Karte darstellen und ähnlich einem Börsenbarometer die aktuelle Entwicklung nach Stadtteil anzeigen. Angebot und Nachfrage bestimmen auch den Wohnungsmarkt. Das Berliner Mietradar soll Nischen aufzeigen und für Neu-Berliner in einer einfachen Übersicht den Charakter der jeweiligen Standorte widerspiegeln.
Dazu gehört die Berücksichtigung von innerstädtischer Migration: Wohin ziehen Menschen mit welchem sozialen Hintergrund, wo ziehen sie weg. Dafür sollen die Mieten mit den Wanderungsdaten auf Bezirksebene im Zeitverlauf abgeglichen werden.
Der Berliner Mietradar soll auf einen Blick aktuelle Probleme und Möglichkeiten des Wohnstandorts Berlin aufzeigen.
Die Wanderungsdaten liegen bereits im XLS-Format vor - die Mietspiegeldaten wurden in maschinenlesbarer Form angefragt und werden ggf. über die entsprechende Wirtschatssenatsseite gescraped.
Darüber hinaus berücksichtigen wir weitere Ergebungen wie bub-marktmonitor, empirica-studie, patrizia-studie, IVD Berlin-Brandenburg, f+b wohn-index-analyse und den gsw-wohnungsmarktreport.
Die Anwendung soll auf HTML, Javascript und CSS basieren und somit prinzipiell auf jedem Endgerät nutzbar sein. Konkret umgesetzt soll die App mit den Karteninformationen aus einem Openstreetmap-Shapefile und dem Chloropleth-Plugin der Javascript-Bibliothek D3.js
Die Planung einer geeigneten Route für Elektrorollstühle ist aufgrund einer häufig geringen Akkukapazität und ungenauen Akkustandsanzeige eine besondere Herausforderung. Mit Elektrorollstühlen muss man zudem nicht nur einen Weg zum Ziel, sondern in der Regel auch zurück planen, da man schlecht einen Elektrorollstuhl mit einem Insassen stundenlang an einer Stromtankstelle aufladen kann.
Unsere Idee ist topologische Steigungsinformationen zu nutzen, um eine effiziente Route bezüglich der Straßensteigung zu berechnen. Je steiler eine Route ist, desto exponentiell größer ist der Energieaufwand für den Elektrorollstuhl, um diese zu bewältigen. Somit benötigen Elektrorollstühle auf flacheren Strecken weniger Strom und haben damit eine höhere Reichweite.
Mit diesem Hintergrund haben wir einen Algorithmus entwickelt, der Steigungsinformationen aus Kartenmaterial nutzen kann, um zum Beispiel in einem Navigationssystem neben den üblichen schnellsten und kürzesten Routen auch die effizienteste Route für Elektrorollstühle zu berechnen. In einer Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg konnten wir diesen Algorithmus in die Webseite openrouteservice.de integrieren und über rollstuhlrouting.de und eine mobile App, genannt eNav, der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
Der Algorithmus kann jedoch nur dort erfolgreich angewandt werden, wo auch Steigungsdaten im Kartenmaterial vorhanden sind. Leider gibt es zurzeit sehr wenige frei verfügbare Steigungsdaten, insbesondere bei OpenStreetMap, worauf unsere App basiert. Um unsere Idee effizient einsetzen zu können und für ein breites Publikum attraktiv zu machen, benötigen wir detaillierte Steigungs- oder alternativ Höhendaten, wie zum Beispiel aus den Laserscans von verschiedenen Geodatenzentren.
Und ein weiterer Vorteil unserer Idee ist, dass sie bei ausreichend vielen Daten auch anwendbar für Elektrofahrzeuge im Allgemeinen wird.
Bei unserer Recherche für den Apps4Deutschland-Wettbewerb sind wir über unzählige Datensätze gestolpert, die uns gleichzeitig kurios und hochinteressant erschienen. So zum Beispiel die “Standorte von Altglascontainern auf öffentlichem Straßenland in Charlottenburg-Wilmersdorf” oder “Deutsche Studienanfänger/-innen im 1. Hochschulsemester mit abgeschlossener Berufsausbildung nach Art der Hochschulzugangsberechtigung, Hochschularten und Geschlecht”.
Anhand automatischer Korrelationsanalysen könnte man leicht aufbereitete Daten der öffentlichen Ämter miteinander in Verbindung setzen und somit interessante und unerwartete Zusammenhänge aufdecken und den Nutzern präsentieren.
Zudem könnte man die Daten mit Ereignissen und politischen Entscheidungen in Beziehung setzen. Damit könnten Fragen beantwortet werden, wie “Wie haben sich die Strompreise nach den Entscheidungen zum Atomausstieg entwickelt?” oder “Welche Auswirkung hatten die Investitionen in erneuerbare Energien auf den Arbeitsmarkt?” Das ganze könnte in Form einer Zeitleiste dargestellt werden.
Wir glauben das eine solche App ein gutes Potential hat, den Spagat zwischen Information und Unterhaltung zu schaffen und damit spielerisch Wissen zu vermitteln.
Daten, die für die App verwendet werden können:
http://daten.berlin.de/datensaetze/mikrozensus-2009
http://daten.berlin.de/datensaetze/ausfuhreinfuhr-2011
http://daten.berlin.de/datensaetze/abschlusspr%C3%BCfungen-hochschulen-2009
http://daten.berlin.de/datensaetze/umsatz-und-besch%C3%A4ftigung-2011
Das Projekt OPLUSO versucht sich des Problems anzunehmen, dass offene Data nur in soweit offen sind, als dass der Kanal ihrer Veröffentlichung auch empfangbar ist. Beziehungsweise ein Zugang zum jeweiligen Medium besteht. Dieser Zugang ist keine Selbstverständlichkeit. Damit ist nicht nur der Zugang zum Internet gemeint sondern ebenfalls die Kenntnis vom Bestehen des offenen Datenmaterials.
Bereits bestehende Visualisierungen die statistischen Daten in den öffentlichen Raum bringen wie beispielsweise verschiedene Zähler (von Schuldenuhren und Bevölkerungswachstumszählern bis zu Baumsterbenanzeigern) oder ähnliches, deren Plakativität natürlich auch ihre Berechtigung hat und entsprechende Verwendung findet, haben aber im Grunde nur geringe tatsächliche Aussagekraft. Sie geben weder aktuelle noch präzise Werte wieder.
Der Ansatz von OPLUSO basiert auf drei Kernelementen. Zum einen sollen bereits bestehende öffentliche Displays genutzt werden um Daten des öffentlichen Sektors auf überraschende Art zu präsentieren. Zum Zweiten soll den Bürgern an exponierten Plätzen (wie dem Rathaus, dem Marktplatz, öffentlichen Sportanlagen, Parks usw.) die Möglichkeit gegeben werden, durch spezielle (der Umgebung angemesse) interaktive Installationen den Datenvisualisierungen auch eigene Anmerkungen hinzuzufügen oder auch die Darstellung der zu verändern.
Und drittens soll mit mobilen Endgeräten eine persönlichere Perspektive beim Betrachten der öffentlichen Darstellungen freigegeben werden. Dabei werden bei den öffentlich gezeigten Visualisierungen durch eine Augmented Reality Funktion weitere Features freigegeben um so eigene Kontexte herzustellen.
Dank der Investitionen der letzten Jahre bieten Berlin mit seinen unzähligen Parks und Brandenburg mit seinen weiten Landschaften, Radfahrern eine wunderbare Infrastruktur zum Erleben der grünen Idylle.
Da wir selbst Radfahrer sind, verwenden wir bereits einige Apps und Datenquellen für die Planung und Durchführung unserer Radtouren. Leider weisen diese Lücken im Funktionsumfang auf; von einer Lösung, die alle Bedürfnisse von Radfahrern erfüllt, ist man noch weit entfernt. Hier wollen wir mit LiveCycles App-Hilfe
schaffen.
Radtouren lassen sich sehr komfortabel mit Webseiten wie bbbike.de planen. Dort kann man für die Region Berlin-Brandenburg sogar angeben, dass Kopfsteinpflaster und Ampeln vermieden oder dass Wege durch Parks bevorzugt werden sollen. Die Route steht dann in Form eines GPS-Tracks zum Download bereit. Momentan muss man diese Tracks manuell herunterladen, in ein von den verfügbaren Apps unterstütztes Format konvertieren und in diese einspielen. Das ist mühselig und umständlich. LiveCycles soll diesen Prozess automatisieren und als Frontend für Seiten wie bbbike.de dienen.
Gleich einem Navigationssystem wird die ausgewählte Strecke von LiveCycles mit Hilfe von Open Streetmap auf einer Karte dargestellt. Statt jedoch wie bei herkömmlichen Navigationssystemen ständig darüber informiert zu werden, wie man am zeiteffizientesten zum Ziel gelangt, informiert LiveCycles RadfahrerInnen auf Wunsch nur über zu starke Abweichungen von der Vorgabe. Die Signalisierung erfolgt über akustische Signale um die Batterie zu schonen.
Hat man sich vorgenommen, die Strecke in einer gewissen Zeit zurückzulegen oder möchte man zu einem gegebenen Zeitpunkt am Ziel ankommen (um zum Beispiel eine Bahn rechtzeitig zu erreichen), kann auch die Information darüber, wie gut man in der Zeit liegt, akustisch signalisiert werden.
Falls man bei der Tour eine Panne hat, informiert LiveCycles zudem über die nächste Werkstatt.
Auf Wunsch wird die gesamte Strecke aufgezeichnet und als GPS-Track gespeichert. Es ist möglich ein Reisetagebuch zu führen und Fotos von der Strecke darin zu integrieren. So kann man die eigenen Erlebnisse mit anderen Radfreunden teilen oder der Familie anschaulich von der Radtour berichten.
Wir hoffen, mit LiveCycles einen Beitrag zu leisten, uns und anderen Radfreunden zukünftige Radtouren bequemer zu gestalten.
Daten, die für die App verwendet werden können: “14 Radrouten und Radverkehrsanlagen - GPS-Tracks für die Radrouten durch Berlin”, “20 grüne Hauptwege- Koordinaten für Spazier- und Wanderstrecken mit einer Gesamtlänge von ca. 600 km durch ganz Berlin”, “Open Streetmap Daten für Berlin”, “Reparaturführer Charlottenburg-Wilmersdorf”
„Helping Hands“ ist eine App, die verschiedene Behördenformulare wie beispielsweise das Anmeldeformular beim Meldeamt, in Deutscher Gebärdensprache erklärt.
Diese App richtet sich an Schwerhörige und Taube, deren Sprache die Deutsche Gebärdensprache ist. Diese ist seit 2002 eine offiziell anerkannte Sprache in Deutschland – gleichbedeutend mit der deutschen Lautsprache der Hörenden.
Für Schwerhörige und Taube ist die Schriftsprache häufig nicht verständlich, außer der Text wurde in einfachen Sätzen geschrieben, da Lesen und Schreiben mit dem Hören erworben wird. Doch wann sind Behördenformulare jemals in einfachen Worten/ Sätzen formuliert? Durch die eingeschränkte Schriftsprache ist es für Schwerhörigen und Tauben teilweise unmöglich, alleine, ohne Unterstützung eines Gebärdensprachdolmetschers, ein Formular auszufüllen.
Diese Ausgangslage widerspricht dem Inklusionsgedanken der UN-Behindertenrechtskonventionen, welche im Mai 2008 in Kraft getreten ist. Der Inklusionsgedanke will allen Menschen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen, Autonom und Selbständig.
Die App ist ein Schritt, Inklusion im Umgang mit Behörden zu realisieren.
Hintergrund:
Hochwasserschäden basieren oft auf fehlender zeitnaher und/oder örtlich präziser Information. Menschen, die in Risikogebieten wohnen oder Sachwerte haben, könnten durch rechtzeitige Warnung von selbst definierten Wasserständen Gefahren und Schäden vermeiden. Das gilt insbesondere dort, wo eingeübte öffentliche Warnroutinen (Hochwasseralarmpläne) noch fehlen. Ideal auch bei Abwesenheit vom Ort des Geschehens (z.B. Reise).
Datennutzung: Die aktuellen automatischen Pegeldaten der Wasser- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes + eventuell weiterer verfügbarer Pegel.
Funktionsweise: Der Nutzer kann aus den verfügbaren Pegeln eine oder mehrere Warnhöhe(n) selbst festlegen und erhält bei Überschreitung eine Alarmierung (wahlweise auch SMS oder Mail).
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Der Vorschlag basiert auf einer bereits 2006 gestarteten SMS-Warnung-Initiative, die aber zur damaligen Zeit wenig Echo fand - vielleicht weil die Sensibilisierung noch zu gering war oder das “Marketing” über eine ehrenamtliche Bürgerinitiative zu wenig professionell. Zur Zeit ist Pegel-SMS auf der Website hochwasser.de außerdem wegen Funktionsfehlern deaktiviert.
Gegenstand des Projekts/Wettbewerbsbeitrags ist die Gestaltung und technische Entwicklung eines ortsbasierten, sozialen Netzwerks in Bremen mit dem Namen Stadt Land Fluss Bremen auf Basis von cubodo (www.cubodo.com), das regionale Vernetzung als spielerische Aktivität mittels Smartphones vorantreibt. Wettbewerbsteilnehmer und Antragsteller ist out there! communication.
Das Marktpotenzial für eine solche Entwicklung in Bremen, Deutschland und auch weltweit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, sowohl unmittelbar was das Interesse von potenziellen Spielern/Mitgliedern an einem ortsbasierten sozialen Netzwerk angeht, als auch mittelbar was das Interesse von Politik, Wirtschaft und demokratischer Öffentlichkeit angeht wie im Einzelnen darzulegen ist.
Die besondere Leistung von Stadt Land Fluss gegenüber anderen ortsbasierten sozialen Netzwerken wie foursquare und Google Places sind die spielerische Vernetzung, die regionale Orientierung sowie die Nutzung und Kontrolle privatwirtschaftlicher Initiative für die Zwecke der Region, durch die Spieler/Mitglieder und andere Nutzer des Netzwerks wie die Hochschule Bremen.
Ein Spiel: Die Spieler/Mitglieder von Stadt Land Fluss Bremen vernetzen sich spielerisch. Themen, Dienste und Tätigkeiten werden von den Mitgliedern des Netzwerks selbst bestimmt. Interessengemeinschaften und Initiativen werden sich zu allen möglichen Themen auch nichtspielerischer Art bilden. Stadt Land Fluss Bremen ist ein Spiel insofern das Vernetzen selbst spielerisch erfolgt.
Stadt Land Fluss Bremen soll das Wir-Gefühl und die regionale Identität der Menschen in Bremen und umzu nachhaltig entwickeln und stärken. Es soll möglichst viele ansprechen und einbeziehen, Menschen jeden Alters und Geschlechts, aus allen Bezirken, Menschen, die Mobiltelefone nutzen, seien es Smartphones oder traditionelle Handys. Es soll Bremer veranlassen, sich zu ihrem Land zu verhalten und dieses zu erkunden, sich untereinander zu vernetzen, selbst aktiv zu werden und Beiträge zu leisten damit dieses Land sichtbar wird für uns und für andere.
Ausgangsbasis für die Entwicklung des Netzwerks ist das Spiel cubodo (www.cubodo.com).
cubodo ist ein casual game, das mit Smartphones gespielt wird. Das Hauptziel liegt darin Pakete gemeinsam durch die Welt zu tragen. Es handelt sich dabei um virtuelle Pakete, die durch physische Bewegung und Weitergabe an andere Spieler transportiert werden. Pakete sind hierbei Geo-‐ Positionen zugeordnet. Spieler ändern die Position des Pakets nur durch den realen Transport von einem Ort zu einem anderen.
Einfache Interaktionen ermöglichen das Aufnehmen und das Abwerfen von Paketen. Pakete sind virtuelle Container, die von den Spielern mit Fotos und Notizen gefüllt werden. Der Einzige, der in der Lage ist, den Inhalt des Pakets zu sehen, ist der Spieler, der es bei sich trägt. Ein Paket muss zuerst aufgehoben werden, um es zu bewegen.
Spieler können weiterhin Standorte (Footprints) markieren, die sie regelmäßig besuchen. Orte, an denen Spieler Pakete abwerfen, werden automatisch markiert.
Die alltäglichen Bewegungen des Spielers stellen die grundlegenden Handlungen des Spiels dar. In jeder Situation kann der Spieler seine Umgebung erforschen, findet Pakete und/oder potentielle Footprints. Alle vorhandenen Pakete werden auf der Karte angezeigt. Nur Pakete im näheren Umkreis des Spielers können aufgenommen werden. Nachdem ein Paket aufgehoben wurde, kann der Spieler die Inhalte der vorherigen Transporteure betrachten, auf die Inhalte reagieren, sie bewerten und Kontakte knüpfen.
Um Punkte zu erhalten, muss der Spieler das Paket so weit wie möglich transportieren. Auch Paketinhalte können bewerten werden. Dafür bekommt der Spieler zusätzliche Punkte.
Das Netzwerk Stadt Land Fluss baut auf der Technologie von cubodo auf und modifiziert sie für die regionale Vernetzung.
Einreichung zum Wettbewerb “Apps4Deutschland”:
Passierschein A38 - Behördengänge transparent begleitet
Jeder Bürger hat das schon einmal erlebt: Man befindet sich in einer neuen Situation, die mit einem Behördenvorgang verbunden ist. Es fällt schwer, die richtige Behörde und dort den zuständigen Ansprechpartner herauszufinden. Hat man den Kontakt erst einmal aufgebaut, muss man noch das richtige Formular finden und ausfüllen- Die Begriffe darin sind zwar eindeutig definiert, dem Bürger aber oft trotzdem nicht verständlich.
Auf der anderen Seite werden Behörden immer wieder mit Anfragen beschäftigt, für die sie garnicht zuständig sind. Die Kommunikation mit der zuständigen Behörde und Weiterleitung des Vorganges frisst Ressourcen. Dazu kommen noch Gespräche oder Schriftverkehr mit dem Bürger, der die gut strukturierte Behördenorganisation nur sehr langsam versteht.
Zuletzt ist zwar eine Lösung gefunden, aber nicht immer ist ein Bürgeranliegen mit einem Behördenvorgang erledigt. Die Prozedur iteriert über die beteiligten Ämter, bis der Bürger, der sich als Kunde fühlt, endlich am Ziel ist.
Passierschein A38 soll dem Abhilfe schaffen, indem Behörden, Vorgänge und Zusammenhänge unterschiedlicher Vorgänge verständlich modelliert werden. Der Bürger bekommt zu einem Anliegen den Typischen Ablauf der Vorgänge und die beteiligten Organisationseinheiten zusammengefasst. Ihm wird verdeutlicht, welche Schritte notwendig sind. Kontaktadressen und benötigte Dokumente, wie z.B. Formulare, können direkt im Modell verlinkt werden.
Die Behörden hingegen gewinnen durch die Teilnahme an der Applikation an Bürgertransparenz, kommen ihrer Pflicht zur Information der Öffentlichkeit mit geringerem Aufwand nach und sparen zugleich Arbeit. Die zu einem Workflow ähnliche Struktur der Applikation sorgt dafür, dass die Anfragen unmittelbar die zuständige Stelle erreichen. Auch bei der weiteren Arbeit unterstützt Passierschein A38: Auch die Behörde kann sich ein Ablaufdiagramm erzeugen, um interne Abläufe auch bei seltenen Vorgängen oder für wenig eingearbeitete Mitarbeiter einfach darzustellen. Die für den Vorgang relevanten Vorschriften und Verfügungen werden von den jeweiligen Arbeitsschritten verlinkt. Dabei können sich Behörden eigene, nur intern sichtbare Prozesse anlegen. Fachwissen und manuelle Recherchen werden nicht ersetzt, aber erleichtert.
Passierschein A38 baut nicht auf die für den Wettbewerb veröffentlichten Daten (http://offenedaten.de/), sondern berücksichtigt im Netz frei verfügbare offene Daten sowie offene, aber nur durch Wissen der Mitarbeiter verwertbare Daten der Behörden. So informieren viele Ämter bereits auf ihren Homepages über ihre Zuständigkeit, erklären Strukture, bieten Formulare an und versuchen, den Bürgerkontakt herzustellen. Einen einheitlichen Einstiegspunkt vergleichbar mit der Behördenhotline 115 oder eine einheitliche Repräsentation gibt es allerdings noch nicht. Hier soll Passierschein A38 eine einheitliche, an den Anliegen der Bürger orientierte Schnittstelle bieten: Der Bürger ordnet sein Anliegen über Themencluster und Schlüsselworte genauer ein. Die Anfrage wird ohne sein Zutun auf Behördenvorgänge abgebildet.
Auch die Verknüpfung der Behörden ist dem Bürger in der Regel nicht verständlich: Fast alle Behörden stellen ihre eigene Struktur in einem Organigramm dar. Die Bedeutung hinter den Namenskürzeln oder Querverknüpfungen ausserhalb der Behördenhierarchie bleiben dem Bürger aber unverständlich. Der Bürger bekommt in Passierschein A38 alle und nur die für sein Anliegen relevanten Behörden im Prozessablauf dargestellt. Die Ansicht interner Strukturen und Abläufe wird nur der Behörde zur Vorgangsunterstützung angeboten.
Als Dritten Mehrwert bietet Passierschein A38 einen direkten Feedbackkanal von Behörde zum Antragsteller. Während Bürger bei herkömmlichen Vorgängen oft verärgert sind, dass der Fall über längere Zeit ohne Rückmeldung versackt, können Behörden bei Weiterbearbeitung oder Weiterleitung eine Statusmeldung an den Antragsteller senden. So weiß der Bürger, wer seinen Fall gerade bearbeitet und warum es länger dauert- nicht, weil Behörden nicht arbeiten, sondern weil der Teufel im Detail steckt.
Bei einer Umsetzung der Implementation stellen sich nur geringe technische Risiken. Es können bekannte Techniken zur Prozessmodellierung oder Informationsverwaltung eingesetzt werden. Die Abbildung eines definierten Vorgangs auf ein Modell sowie die anschließende technische Umsetzung sind aufwändig, aber vorhersehbar. Allerdings ist für ein einheitliches System eine ausreichende Unterstützung realer Behörden notwendig, beispielsweise einer gesamten Stadtverwaltung. In diversen Dokumenten verteilt festgehaltene Vorgänge müssen zusammengetragen werden, wobei der Behördenmitarbeiter in der Regel mit den Modellierungstechniken oder gar der Softwareentwicklung nicht vertraut ist. Auch das Verhalten des Bürgers - Beispielsweise seine Anliegen - müssen modelliert werden. Hierzu kann z.B. auf Fachwissen laufender Projekte der Universität Koblenz-Landau, Institute for Web Science and Technologies im Bereich eParticipation und eGovernment zurückgegriffen werden:
EU-Projekt Live+Gov:
http://www.uni-koblenz-landau.de/koblenz/fb4/AGStaab/Projects/livegov
Projekt WeGov:
http://www.uni-koblenz-landau.de/koblenz/fb4/AGStaab/Projects/livegovhttp://www.uni-koblenz-landau.de/koblenz/fb4/AGStaab/Projects/wegov
Viele der bereits heute frei zugänglichen öffentlichen Daten haben einen expliziten oder impliziten Raum- und Zeitbezug: Ortsbezogene Statistiken, Schadstoffmessungen, Abschätzungen zur Lärmbelastung, Flusspegel oder Verkehrszählungen. Solche frei zugängliche Geodaten (Open Geodata) haben ein enormes Mehrwertpotenzial für Bürger, Unternehmen und Entscheidungsträger sowie die Gesellschaft insgesamt. In vielen Fällen muss dieser Mehrwert, also die konkret benötigte Geoinformation, durch geeignete Datenverarbeitungsalgorithmen erst noch generiert werden. Diesen Schritt nennen wir Geoprocessing. Frei verfügbare, wiederverwertbare, qualitätsgeprüfte Algorithmen zur Analyse, Datenverdichtung und Datenveredlung sind die ideale Ergänzung zu freien Datenbeständen. Wir nennen sie Freie Algorithmen. Übrigens: Freie Algorithmen lieben freie Daten.
Für den immer größer werdenden Bestand an freien Geodaten bauen wir einen Geoprocessing Appstore auf, in dem Entwickler und Anwender freie Algorithmen zur Geodatenveredlung und –analyse publizieren, recherchieren, ausführen und herunterladen können. Er funktioniert ähnlich wie ein Marktplatz, auf dem sich Anbieter und Nutzer von freien Geoprocessing Algorithmen treffen. Die angebotene Funktionalität kann beliebig komplex sein und ist in unterschiedlichen Umgebungen, wie einfachen PCs, Servern oder Cloud-Umgebungen, nutzbar. Damit bieten wir auch einen Lösungsansatz, um mit den immer größer werden Datenmengen lösungsorientiert und zielgerichtet arbeiten zu können. Als Team von Geoprocessing-Begeisterten aus Universität und KMU konnten wir diese Idee bereits auf der INTERGEO 2011 in Nürnberg der Fachwelt präsentieren und den Grundstein für eine immer weiter wachsende Geoprocessing Community legen. “Wir” kommen übrigens aus der Technischen Universität Dresden (Professur für Geoinformationssysteme) und von der 52°North Initiative for Geospatial Open Source Software GmbH aus Münster in Westfalen.
Idee: Für die Verknüpfung mit anderen Daten wird die Gebietskörperschaft durch den Gemeindeschlüssel bestimmt. Bei vielen Daten liegt diese nicht vor, aber dafür die Postleitzahl aus der Adresse / Postanschrift. Eine Zuordnung Postleitzahl zu Gemeindeschlüssel löst dieses Problem.
Aus der Postleitzahl lässt sich mit hoher Genauigkeit der Gemeindeschlüssel zuordnen.
Hintergrund: Die Postleitzahlen werden vierteljährlich von der Deutschen Post AG auf CD kostenpflichtig vertrieben. Für diese CD habe ich ein Perl5-Programm für Zuordnungstabellen entwickelt, dass ich ggf. bereitstellen könnte. Das Programm enthält Korrekturmaßnahmen, dass unterschiedliche Datenstände versucht auszugleichen.
Voraussetzung ist, dass die Deutsche Post AG das Bereitstellen dieser Tabellen aus der Post-CD als Open Data zulässt. Die Post-CD selber muss Dritten nicht zugänglich gemacht werden.
Idee: Beantwortung der Frage: „Erhalten Gebietskörperschaften, die von der gleichen Partei regiert werden, wie die übergeordnete Gebietskörperschaft mehr Zuwendungen als andere“, d.h. Bevorzugung der eigenen Klientel. Z.B. auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung wird die Frage beantwortet, erhalten Unternehmen, bei denen der Landrat das gleiche Parteibuch hat wie die Landesregierung, höhere Förderungen.
Hintergrund: Mein subjektiver Eindruck vor vielen Jahren war, dass zumindest nach den Pressemitteilungen eine Bevorzugung vorliegen könnte.
Funktionsweise: Aus den Informationen Zuwendungen pro Gemeinde / Kreis / Bundesland / Bund dividiert durch ihre Einwohnerzahl und der Parteizugehörigkeit ihrer Leitung wird das Verhältnis der Zuwendungen der untergeordneten Gebietskörperschaften zu ihrer übergeordneten bestimmt. Falls keine Bevorzugung vorliegt, sollten die Verhältnisse ähnlich sein, zumindest unter Berücksichtigung der Varianz (Streuungsbreite der Eingabedaten).
Notwendige Daten:
- Gemeindeverzeichnis
- Zuwendungen pro Gemeinde / Kreis / Land / Bund nach Gemeindeschlüssel
Je feiner die Struktur sind, desto problematischer ist die Einhaltung der Verschwiegenheitspflichten Behörde gegenüber Unternehmen.
Für Zuwendungen an die Gebietskörperschaft selber sollte sich diese Problematik nicht stellen.
Zuwendungen wird hier abstrakt gesehen, d.h. Wirtschaftsförderung, allgemeine Zuweisungen usw. können eingesetzt werden.
Bemerkung: Falls nur Postleitzahlen, z.B. aus Adressen, vorliegen, so kann daraus der Gemeindeschlüssel abgeleitet werden. (siehe weitere Idee).
Die Idee:
Diese Idee beschäftigt sich mit einem Wiki-Webapp, das zur Veröffentlichung und Bereitstellung der Open-Data-Information dient. Die Benutzer des Wikis sind die Behörden, die dem Publikum ihre Open-Data zur Verfügung stellen wollen, und die Personen, die nach bestimmter Information im Open-Data-Katalog suchen.
Funktionsweise:
Die Dateneinträge von der Wiki-App sind thematisch oder(und) Behörden-mäßig katalogisiert. Die Seiten in der Wiki-App können die offene Daten von Behörden oder die Information enthalten, die beschreibt, wie man die offene Daten erreicht. Die Behördenbenutzer sind für das Eintragen und Aktualisierung ihrer Daten zuständig, die allen Benutzern der Wiki-App zur Verfügung stehen.
Nach Presseberichten und Umfragen bereitet die Inflation den Bundesbürgern derzeit wieder große Sorgen. Neben steigenden Teuerungsraten beunruhigt dabei anscheinend auch das Gefühl, dass die Zahlen nur bedingt der Wirklichkeit entsprechen. Etwa, Warenkörbe die nicht das eigene Kaufverhalten wieder spiegeln oder versteckte Inflation in Form von geänderten Verpackungsgrößen bei gleichbleibenden Preisen.
Mit einer App zur Inflation ließe sich in viel Gewissheit schaffen. Mit eigenen Vorgaben könnte der Nutzers aus einer abstrakten Zahl eine persönliche Inflationsrate bestimmen. Offizielle Daten könnten mit eigens angelegten Warenkörben verglichen werden und Community-basiert sogar eine Deutschlandweite Preis-/Inflationsdatenbank realisiert werden.
Für eine App würden die Daten des Statistischen Bundesamtes zur Berechnung des Verbraucherpreisindizes genutzt werden. Weiter könnten auch die Erzeugerpreise für Energie und landwirtschaftliche Produkte in Berechnungen einfließen. Mit verlässlichen Zahlen zum Geldmengenwachstum könnte mit den Daten zum Bruttoinlandsprodukt zusätzlich eine alternative Berechnung der Inflationsrate erfolgen.
Eine App sollte folgenden Funktionsumfang abdecken: a) die vorhandenen Daten müssten sinnvoll, übersichtlich und personalisierbar darstellbar sein b) eine Möglichkeit schaffen eigene Warenkörbe anzulegen und c) über Upload in eine Datenbank Warengruppen und Preise einer Community zur Verfügung zu stellen.
Die Idee: Die „Kita Finder“-App bietet ein Portal an, das die Suche nach einer Kindertagesstätte in einem Gegend erleichtet.
Funktionsweise: Man kann die Kindertagesstätte mit der App aussuchen. Suchkriterien sind Orte, Straße oder PLZ. Die Ergebnisse sind mit Informationen( wie z.B. einer kurzen Beschreibung, Kontaktinformation, Webseite, etc.) ausgestattet. Die Ergebnisse können bei Bedarf auch auf Google-Maps markiert angezeigt werden.
Es gibt zahlreiche Statistiken zum Bereich Bildung (Datenkatalog des Bundesministeriums für Bildung und Forschung). Man sollte diese Daten allen Eltern, Schülerinnen und Schülern und Studentinnen und Studenten zur Verfügung stellen. Die Statistiken können bei der Wahl einer weiterführenden Schule genauso hilfreich sein, wie bei der Wahl der Universität. Es lassen sich Rückschlüsse auf die Qualität der Bildung, auf die Bereitschaft Geld zu investieren und vieles mehr ziehen.
Unsere Idee bezieht sich darauf, dass wir lokale Statistiken zur Verfügung stellen möchten, für eine Zielgruppe der 17 bis 25-jährigen, welche ein relativ geringes Interesse an Realdaten hat. Durch das Interesse für moderne Medien und neuartige Softwarelösungen kann dadurch ein Boom in Bezug auf heimatkundliches und politisches Interesse entstehen. Die Folgen wären ein gesteigertes Allgemeinwissen, höhere Wahlbeteiligung u.Ä.
Wegen der steigenden Zahl an Smartphones ist unsere Projektidee vordergründig für diese konzipiert. Die Applikationen sollten nativ für die jeweiligen Mobiltelefone programmiert sein, um spezielle Features der aktuellen Smartphones gezielt ausnutzen zu können (z.B. GPS, Design, Kompass, …), und auch bandbreitenschonend in ländlichen Gegenden komfortabel Informationen finden. Um eine einheitliche Schnittstelle zu bilden, und auch Daten koordiniert ausliefern zu können, besteht unser System aus einer Client/Server Architektur.
Der Server ist ein Webservice zur Auslieferung der Daten in einem definierten Format an die Clients. Alternativ soll auch eine Kartenbasierte Webseite angeboten, damit man durch die deutschen Statistiken reisen kann. Auf dem Client werden diese Daten dann optimal dargestellt. So stellen wir uns zum Beispiel vor, Stadtgrenzen, Landgrenzen oder andere Flächen sichtbar zu machen, die von den Behörden bereitgestellt sind. Dazu sollte es natürlich weitere Statistiken der letzten Jahre geben, wie Einwohnerzahl, Einwohnerstruktur, Beschäftigungs- und Arbeitlosenquote usw.
Der Knackpunkt des Systems ist die Weiterverteilung bzw. Sammlung der Daten. Unsere Vorstellung ist, dass jede öffentliche Einrichtung der Bundes-, Landes- und Kommunalebene einen Zugang erhält und existierende Daten in vielfältiger Weise bereitstellen kann. Entweder per Upload (xls, csv, …), per Link zu einem Webservice, der immer aktuellste Daten bereitstellt, oder manuelle Eintragung von Informationen. Zu jedem solchen Paket wird auch eine Position bzw. Fläche definiert, in der die Daten in bestimmten Umkreis sichtbar sind.
Eine Rückwärtssuche, um Positionen zu bestimmten Anfragen (z.B. „Wo gibt es die niedrigste relative Arbeitslosigkeit?“) zu erhalten, runden das System noch ab. Um das oben genannte Interesse bei Jugendlichen weiter zu steigern, denken wir derzeit auch über kleine Minispiele nach, wie einfaches Rätselraten oder Memory mit Ort und passender Information als Gegenstücke.
Situation:
Im Jahr 2010 werden in Deutschland etwa 53.000 Objekte an 506 Amtsgerichten zwangsversteigert. Nach dem Grundgesetz ist die Justiz Ländersache, deshalb ist die Bekanntmachung der Zwangsversteigerungsterminen nicht zentral organisiert. Manche Bundesländer veröffentlichen die Termine der Amtsgerichte in ihrem Land auf einem Portal, in anderen Bundesländern werden die Termine völlig dezentral publiziert. (Nach §39 des Zwangsversteigerungsgesetzes muss ein Termin in einem Blatt oder in einem elektronischen Informationssystem bekannt gemacht werden.) Es gibt keine nationale Sammelstelle für Zwangsversteigerungstermine.
Idee:
Mit einer Webapplikation werden relevante Daten über Zwangsversteigerungen an den Amtsgerichten erfasst. Die Webapplikation bietet eine Funktion zum Erstellen eines Aushangs für die Anheftung an die Gerichtstafel. Es entsteht eine nationale Datenbank für Zwangsversteigerungen.
Eine iOS/Android App stellt die mit der Webapplikation erfassten Daten zur Verfügung. Mit einer ausgeklügelten Suchmaske können Termine nach kombinierbaren Kriterien gefunden und angezeigt werden. Dabei ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten mit der Nutzung von geo-lokalen Daten.
Deutschlands Datenklänge
Wie klingt mein Land?
Wie klingt meine Stadt?
Die Daten des Bundes, der Stadt Berlin und der Stadt Bremen durch Klänge und als Musik wahrnehmen!
Verschiedene Klänge für verschiedene Daten werden zu einem Musikstück für ein Land oder einen Bezirk. Jeder Klang verändert sich je nach Bezirk und Bundesland: wird lauter und leiser, schneller und langsamer, sanfter und intensiver – je nachdem wie stark oder schwach ein Datenwert in dem Bezirk oder Bundesland ausgeprägt ist.
Ausgerichtet auf Kinder, aber natürlich auch für entdeckungsfreudige Erwachsene, können so auf ganz einfache und spielerische Art und Weise Statistiken erforscht werden, die sonst manchmal als trocken und abstrakt empfundenen werden.
Mit dem Finger wählt man ein Datum aus – Bevölkerungsdichte, Geburtenrate,
Bildungsstand, Staatsangehörigkeit, Luftgüte etc. – und bewegt dann den Finger über die Karte, hört die entstehende Musik, nimmt wahr wie sich Lautstärken, Geschwindigkeiten und Intensitäten verändern…
. Welches sind die ‘rhythmisch schnellen’, welches die ‘rhythmisch ruhigen’ Bundesländer?
Eine große Chance von offenen Daten ist, dass es hiermit einem deutlich größeren Teil der Bevölkerung möglich wird, einen ganzheitlichen Eindruck zum gesellschaftlichen Forschritt zu gewinnen. Während der Normalbürger bisher nur zu wenigen makroökonomischen Fortschrittsindikatoren Zugang hatte (Bruttoinlandsprodukt, Inflation, Arbeitslosenzahlen,…), kann er nun zumindest theoretisch mit neuen offenen Hochfrequenz-Daten die ganze Komplexität gesamtwirtschaftlichen Fortschritts analysieren. Praktisch gesehen ist der Normalbürger jedoch von diesem Datenmeer eher überfordert.
Eine Lösung, um dem Bürger die vielen Daten zugänglich zu machen, sind Indizes: also das Herunterbrechen der vielen Datenreihen zu einem kombinierten Fortschrittsindikator.
Leider geben Indizes jedoch einen Großteil der Transparenz auf, die wir uns von offenen Daten erhoffen: Ihre Konstruktion beruht stets auf schwer verständlichen und willkürlichen Annahmen bezüglich der Gewichtung ihrer konstruierenden Datenreihen und sogenannter Schattenpreise (Stiglitz 2009, Ravallion 2010). Als Gruppe von Volkswirtschaftlern haben wir ein Konzept für eine App entwickelt, die diese Probleme umgeht, Indizes verständlicher und methodisch robust macht und die kollektive Intelligenz aller User nutzt, um einen gemeinsamen Fortschrittsindikator zu bauen.
Die App präsentiert dem Bürger Schlüsselindikatoren zur Fortschrittsmessung in visualisierter Form. Ihm wird die Frage gestellt: “Angesichts dieser Datenlage - Wie hat sich der gesellschaftliche Forschritt im letzten Quartal entwickelt?”. Hierzu wählt der User zwischen gesellschaftlichen Vertretern aus, die anonymisiert eine Kurz-Interpretationen ihres Gesamteindrucks der Datenreihen darlegen und mit einer Index-Ziffer im Vergleich zum vorherigen Zeitraum quantifizieren. Aus diesen Expertenvoten wird ein Index generiert, bei dem die Gewichtung jedes Votums auf der Anzahl der zustimmenden Usern beruht. Dies erzeugt einen Forschrittsindex mit demokratisch bestimmter Gewichtung und impliziter Quotierung.
Erstellt werden soll eine mobile Applikation für iPhone und Android Telefone, die es erlaubt, ein Ortsteil-Quartett auf dem Smartphone miteinander zu spielen. Das Kartenset besteht aus 32 Datensätzen, die verschiedene Ortsteile mit individuellen Eckdaten der statistischen Ämter vorstellen. Die Art der Daten, richtet sich nachdem, was die Verwaltung jeweils bereitstellt.
Diese Idee ist auch auf weitere Bereiche beliebig ausdehnbar: Denkbar sind Städtequartette, Landkreisquartette, Abgeordnetenquartette, Verwaltungsapparat-Quartette, etc. pp
Die Applikation wird dabei in einer Weise programmiert, die ein Auswechseln der Daten einfach macht. Dies ermöglicht es, neue Datensätze unmittelbar nach Bereitstellung in einer aktualisierten Version der Apps einzupflegen oder mehrere, themenbezogene Quartette zu veröffentlichen.
Die Content-unabhängige Software-Architektur erlaubt es zudem, das Grundgerüst vielfältig weiter zu verwerten. Produkt-Quartetts können von Unternehmen als Mobile Marketing Apps angeboten werden, Lernquartetts können in Schulen zum Einsatz kommen und auch eine Umsetzung als B2C Lösung wäre denkbar: Endkunden könnten sich etwa in einem Portal wie meinspiel.de individuelle Quartett-Apps erstellen, die Enough Software dann mit sehr geringem Aufwand umsetzt und bereitstellt.
Diese App soll den öffentlichen Personennahverkehr optimieren.
Die Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel schätzen dabei, wie voll besetzt Bus, U-Bahn, Tram oder S-Bahn sind. Diese Information wird dann an die örtlichen Stadtwerke oder Verkehrsgesellschaft übermittelt. Hierdurch können sowohl Linien insgesamt verbessert, als auch Rushhours besser eingeplant werden.
Zusätzlich könnte man die Nutzer auch die Anzahl der an einer Haltestelle wartenden Personen schätzen lassen und die Betreiber somit kurzfristig reagieren.
Als Anreiz, bei der App teilzunehmen, gibt es einerseits den Gedanken, die selbst genutzten Verkehrsmittel für den eigenen Gebrauch zu optimieren, andererseits ist auch ein monatliches/wöchentliches Gewinnspiel denkbar, um möglichst viele Schätzungen einzuholen.
Somit bekommt jeder seinen Platz!
Diese App bietet alle Informationen, welche den Sommerurlaub am schönen Bodensee zum „perfekten“ Urlaub machen.
In einer interaktiven Karte sind Campingplätze sowie Hotels, Pensionen und andere Übernachtungsmöglichkeiten verzeichnet. Besucher haben die Möglichkeit, diese zu bewerten, weitere Angaben zu machen und die Lokalitäten ranken.
Ähnlich wird mit Freizeitmöglichkeiten verfahren. Nicht nur regionale Besuchsmagnete wie zum Beispiel der Affenberg in Salem oder die Blumeninsel Mainau werden porträtiert und stehen zur Bewertung, es werden darüber hinaus Touren angeboten, welche die verschiedenen Ausflugziele abdecken. Diese Touren können nach Interessensschwerpunkten gewählt werden, so sind unter anderem historische Touren, Touren in die Natur, sportliche Touren, Touren für Senioren oder extra familienfreundliche Touren denkbar.
Vor allem Kinder leiden oft unter Allergien (z.B. Heuschnupfen), daher werden freigegebene Geodaten genutzt um über den aktuellen Pollenflug und die UV Einstrahlung zu informieren.
Damit an diesem beliebten Urlaubsort auch die Sportler voll auf ihre Kosten kommen, informiert die App außerdem über das Wetter generell, sowie über Details wie das Regenradar und die Sonnenstunden. Für Wassersportler wir zudem der aktuelle Pegelstand, die Windrichtung und -stärke sowie eventuelle Sturm- und Föhnwarnungen geliefert. Für Badegäste werden Strandbäder ausgewiesen, einschließlich der Wasserqualität, Userbewertung der Bäder und Eintrittspreise.
So ist der Sommerspaß garantiert!
In der letzten Sommersaison wurde das Grillen auf öffentlichen Plätzen (in Bremen) vollkommen verboten und es bleiben nur noch wenige Stellen, an denen es toleriert wird. Die Gründe für ein Verbot sind verständlich, jedoch haben wir als Startup out there! communication eine Idee entwickelt diesen entgegen zu wirken. Wir wollen die Möglichkeiten der ortsbasierten Medien nutzen neuartige Lösungen zu schaffen.
“Peter, der weniger Meter weiter vor seinem Mehrweggrill sitzt: “Ich habe noch nie gelesen oder gehört, dass das Grillen hier verboten ist.” Verstehen kann er die Problematik aber schon. “Sicher sind Müll und Brandflecken ein Ärgernis. Aber in Frankreich gibt es an den meisten schönen Ecken ausgebaute wie beschilderte Grillplätze - so etwas sollte es auch in Bremen viel öfter geben. Vielleicht also auch eine “Grill-Area” hier am Deich!” (Quelle: http://www.weser-kurier.de/bremen4u/cityguide/leben/specials/legal_illegal/grillen.jsp)
Die Einführung von virtuell markierten Grillbereichen soll einerseits keinen zusätzlichen Verwaltungsaufwand erzeugen und anderseits bequem nutzbar für die Bürger sein.
Einfache Map-Technologien ermöglichen das Kennzeichnen von Bereichen, an denen das Grillen gestattet ist. Dem Bürger wird die Möglichkeit geboten diese Plätze zu markieren und sich dort einzuchecken. Für eine Gebühr kann dieser Platz genutzt werden. Das Markieren des Grillplatzes kann entweder im Web erfolgen oder durch die Smartphone App. Somit können Unkosten für die eventuelle Reinigung gedeckt werden und es kann nachvollzogen werden, wie viele Bürger gleichzeitig grillen.
Das sagt das Gesetz:
Im Wald und in Natur- und Landschaftsschutzgebieten ist das Grillen aus Gründen des Naturschutzes grundsätzlich verboten. In öffentlichen Grünanlagen ist das Grillen nur dann gestattet, wenn ein Grillplatz ausgewiesen ist.
Weitere Nutzungsmöglichkeiten der Idee:
Die Idee kann natürlich auch für andere öffentliche Aufgaben genutzt werden. Die Verteilung von Flyer und Werbematerial muss offiziell angemeldet werden, sowie viele andere Dienste. Dieses kann einfach über die App geregelt werden. Ein Bestätigungscode wird als Kontrolle genutzt. Sporadisch kann kontrolliert werden.
Mögliche Grillplätze:
Eine Karte mit den markierten Plätzen wird dem Bürger im Web sowie als App zur Verfügung gestellt.
hAPPy.parents – die APP für Eltern, Kids & Co.
Die Förderung von Familien mit dem Ziel, dem demographischen Wandel entgegen zu wirken, ist derzeit ein vieldiskutiertes Thema. Unter anderem soll die Attraktivität von Städten und Kommunen für Familien gesteigert werden. Ein wesentlicher Faktor dabei ist die Verfügbarkeit von familiengerechten Einrichtung, wie z.B. Spielplätzen, Sportstätten, öffentlichen Wickeltischen, kindgerechten Toilletten, etc. Derzeit ist es jedoch für Familien schwierig, entsprechende Einrichtungen in einer Kartenapplikation ortsbezogen aufzufinden. Ferner sind die Einrichtungen häufig nur für einen bestimmten Zeitraum verfügbar (z.B. Öffnungszeiten von Sportstätten), so dass ebenfalls Informationen über die zeitliche Verfügbarkeit von Interesse sind, die derzeit jedoch meist nicht vorhanden sind. Die Applikation hAPPy.parents addressiert diese Probleme, indem öffentliche Institutionen ihre familienrelevanten Daten bereitstellen können, so dass diese von Familien über ein Internetportal mit kartenbasierter Browseranwendung unter raum-zeitlichen Filtern aufgefunden werden können. Ferner bietet eine hAPPy.parents-App für mobile Endgeräte die Möglichkeit, direkt vor Ort nach räumlich benachbarten und zeitlich (bald) geöffneten Einrichtungen zu suchen. Vorgegebene Kategorien erleichtern dabei das Suchen bestimmter Einrichtungen. Als öffentliche Daten werden exemplarisch von der Stadt Münster bereitgestellte Sportstätten und Spielplätze verwendet.
Da neben den von öffentlicher Hand bereitgestellten Einrichtungen auch andere Einrichtungen für Familien von Interesse sein können (z.B. besonders kinderfreundliche Restaurants), wird den Nutzern die Möglichkeit geboten, selbst Points of Interest (POI) für die restlichen Nutzer zu definieren. Hierzu kann entweder die Position des mobilen Endgerätes genutzt oder ein Punkt auf der Karte ausgewählt werden. Anschließend können mittels eines Formulars Kategorie, zeitliche Verfügbarkeit und sonstige Anmerkungen bereitgestellt werden. Um ein Feedback der Nutzer zu den POIs für öffentliche Einrichtungen, aber auch für andere Nutzer des Systems zu ermöglichen, bietet hAPPy.parents die Möglichkeit, einen POI zu bewerten. Hierzu können Sterne vergeben und zusätzliche Bemerkungen hinzugefügt werden. Ferner ist die Anwendung mit sozialen Netzwerken verbunden, so dass Einrichtungen dort ebenfalls publik gemacht werden können (z.B. durch einen „Gefällt mir“ Button für Facebook).
Das Abstimmungsverhalten des Deutschen Bundestages
Glauben Sie, dass die von Ihnen gewählten Abgeordneten im Deutschen Bundestag auch immer wie die Mehrheit ihrer Partei abstimmen? Oder anders gefragt: Vertreten die Abgeordneten im Bundestag ihre eigene Meinung oder nur die ihrer Partei?
Diese und andere Fragestellungen bezüglich des Abstimmungsverhaltens der Abgeordneten des Deutschen Bundestages sind essentiell für die Bewertung der Politik und sogar unserer heutigen Demokratie. Mit der folgenden Idee wird versucht, die Veröffentlichung der zugrunde liegenden Daten zu motivieren und erste Vorschläge für die Realisierung eines visuellen Zugangs „für Jedermann“ zu diesen Informationen zu präsentieren.
Die Daten. Datengrundlage sind die Ergebnisse der Namentlichen Abstimmungen des Deutschen Bundestages. Diese Daten sind im PDF Format öffentlich zugänglich, unterliegen allerdings nicht der „Creative Commons Namensnennung 3.0“ Lizenz. (Auf Anfrage beim Deutschen Bundestag wurde auf die vorliegende Lizenz verwiesen, die nur eine private Nutzung erlaubt.) Die Veröffentlichung dieser Daten in einem maschinell nutzbaren Format und einer freien Lizenz würde die Transparenz und Zugänglichkeit der Politik verbessern.
Die App. Gibt es parteiübergreifende Gruppierungen mit ähnlichem Abstimmungsverhalten? Gibt es Politiker, die besonders häufig gegen die mehrheitliche Meinung ihrer Partei stimmen? Gibt es welche, die das nie tun?
Die Antworten auf diese und andere Fragen gilt es für den Bürger zugänglich zu machen. Dazu ist vor allem ein visueller Zugang durch interaktive Graphiken, die die Zusammenhänge der Abstimmungsergebnisse der einzelnen Abgeordneten in Beziehung setzt, besonders geeignet. Mithilfe dieser Visualisierungstechniken soll eine Analyse des Abstimmungsverhaltens erleichtert werden. Auf der für den Wettbewerb „Apps für Deutschland“ erstellten Website http://igd.fraunhofer.de/Institut/Abteilungen/IVA/Projekte/Apps-fuer-Deutschland finden sich erste Beispiele möglicher Techniken für die visuelle Analyse des Abstimmungsverhaltens. Außerdem werden erste exemplarische interessante Analyseergebnisse präsentiert.
Die Referenz. Ein ähnlicher Ansatz wurde bereits von Andrew Odewahn mit dem Aufsatz „Visualizing the U.S. Senate Social Graph (1991-2009)“ umgesetzt. Allerdings werden dort nur 2 Parteien in Beziehung gesetzt und die Anzahl der Senatsmitglieder ist geringer als die Anzahl der Abgeordneten des Deutschen Bundestages.
UnserKiez App - Für mehr sozialen Zusammenhalt
Ein Großteil der in der Verwaltung anfallenden Arbeiten besteht aus der Kontrolle ob Aufgaben fristgerecht und ordnungsgemäß durchgeführt worden sind. Das kann z.B. eine Anordnung des Ordnungsamtes sein Müll von der Straße zu entfernen oder eine Überprüfung ob eine beauftragte Reparatur eines Schlagloches stattgefunden hat. Die Kontrollarbeiten sind häufig mit hohem Aufwand verbunden, der den Mitarbeitern viel Zeit und Kraft abverlangt. Mit unserer Idee für die App UnserKiez sollen Teile der Kontrollarbeiten an die Bürger ausgelagert werden. Dies mindert den Arbeitsaufwand der entsprechenden Mitarbeiter in den Behörden erheblich. So muss ein Mitarbeiter nicht erst zu dem betreffenden Ort fahren, sondern ein vor Ort verfügbarer Anwohner leiht ihm Augen und Ohren. Zusätzlich fördert die App die Integration und das Verständnis der Bürger für die täglichen Aufgaben einer Verwaltung und die Möglichkeit der aktiven Beteiligung gibt den Bürgern ein Gefühl der Verbundenheit und Solidarität mit den Mitarbeiten der Behörden.
Neben der Aufgabenteilung zwischen Behörde und Bürger ist auch die Beziehung der Bürger untereinander ein wichtiges Thema innerhalb der App. In unserer heutigen Zeit wird häufig der Wegfall sozialer Bindungen und Beziehungen[3] beklagt und der damit einhergehende negative soziale Wandel[1]. Ein gegenseitiges Unterstützen wie es häufig in kleinen Gemeinden und Dörfern zu beobachten ist bzw. war, wird in Großstädten nur selten gelebt. Es gibt Befürchtungen, dass der “soziale Kitt”[2] abhanden kommt. Dabei ist das soziale Miteinander auch in Großstädten eine nicht zu unterschätzende Komponente für Ruhe, Ordnung und Zufriedenheit. Die App soll aus diesem Grund, neben der Verbindung der Bürger mit den Behörden, auch das soziale Miteinander fördern. Sie soll es z.B. sozialen Einrichtungen ermöglichen ehrenamtliche Aufgaben zu erstellen oder Bürgern die Möglichkeit geben andere Bürger in der Nachbarschaft um Hilfe bitten zu können, z.B. Einkaufshilfe oder die Unterstützung bei einem Problem mit dem PC.
Wie wichtig richtige und gesunde Ernährung ist, steht außer Frage. Daher existieren bereits einige Apps, welche es erlauben, die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln zu ermitteln. In der Regel basieren diese Informationen auf manuellen Eingaben, die zum Beispiel von der Packung abgetippt wurden. Diese Apps ermöglichen es NutzerInnen sich bewusst zu ernähren, ihren Tagesbedarf an ausgewählten Inhaltsstoffen gezielt zu erfüllen und die Empfehlungen für Tagesnährstoffmengen nicht zu überschreiten.
Unsere App soll dieses Portfolio an Ernährungs-Apps um die Nachvollziehbarkeit der Herkunft von Lebensmitteln und deren Qualitätsindikatoren erweitern. Sie kann zum Beispiel darüber informieren, wie die Umweltbedingungen während der Freilandhaltung eines Tieres waren, wie stark und welcher Art die chemischen Belastungen im Anbaugebiet eines Gemüses waren oder wie hoch der tatsächliche Anteil von Rindfleisch in einem Produkt ist, dass als Rindfleischprodukt beworben wird.
Die für eine Umsetzung benötigten Daten stehen bereits über die unten genannten Datenquellen zur Verfügung und müssen somit nur zusammengetragen und geeignet präsentiert werden.
Da viele Produkte bereits im Online-Produkthandbuch gelistet sind, stellt dieses eine echte Alternative zur manuellen Eingabe dar. Die zentrale Haltung der Daten ermöglicht es zudem allen Ernährungs-Apps zu kooperieren und auf diese Weise die Qualität der Daten zu maximieren. Daher verwendet unsere App das Online-Produkthandbuch als einheitliche Datenquelle.
Da die App beim Einkauf oder vor dem Verzehr eingesetzt werden kann, können gezielt Informationen und Warnungen des Verbraucherschutzes den EndverbraucherInnen präsentiert werden. Neben der Möglichkeit über Lebensmittelimitate zu informieren, ist dies insbesondere in Krisensituationen wie der EHEC-Epidemie Anfang 2011 von unschätzbarem Wert.
Daten, die für die App verwendet werden können: “Schlachtungs- und Schlachtgewichtsstatistik”, “Ernte-u.Betriebsbericht: Gemüse und Erdbeeren”, “Geflügelstatistik: Erh. in Geflügelschlachtereien”, “Geflügelstatistik: Erhebung in Brütereien”, “GSBL - Gemeinsamer Stoffdatenpool Bund/ Länder”, “Umweltprobenbank des Bundes”, “Online-Produkthandbuch”, “Ernährung & Sichere Lebensmittel”
Bei der Wahl des Wohnsitzes ist Einiges zu beachten; denn schließlich möchte man sich dort für eine lange Zeit einrichten und so sollte es ideal zu den Bedürfnissen seiner BewohnerInnen passen. Vor der Entscheidung für eine spezielle Wohnung ist - besonders in Berlin - die Frage nach der geeignetsten Wohngegend zu klären. Dabei muss man viele Optionen abwägen: Wie gut ist die Verkehrsanbindung? Wie lange benötige ich, um meinen Arbeitsplatz zu erreichen? Wie lange, zu meinen Freunden und meiner Familie? Wie gestaltet sich das Umfeld? Gibt es Parks? Kultureinrichtungen? Wie hoch sind die Mieten? Wie sieht es mit der Müllentsorgung aus? Wie sieht es mit Spielplätzen für die Kinder aus? …
Der Wohnungssuch-O-Mat hilft dabei, nicht im Entscheidungsgewirr zu versinken, den Überblick zu wahren und schließlich eine maßgeschneiderte Wohngegend zu finden, welche die Bedürfnisse der App-NutzerInnen so gut wie möglich erfüllt. Ähnlich dem von der Bundeszentrale für politische Bildung bereit gestellten Wahl-O-Mat, führt der Wohnungssuch-O-Mat BenutzerInnen durch eine Reihe einfacher Entscheidungsfragen wie: Gehen sie Joggen? Sind sie gern in der Natur? Gehen sie häufig ins Kino? Ins Theater? Die Oper? Bevorzugen sie öffentliche Verkehrsmittel? Das Auto? Fahrradfahren? Wie wichtig ist ihnen Shopping? Wie oft besuchen sie Bars? Discos? Halten sie Haustiere? … Nach der Beantwortung dieser Fragen, erhalten Nutzer eine Empfehlung für passende Wohngegenden sowie eine detaillierte Auswertung, warum diese ihren Anforderungen am Besten genügen.
Neben den vorgestellten Fragen werden außerdem viele weitere Bereiche wie Lärmbelästigung, Kinderfreundlichkeit der Umgebung, Mietspiegel, usw. abgedeckt.
Einen echten Mehrwert schafft die App zudem, weil sie die Möglichkeit bietet, Wohnorte von Verwandten und Freunden, den Arbeitsplatz und weitere bevorzugte Orte einzutragen und entsprechende Fahrzeiten bei der Erstellung der Empfehlung zu berücksichtigen.
Daten, die für die App verwendet werden können: “Mikrozensus 2009″, “Mikrozensus: Erwerbsstatus und Bildungsabschluss, 15 bis unter 65-Jährige, Berlin, 2006 und 2010″, “Statistische Jahrbücher”, “Mietspiegel 2011″, “Schulverzeichnis/Schulporträt”, “Digitaler Umweltatlas Berlin”, …
Viele BürgerInnen wünschen sich mehr Transparenz bezüglich des Einsatzes ihrer Steuergelder. Obgleich alle Daten darüber vorliegen, ist es mühselig sich durch die Auflistung von Einträgen zu arbeiten. Eine bessere Darstellung in Form einer App auf der anderen Seite sollte leicht zu realisieren sein. Dabei könnten zum Beispiel Torten- oder Balkendiagramme eingesetzt werden, um nach Bereichen oder Einzelplänen zu gruppieren und es den NutzerInnen ermöglichen, durch einfaches Auswählen eines Teilstückes hinein zu navigieren und eine Unterteilung in Kapitel und schließlich in Titel zu erhalten. Durch die vereinfachte und ansprechende Darstellung in übersichtlichen Diagrammen und die baumartige Detailnavigation wird den SteuerzahlerInnen auf diese Weise eine Möglichkeit geboten, sich explorativ und transparent über den Einsatz ihrer Steuergelder zu informieren.
Die Haushaltsplan-App bietet somit eine benutzerfreundliche Alternative zur Informationsüberflutung, der man bei den derzeitigen tabellenartigen Darstellungen gegenübersteht.
Als Erweiterung kann man sich vorstellen, dass die Ergebnisse der Investitionen zum Beispiel in Form von “vorher/nachher”-Bildern oder Diagrammen anschaulich präsentiert werden. Auch der Vergleich mit anderen Großstädten oder den Vorjahren ist eine Option.
Verwendete offene Daten “Haushaltsplan Berlin 2011″:
http://daten.berlin.de/datensaetze/haushaltsplan-berlin-2011
Die Codebasis für diese App bietet zudem großes Potential mit geringem Aufwand auch für andere Informationsvisualisierungen eingesetzt zu werden.
Bauinteressierte informieren sich häufig im Internet oder direkt vor Ort über für Sie interessante Baugebiete, müssen sich dann aber weitere Informationen mühsam beschaffen. Es wird bei dem Vorschlag davon ausgegangen, dass das Baugebiet von der Gemeinde vermarktet wird.
Diesen Interessierten könnte direkt vor Ort eine erste Information über das Baugebiet über eine APP zur Verfügung gestellt werden. Hiermit ist eine erste Einschätzung möglich, ob das Baugebiet in der engeren Wahl bleibt und ein Kaufinteresse besteht oder nicht.
In einer APP könnten folgende erste weiterführende Informationen über das Baugebiet (bzw. die Baugebiete) aufgenommen werden:
• Baugebiete in der Gemeinde
• Grafik des jeweiligen Baugebiets mit Grundstücken (mit Parzellenbezeich¬nung)
• Noch verfügbare Grundstücke (mit Parzellenangabe)
• Allgemeine Informationen zum Baugebiet (aus dem Bebauungsplan)
• Preise und Ansprechpartner in der Gemeinde
• Allgemeine statistische Angaben zur Gemeinde
• Steuersätze der Gemeinde
• Umweltdaten der Gemeinde soweit vorhanden (z.B. Ozon-Werte, Gamma-Ortsdosis etc.)
Alle diese zusätzlichen und sofort abrufbaren Informationen könnten zur Entscheidung beitragen, ob ein Kauf weiter interessant erscheint.
Die Attraktivität einer Stadt ist eine sehr subjektive Beurteilung, die je nach Alter und Lebensumständen auf unterschiedlichen Kriterien basiert. Oft ist es schwierig, individuelle Vorstellungen mit örtlichen Gegebenheiten in Einklang zu bringen. Auch gibt es ganz unterschiedliche Gesichtspunkte, die bei der Beurteilung eine tragende Rolle spielen können.
Fall 1: Familie Schmidt zieht berufsbedingt nach Berlin. Doch in welchem Stadtteil soll die neue Wohnung liegen? Vater Herbert möchte schnell zur Arbeit, Mutter Petra sucht gute Einkaufsmöglichkeiten und die Nähe zu einem Park, Sohn Max muss noch in den Kindergarten und Tochter Klara geht zur Schule und möchte Sportangebote nutzen.
Fall 2: Volker Müller möchte ein Steakhouse in Bremen eröffnen. Doch wo soll der Standort des Restaurants sein? Faktoren wie Konkurrenten, Zielgruppe, Infrastruktur, Mietpreise usw. müssen beachtet werden, um den optimalen Standort zu finden.
Fall 3: Frau Friedrich vom Amt für Soziale Arbeit in Wiesbaden möchte die Stadt familiengerechter gestalten. Aber wo gibt es bereits genügend Kindergärten,
Spielplätze und Sportangebot, und wo muss etwas Neues errichtet werden? Wo wohnen Familien, ohne dass es ausreichend Spielangebote gibt?
Das sind drei examplarische Anwendungsfälle, für die LISA eine Lösung bietet: Die Applikation soll den Attraktivitätsfaktor einer Region anhand verschiedener gewichteter Datenquellen individuell zu ermitteln und in aggregierter bzw. integrierter Form danach übersichtlich für den Benutzer darzustellen.
Dies ist möglich, da Behörden auf Stadt-, Land- und Bundesebene zunehmend Datenquellen, wie ortsbezogene Daten und Statistiken, der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Bürgern ermöglicht dies, individuell interessante Informationen über ihre Städte und einzelne Stadtteile zu bekommen. Leider fehlt bisher für viele Anwendungen eine kombinierte Integration und Aggregation der relevanten Datenquellen, mit der Benutzer Informationen präsentiert bekommen, die aus mehreren Datenquellen ausgewählt, integriert und aggregiert und den Benutzervorlieben entsprechend priorisiert werden.
Kurz gesagt: LISA lässt den Nutzer für ihn wichtige Indikatoren auswählen, priorisieren und in einem Benutzerprofil speichern. Daraus wird dann individuell ein ortsbezogener Attraktivitätsfaktor errechnet und auf einer Karte übersichtlich angezeigt. Der Nutzer kann auf einen Blick erkennen, welche Straßen, Stadtteile oder Regionen für ihn interessant sind, da sie entsprechend markiert sind. So können beliebige Regionen schnell und einfach anhand verschiedener individueller Kriterien analysiert werden.
Wer kennt diese Probleme nicht:
• Mit dem Fahrrad (ggf. im Zug) in die Stadt gefahren und jetzt auf der Suche nach einem Fahrradständer.
• Endlich einen Fahrradständer gefunden, aber alle Plätze belegt. Wo finde ich jetzt den nächstgelegenen Fahrradständer?
• Ich habe Angst um mein Fahrrad. Gibt es in der Nähe eine bewachte Fahrradstation?
• Kann ich auch meinen Fahrradanhänger mit abstellen?
• Ich möchte an einer bestimmten Haltestelle mit dem ÖPNV weiterfahren. Kann ich mein Fahrrad dort abstellen und abschließen?
Dies sind nur einige Fragen, die sich Fahrradfahrer gerade in städtischen Gebieten stellen.
Bei diesen Fragen könnte eine APP helfen, die diese Fragen beantwortet indem sie die öffentlichen Fahrradständer z.B. in einem Stadtgebiet katalogisiert, in einer Karte darstellt und um weitere Informationen ergänzt.
Aufbereitet werden könnten z.B. folgende Daten:
• Standort und Art der öffentlich zugänglichen Fahrradabstellanlage (einfache Abstellanlage, Fahrradbox, Fahrradparkhaus, Überdacht/nicht-Überdacht etc.)
• Gratis / Kostenpflichtig mit Angabe des Preises
• Zugangseinschränkungen (z.B. durch Schließungszeiten)
• Angaben zum Zustand der Anlage (Besonderheiten)
• Abstell- und Lademöglichkeit für e-bikes
• Nächstgelegene Abstellanlage
• Weiterfahrt mit ÖPNV möglich? Angaben zur Fahrradmitnahme.
Diese Liste ließe sich mit weiteren nützlichen Informationen noch fortsetzen.
Mit der Ehrenamtskarte genießen ehrenamtlich Tätige Vergünstigungen in öffentlichen Einrichtungen und bei zahlreichen Anbietern. Ob Sport, Kultur oder Freizeit – die Bereiche, in denen Sie die Karte eingesetzt werden kann, sind vielfältig.
Anbieter, die Vergünstigungen gewähren, erkennt man an einem Aufkleber im Eingangsbereich oder an den Kassen.
Häufig besteht jedoch der Wunsch, die Teilnahme am Programm bzw. die konkrete Vergünstigung vorab zu kennen bzw. gezielt danach zu suchen. Die Vergünstigungen sind häufig so zahlreich und unterschiedlich, dass es wünschenswert wäre, eine Übersicht an jedem Ort zur Hand zu haben bzw. digitalisiert in einer Karte die Vergünstigung und den Ort der Vergünstigung nachschlagen zu können.
Diesen Mehrwert könnte eine APP bieten.
Am Beispiel der Ehrenamtskarte Niedersachsen/Bremen (einschl. Bremerhaven) erfüllt eine APP den zusätzlichen Nutzen, dass sie in beiden Bundesländern über die Vergünstigungen informiert und auch Ortsfremde aus Niedersachsen, z.B. bei einem Besuch in Bremen, einen zusätzlichen Mehrwert haben.
Die im Internet auf den Seiten http://www.buergerengagement.bremen.de bzw. http://www.freiwilligenserver.de (Gesamtliste NI/HB mit 1009 Einträgen auch als PDF-Datei) zugänglichen öffentlichen Daten müssten sich schnell für die Programmierung einer APP zur Verfügung stellen lassen.
Ob im Park, auf dem Spielplatz oder auf dem Friedhof. Bei seinen gewohnen Wegen stehen Bänke zum verweilen rum. Um so ärgerlicher ist es, wenn sie Ziel von Vadalismus, Schmierereien geworden sind oder einfach altersschwach zusammengebrochen sind.
Es wäre an der Zeit, dass sie repariert oder ersetzt werden. Aber weiß das Amt davon schon? Dann nur wenn sie Kentniss davon haben kann auch etwas passieren. Eine Smartphone-App kann durch den aktuellen Standort der Person die Gartenbahn lokalisieren. Was der freundliche Besitzer der App nur noch machen muss ist die Art der Zerstörung zu klassifizieren und ggf. ein Foto davon machen.
Der Umweltbetrieb Bremen bietet einen Datensatz für “”Parkbänke in öffentlichen Grünanlagen und auf kommunalen Friedhöfen”" an. Mit ihm könnte man die Gartenbänke lokalisieren. Die Art der Zerstörung und ein Foto werden von der App als E-Mail (u.ä.) an den Umweltbetrieb gesand.
Würden mehrer Bundesländer so eine Liste anbieten könnte die App durch den Standort der Bänke der jeweils zuständigen Umweltbetrieb anschreiben.
Ich bin im letzten Jahr mehrfach mit Verkehrsbehinderungen konfrontiert gewesen. Letztes Jahr im Advent wollte ich auf den Nürnberger Weihnachtsmarkt fahren. Durch starkem Schnellfall bin ich nicht gefahren. Im Internet habe ich verfolgen können dass der Zug elf statt fünf Stunden gebraucht hatte. Als der Papst sightseeing in Berlin gemacht hatte fuhren alle Straßenbahnen und Busse anders. Ebenso wenn der amerikanische Präsident in der Stadt ist oder Marathon-Zeit ist.
Das sind Extremfälle. Aber genau dann braucht man eine Möglichkeit zu schauen wir man vom aktuellen Ort wegkommt. Also wo fahren jetzt die Busse lang, welche Strecke nehmen jetzt die Straßenbahnen, schaffe ich mein Fernzug noch oder fährt er jetzt eine Umleitung.
Eine Darstellung wäre wie bei den elektronischen Anzeigen bei Bussen (gut für Smartphones), wie bei den großen Anzeigetafeln auf den Fernbahnhöfen (gut für Tablets und im Internet) oder einfach auf einer Karte möglich. Auf der Karte könnte man die aktuelle Position eines Busses mit einem farbigen Punkt markieren. Und die Positionen der letzten paar Minuten als Kometenschweif. Dank dem Schweif erkennt man, ob die Taktung der Busse normal ist, ob ein Bus ausgefallen ist und ob komplette Stadtgebiete/ Streckenabschnitte gesperrt sind.
Diese App kann man leider nur mit Live-Daten der Verkehrsbetriebe realisieren. Der VBB ist ein Verbund u.a. aus der staatseigenen Deutschen Bahn, der Berliner S-Bahn (gehört der Bahn) und der BVG (Körperschaft von Berlin). Das sind alles Staatsbetriebe mit interessanten Daten. Die VBB aus Verbund bietet einen Teil der Daten als API an, aber nicht als offene Daten. Schöner wäre es, wenn die Daten frei zugänglich wären.
Umweltbehörden beobachten und messen den Zustand der Umwelt in vielen Sektoren des täglichen Lebens und auf allen administrativen Ebenen. Damit all diese Bruchstücke ein gemeinsames Bild ergeben können, sind eindeutige und explizite Querbeziehungen notwendig. Welche Substanz, welche Spezies, welcher Ort wurde jeweils beobachtet? Wenn dies lediglich durch Namen angegeben wird, können Übereinstimmungen zwischen verschiedenen Datenbeständen durch unterschiedliche Bezeichnungen oder Schreibweisen verborgen bleiben. Wenn jeder Datenbestand lokale Schlüsselsysteme verwendet, wird ein Vergleich bis hin zur Unmöglichkeit erschwert.
Die einzig konsequente Lösung dieses Problems liegt in vereinheitlichten Referenz-Vokabularen für Substanzen, Spezies, Orte und vieles mehr, wobei jedes „Ding“ durch eine http URI repräsentiert wird. Die Datenbestände beschreiben dann ihre Objekte durch URI-Referenzen, die direkt zu Informationen wie Namen, Definitionen, Unter- und Oberbegriffen usw. führen.
Damit ist nicht nur eindeutige Vergleichbarkeit der Bezüge gegeben, vielmehr lässt sich um die Referenz-Vokabulare herum ein Index von Daten aufbauen.
Wenn dies nach den Prinzipien von Linked Open Data implementiert wird, lässt sich der gesamte Datenbestand beliebig durchlaufen, vermittelt durch den Index und idealerweise durch eine SPARQL Federation, die Abfragen über alle Datenbestände erlaubt.
innoQ hat gemeinsam mit dem Umweltbundesamt schon 2010 Arbeiten in dieser Richtung begonnen. Erste Referenzvokabulare liegen vor und werden auf Linked Data Technik umgestellt, und öffentliche Informationsangebote, wie z.B. als erste die Umweltprobenbank, werden auf dieses Verfahren eingerichtet. Die Aktivitäten gehen bisher von einzelnen interessierten Informationssystemen aus und werden zunehmend als übergreifendes Projekt zum Thema Linked Environmental Data formalisiert. Derzeit entsteht zunächst ein Kern, als „Keimzelle“ für den weiteren Ausbau, der das zukünftige Potential verdeutlichen soll.
Kinder und Jugendliche sollen sich in der Öffentlichkeit sicher und unbeschwert bewegen können, und wir wünschen uns, dass sie im Falle eines kleinen oder großen Notfalls sofort sichere und zuverlässige Hilfe erhalten. Das regionale Projekt „Schutz in der Burg“, koordiniert durch die Stadt Dortmund und unterschiedlichen Koordinatoren in den jeweiligen Stadtbezirken bietet Kindern und Jugendlichen in Notsituationen eine Anlaufstelle, bzw. einen Zufluchtsort. Einzelhändler, Dienstleister, Vereine, Verbände, Feuerwehr und viele andere Akteure zeigen mit dem Aufkleber “”Schutz in der Burg”": Wir sind für Kinder da und helfen ihnen in alltäglichen Notsituationen. Immer dort, wo ein Kind das Zeichen “”Schutz in der Burg”" sieht, findet es Hilfe, z. B. mit
• einer tröstenden Geste,
• einem Pflaster,
• einem Telefonat oder
• einer Begleitung zum Bus.
Daten der europäischen Studie “EU Kids Online” aus dem Jahr 2010 zeigen, dass das durchschnittliche Einstiegsalter für die Internetnutzung in Deutschland bei zehn Jahren liegt, während durchschnittlich in Europa Kinder schon mit neun Jahren (mit 7 Jahren in Schweden) in die Web-Nutzung einsteigen. Viele Kinder nutzen dabei das Internet via Smartphone oder Handy (56% in Deutschland gegenüber 34% im europäischen Durchschnitt).
Die Kombination aus sicherem Zufluchtsort und mobiler Kommunikation wird zur „Schutz in der Burg App“. Die Zufluchtsorte werden von geschultem Personal der Stadt und den Sozialdiensten ausgewählt, die auch die regionalen Einzelhändler, Dienstleister, Vereine und Verbände kennen und einschätzen. Somit gibt es eine Kontrollinstanz über alle Zufluchtsorte im Rahmen von „Schutz in der Burg“. Die App liefert jedem Kind den Weg zum nächsten Zufluchtsort unter Berücksichtigung der eigenen Position (auf Basis von GPS) und Öffnungszeiten der Zufluchtsorte. Gleichzeitig kann über den Notrufbutton in der App eine Verbindung zu hinterlegten Nummern abgesetzt werden, bei dem die aktuelle Geokoordinate übermittelt wird. Dabei werden automatisch Eskalationsstufen berücksichtigt, um einen Ansprechpartner zu erreichen. Sind beispielsweise die Eltern nicht erreichbar werden Geschwister benachrichtigt oder die Großeltern. Wird hingegen keiner erreicht, erfolgt in letzter Instanz immer die Benachrichtigung der lokalen sozialen Anlaufstelle, welche Rund-um-die-Uhr erreichbar ist. Nach der Aktivierung des Notrufs werden das Mikrofon und eine verfügbare Kamera aktiviert, so dass ggf. ein Mitschnitt der aktuellen Situation erfolgt.
Jeder kennt das Problem: die Wohnung ist gefüllt mit Gegenständen, die eigentlich nicht mehr gebraucht werden. Man weiß jedoch nicht so recht wohin damit. Zu oft wird Abfall in den Restmüll geworfen, nur weil die sachgemäße Entsorgung nicht bekannt ist. Funktionsfähige Geräte landen auf dem Sperrmüll, obwohl sie Andere noch verwenden könnten. Die nötigen Informationen sind dabei meist im Internet verfügbar, es existiert aber kein einheitlicher und übersichtlicher Zugriff darauf. “”waswohin.info”" hat es sich zum Ziel gesetzt diesen Missstand zu beheben. Dabei soll die Frage “”Wohin mit dem Altglas nach der Einzugsfeier in eine neuen Wohnung?”" genauso unkompliziert beantwortet werden wie “”Wohin mit meiner alten Autobatterie?.”" Eine einfache Suchleiste fragt den Nutzer “”Was?”" und erklärt nach der Eingabe wohin damit. Dabei sollen nicht nur Altglascontainer, Wertstoffhöfe und andere Entsorgungsstellen in der Nähe berücksichtigt werden, sondern auch Stellen wie die Möbelabgabe der Diakonie, falls die Gegenstände noch benutzbar sind.
Als Datenbasis werden u. A. die Standplätze von Wertstoffcontainern und Wertstoffhöfen, wie sie von “”berlin.de”" veröffentlicht wurden, verwendet [1]. Diese sollen mit anderen Ressourcen (wie z.B. dem Abfall-ABC von dresden.de [2]) verknüpft werden. Bestenfalls würden alle deutschen Städte Daten bereitstellen, sodass eine bundesweite Abdeckung möglich wird. Auch die Anwender können mithelfen. Ist der gesuchte Gegenstand nicht bekannt, wird der Benutzer gebeten ihn näher zu beschreiben. Wenn dann herausgefunden wurde wohin damit, wird die Information gespeichert und anderen Nutzern, die denselben Gegenstand entsorgen wollen, vorgeschlagen. So wird der Katalog nach und nach erweitert, bis er letztendlich für jeden Entsorgungswunsch die passenden Vorschläge parat hat.
Mit “waswohin.info” wird die sachgemäße Entsorgung, die Wiederverwendung und das Recycling in Deutschland einfach und angenehm.
[1] http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/umwelt/umwelt/altglascontainer/
[2] http://www.dresden.de/de/08/035/02/c_01.php
Hintergrund
Länder und Kommunen unterhalten eine große Anzahl von Naturlehrpfaden. Diese führen den Naturinteressierten durch ein Gebiet mit interessanten Vorkommen von seltenen Tieren oder Pflanzen und dokumentiert diese auf Schildern, um den Wanderer zu informieren
Probleme des Ansatzes ist, dass die Schilder, welche dem Wanderer die Sehenswürdigkeiten auf dem Weg erläutern aufgestellt, unterhalten, gewartet und schließlich entsorgt werden müssen.
All dieses verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern ist gerade dort, wo besonderes Interesse an der Natur begründet ist, schwierig: Viele Sehenswürdigkeiten der Natur befinden sich - sozusagen naturgemäß - in schwer zugänglichem Gelände, oder gar in Gelände, dass besonders geschützt ist. Hier ist die Unterhaltung, Montage und Demontage von Schildern besonders aufwändig oder gar unmöglich.
Hinzukommt, dass die Inhalte der Schilder nicht geändert werden können. Vielleicht macht es Sinn bei Regen die Aufmerksamkeit des Wanderers auf etwas anderes zu lenken als bei Sonnenschein. Oder im Winter auf etwas anderes als im Sommer. Auch sind keine Multimedialen Informationen wie Videos möglich.
Die Idee
Anstatt an bestimmten Orten physikalisch Schilder aufzustellen, wird eine Datenbank aufgebaut mit Ortsinformationen und den dazugehörigen Informationen in Form von Texten, Bildern, Tönen und Videos zu jedem Naturlehrpfad. Diese Informationen können auch mit Metainformationen versehen werden, so dass bestimmte Informationen nur während Regen relevant sind, andere nur im Winter, wieder andere nur im Sommer.
An einem virtuellen Naturlehrpfad angekommen, startet der Benutzer die App und die App leitet den Benutzer den Pfad entlang und jedes mal, wenn der Benutzer einen Ort passiert, zu dem in der Datenbank Informationen hinterlegt sind ,zeigt die App dem Benutzer diese Informationen an.
Vorteile
Es gibt keine Notwendigkeit, physikalische Schilder zu installieren. Keine Wartungs- Unterhalt- oder Entsorgungskosten fallen an.
Sobald die Informationen zu einem bestimmten Ort auf dem Naturlehrpfad aktualisiert werden, sind sie verzögerungsfrei für den Benutzer verfügbar.
Smartphones sind Geräte, welche in hohem Maße junge Benutzer anziehen. Somit kann man auf diese Weise eine Bevölkerungsgruppe über die Natur informieren, die klassischerweise weniger Interesse am Naturerleben zeigen.
Fazit
Die mordenen Smartphone erlauben zum ersten mal die Weiterentwicklung von Naturlehrpfaden in Richtung Virtualität.
Hierdurch wird sowohl die Informationsqualität und -aktualität erhöht, das Thema “Naturerleben” einer jungen Bevölkerungsschicht attraktiv gemacht und zusätzlich werden erheblich Kosten gesenkt, da keine physikalischen Schilder mehr existieren müssen.
Offene Diskussion und Bewertung von Ideen und Programmiervorschlägen wie im Projekt der Stadt München MOGDY vorgemacht, möchte ich auch für diesen Wettbewerb vorschlagen. Es hilft bei der Priorisierung und Demokratisierung des Umgangs mit OpenDATA.
Im Urlaub oder auch am Wochenende geht es für die gesamte Familie ins Grüne, Shoppen, in die Stadt, ins Museum. Mitten im Ausflug stellen sich die kleinen Kinder quer und wollen spielen gehen. Am besten auf einen Spielplatz. Nur wie findet man einen?
Smartphone raus und eine App runterladen. Und da sieht man es: 3 große Pfeile auf dem Display. 300m gerade aus ist ein kleiner Spielplatz, in 50m links auch ein kleiner und hinter einem ein Großer (gemeint ist die flächenmäßige Ausdehnung). Moment, noch schnell das Alter der Kinder eingeben und der linke Pfeil verschwindet. Der Spielplatz war nur für große Kinder geeignet.
Wenn ich einen Spielplatz suche, dann bin ich meistens unterwegs. Also muss es eine Smartphone-App werden. Ich möchte auch nicht viel suchen müssen. Wie bei einem Navigationsgerät möchte ich schnell zum Ziel geführt werden. Eine Handvoll Spielplätze (in meiner Nähe) zur Auswahl reichen völlig. Drehe ich mich im Kreis ändern sich die Pfeile. Das funktioniert so ähnlich wie bei Augmented Reality.
Ein Wort zur Datennutzung. Ich finde, je bürgernäher die Daten, desto schwieriger ist es da ran zu kommen. Die förderale Struktur Deutschlands erschwert die Beschaffung der Daten. Es gibt kein deutschlansweites Verzeichnis von Spielplätzen. Zuständig sind die Gartenämter. Allein in Berlin gibt es 12 Gartenämter in deren Zuständigkeit die Spielplätze fallen.
In Berlin pflegt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine Liste der Spielplätze. Sie ist im Internet zugänglich und hat Basisinformationen zu jedem öffentlichen und privaten Spielplatz. Es gibt sogar “”Umrisslinien”" mit GPS-Koordinaten von den Spielplätzen. Leider habe ich in den letzten 5 Wochen vergeblich versucht die Datensätze unter einer CC-BY zu bekommen.
Um die App vielleicht doch umsetzen zu kommen habe ich einen Berliner Bezirk angesprochen, ob deren Gartenamt eine Liste zusammen kann. Es wäre aber eine Mammutaufgabe hunderte Ämter in Deutschland anzuschreiben um die App flächendeckend zu betreiben.
Szenario: Wie jeden Morgen sitzt Karlotta in der U-Bahn Richtung Kreuzberg und macht sich mit ihrem Smartphone schlau über aktuelle Tagesgeschehen:
Die Idee:
MeineSTAT
Was möchte ich als Bürger wissen?
Konzept:
Bürger machen Datensatzvorschläge.
Ein voting system ordnet diese nach Dringlichkeit hierarchisch
und leitet sie an das entsprechende statistische Amt weiter.
Beispiel:
Uns interessieren z.B. die privaten Galerien in Berlin und ihre durchschnittlichen
Ausstellungskapazitäten.
Nutzen:
Die Stadt Berlin, als sich entwickelnder Kulturstandort Deutschland, braucht umfangreiche Informationen zur Kunst und Kultur um sich öffentlichkeitswirksam und standortgerecht zu präsentieren.
APP:
Bürgernahes Online Portal zur Erfassung von Datenerfassungsvorschlägen.
Öffentliches Votesystem (like) für Datensatzvorschläge.
Veröffentlichung von bereits erstellten Datensätzen.
Verwertung:
Entsprechend dem Vote (Gewinner) wird ein zuständiges statistisches Amt mit dem Aufbau des Datensatzes beauftragt.
Statement:
Wir sind uns der komplexen Aufgabenstellung zur Umsetzung von MeineSTAT bewußt, können aber nur so den Kerngedanken von Open Data und Open Government als Möglichkeit zur proaktiven Publikation von Datensätzen verwirklicht sehen.
Idee
Welche Kindertagesstätte ist optimal für mein Kind? Gibt es in meinem Bezirk freie Plätze? Die App hilft Dir bei der Suche nach dem passenden Kita-Platz und wird zu Deinem persönlichen Assistenten. Die Idee leitet sich von folgendem Datensatz ab: Kindertagesstätte in Lichtenberg (http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/buergerservice/kitas/index.php). Ein Live-Ticker auf der Startseite zeigt die Anzahl der freien Plätze. Einstiegsmöglichkeiten bieten die vier Menüpunkte Suche, Karte, Merkzettel und Infos.
Suche
Verschiedene Suchkriterien (Bezirk, Straße, Umkreis, Alter und Starttermin) dienen als Filter für ein passendes Ergebnis. Die Ergebnisse werden als Liste angezeigt. Jede Kindertagesstätte präsentiert sich mit einem Foto und einem Kurzprofil. Aufgezeigt werden Größe der Einrichtung, Mitarbeiterprofil, Schwerpunkte und Besonderheiten, Standort mit Kartenansicht und Kontaktdaten. Freie und belegte Kitas werden mit einem Icon gekennzeichnet. Attraktiv wäre hier die Option, sich für einen Schnuppertag anzumelden.
Karte
Dein Standpunkt wird per GPS auf der Karte angezeigt und alle Kitas in unmittelbarer Nähe werden ausgegeben. Die einzelnen Standpunkte lassen sich anklicken und der User wird zum Kurzprofil geführt.
Merkzettel
Der User erhält hier die Möglichkeit, interessante Ergebnisse abzuspeichern und jederzeit wieder aufzurufen.
Infos
Unter dieser Kategorie werden allgemeine Infos rund um das Thema »Kita-Platz« aufgeführt. Der User erhält Antworten zu den Fragen »Was kostet ein Kita-Platz? Wie erhalte ich einen Kita-Platz?«
Benefits
- Die nützliche Anwendung findet schnell einen passenden Kita-Platz
- Die Darstellung der Kitas gewinnt an Transparenz und Attraktivität
- Informationen werden gebündelt und der User bekommt einen schnellen Überblick
- Kita-Platz einfacher suchen ohne Stress
- Freie Plätze sind sofort sichtbar
Um georeferenzierte Daten aus Opendata, wie sie z.B. Ganztagesbetreung (Bremen) oder Weihnachtsmärkte(Berlin) liefern, mittels mobilere Smartphones zu nutzen, fehlen entsprechende APPs zur Visualisierungen.
Da die Daten in unterschiedlichen Formaten vorliegen, von Textbasierend (CSV) über GPX, KML bis XML sind jedesmal manuelle Konvertierungen notwendig. Die Idee ist:
Eine APP zur Verfügung zu stellen, die die Konvertierung automatisiert und APPs für smartphones automatisch generiert. Damit könnten auch Verwaltungen die Nutzung ihren OpenDATA ohne Programmieraufwand sinnvoll ergänzen.
Projekterfahrung: siehe Projekt_butterfly
Durch eine private oder berufliche Änderungen muss bedingt ein neuer Wohnort gesucht werden.
Ein neuer Wohnort wirft viele Fragen und Probleme auf - gerade bei bestehenden Familien.
Sind öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe? Wo ist der nächste Supermarkt? Wie stark ist die Lärmbelastung?
Die App »Heimathafen« dient dazu, schon im Voraus dieses Problem zu analysieren und beheben zu können.
Mit dem mobilen Endgerät kann sowohl die Aktuelle Position oder über eine Karte der Ort gewählt werden.
Durch die Ortsdaten von Schulen, Krankenhäusern, Polizeistationen, Supermärkten, Kindertagesstätten, Einkaufspassagen, Tierärzten, Haltestellen für öffentliche Verkehrsmittel, Autobahnen, lautstarke Straßen und Ärzten wird daraufhin der Abstand berechnet werden. Der Benutzer hat daraufhin die Möglichkeit, einige Faktoren zu ignorieren, sofern diese Ihm nicht zur Interesse stehen. Anstatt nun die Abstände in kryptischen Graphen anzuzeigen, berechnet die App einen einzigen Wert auf einer Skala von 0 bis 100. Dieser Wert gibt an, ob man endlich angekommen ist.
Der Umweltstadtplan möchte die BürgerInnen auf das ökologische Gesicht ihrer Stadt aufmerksam machen. Er besteht aus einer Grundkarte und vielen einzeln ein- und ausschaltbaren Themenlayern. In diesen Themenebenen findet sich zum einen eine Darstellung des Konsums, der die Umwelt schont, die regionale Wirtschaft stärkt, auf sozialverträglichem Handel beruht und der Gesundheit nützt. In der „Adressenliste“ werden Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel aus ökologischem Anbau, Bezugsquellen von Produkten und Dienstleistungen zusammengestellt. Darunter sind z.B. auch Biobauernhöfe/Hofläden und Pensionen zu finden.
Zum anderen sind stadtnahe Erholungsgebiete, Naturerlebnispfade, Infotafeln, Ansprechpartner/ Institutionen für Belange von Natur und Umwelt, etc. zuschaltbar. Außerdem ist ein Spektrum von Verbänden und Vereinen vorhanden, in denen sich die BürgerInnen selbst für die Belange von Natur und Umwelt engagieren können.
Die Daten können nach bestimmten Kriterien durchsucht werden. Die im Werkzeugkasten befindlichen Funktionen: Ebenenübersicht, Übersichtskarte, Bookmarks, Entfernungsmessung, Drucken/(Speichern), Zoom/Panel, Suche, Routenplaner, volle Ausdehnung und Maßstab erleichtern die Orientierung und Handhabung der Daten.
Der Stadtplan ist natürlich noch erweiterbar. Zum Beispiel könnten auch alle anderen Bereiche des Themas „Umwelt“, wie Landschaft, Bodenschutz, Gewässer, Lärmschutz, Stadtgrün, Stadtklima (Luftqualität), Umwelterziehung, Wald und weitere Umweltthemen aufgegriffen werden.
GAPP ist der Projektname einer App und einer zugehörigen Plattform, die Studierende, Lehrende und Mitarbeiter der Hochschule Esslingen zunächst am Standort Göppingen entwickeln. Sie verknüpft die erweiterte Funktionalität eines Audio-Guides, wie man ihn etwa aus modernen Ausstellungen und Museen kennt, mit einer Wikipedia-ähnlichen Erzeugung von Inhalten. Die App wird damit zu einer universellen Informationsquelle für Touristen und Stadtinteressierte, die Informationen zu Sehenswürdigkeiten und anderen Points of Interest über mehrere mediale Kanäle auf Abruf und ortsabhängig bereitstellt, immer griffbereit, leicht zu bedienen, kostenlos und frei von wirtschaftlichen Interessen.
Bei der Benutzung der App wählt der Benutzer zunächst einen Bereich aus, z. B. eine Stadt oder einen Teil davon. Die App lädt anschließend, üblicherweise noch an einem Ort mit guter Netzwerkanbindung, die zugehörigen Geo-Informationen und sprachspezifischen Inhalte. Der Benutzer begibt sich dann auf seinen Weg und kann dabei unter zwei Nutzungsmodi auswählen. Im Routenmodus leitet ihn die App mittels Kompass und Richtungspfeil auf einem Weg entlang der Sehenswürdigkeiten, erkennt, wenn er sich in der Nähe einer solchen befindet, und bietet dann Text-, Bild-, Audio- und Video-Material an. Alternativ kann der Nutzer den “”Taschenmodus”" einsetzen. Hierbei entscheidet er selbst über seinen Weg, und die App bietet ortsabhängig Audio-Informationen über gefundene Sehenswürdigkeiten an. In diesem Modus ist das System mit einem ortsbewußten Audioguide vergleichbar, wie er z. B. in Museen verwendet wird.
Unser Team konzipiert zur Zeit die App und die Plattform, im Rahmen der Vorlesung “Projektmanagement” des Studiengangs “”Wirtschaftsinformatik”" an der Hochschule Esslingen. Neben der Android-App gehören auch ein Datenmodell, ein Framework zur Inhaltserzeugung und die Entwicklung einer Verteilplattform zu Elementen, die wir im Rahmen von GAPP entwickeln möchten. Die aktuelle Phase bis Ende dieses Wintersemesters bis Ende Februar konzentriert sich dabei auf die Grundlagen und einen funktionsfähigen Prototypen der App. Wir sind dabei in Kontakt mit der Hohenstaufenstadt Göppingen, die den Gegenstand der Pilotimplementierung bildet und deren Tourismus wir fördern möchten. Dabei ist es unser Ziel, vielfältige städtische Informationen über unsere App zugänglich zu machen. Dazu gehören sowohl städtische Geo-Informationen, wie z. B. die Lage und Umrisse der Sehenswürdigkeiten, historische Informationen aus dem Stadtarchiv und Informationen über Straßennamen. Ergänzt werden diese Informationen auch mit Freizeitmöglichkeiten wie zum Beispiel Cafes oder Erlebnisbäder.
Die App kann auf beliebig viele interessante Städte auf der ganzen Welt erweitert werden. Mit Beginn des nächsten Semesters werden wir einen allgemeinen Aufruf zur Mitarbeit herausgeben, um eine Community zu bilden, die Inhalte in verschiedenen Sprachen für zahlreiche Orte erzeugt. Unsere Aufgabe wird dann in der Entwicklung der App und der Plattform zur Serienreife liegen.
Diese Kartenapplikation soll den Einwohnern und Umzüglern eine Einschätzung ihres (neuen) Wohnortes geben.
Dabei sind Verortung, Statistiken und Index zu Strukturdaten der einzelnen Städte hilfreich. Bei den Strukturdaten sollten folgende Themen hervorgehoben werden: „Stadtgebiet und Flächennutzung“, „Bevölkerung und Haushalte“, „Gesundheit und Soziales“, „Bauen und Wohnen“, „Verkehr“, „Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Tourismus“, „Bildung und Ausbildung“, „Kultur und Freizeit“, „Politische Verhältnisse“ und „Finanzen“.
Die Verortung(Lage) erfolgt anhand von selektierbaren Layern. Zudem sollen z.B. für die Standorte öffentlicher Einrichtungen bei Interesse weitergehende Informationen wie zum Beispiel Aufgabe, Bestand, Öffnungszeiten und Adresse einer Bibliothek abfragbar sein. Diese Info erscheint dann in einem Indexfenster.
Die Statistik kann, soweit Daten vorhanden sind, je Stadt, Stadtbezirk und Stadtteil sowie je Jahr und Jahresspanne abgerufen werden.
Durch diesen Geoinformationsdienst können bspw. Zugezogene auf einfachem Wege herausfinden, wo ihre Kinder zu Schule gehen können, wie sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit, Freizeit oder in die Stadt kommen oder welcher Infostand der Stadt in der Nähe gerade geöffnet hat.
Für diejenigen, die noch überlegen, in welche Stadt es sie als nächstes hinzieht, können herausfinden wo sie sich am wohlsten fühlen könnten und auf einen Blick sehen, wo der Mietpreis/qm bspw. am günstigsten ist.
Und Einwohner der Stadt können durch diese App z.B. verfolgen, was sich in ihrer Stadt tut, wie sich die Arbeitslosenquote ihrer Stadt entwickelt, wie viele Touristen ihre Stadt besuchen oder wie es mit den Finanzen ihrer Stadt aussieht.
Natürlich ist die Applikation durch weitere Themen, wie z.B. Kultur“ erweiterbar.
Um den möglichen Wohnort zu finden, sollte in der Werkzeugleiste neben den Funktionen Ebenenübersicht, Übersichtskarte, Bookmarks, Entfernungsmessung, Drucken, Zoom/Panel, Durchsuchen, Umkreissuche, Routenplaner, volle Ausdehnung und Maßstab auch eine Adresssuche vorhanden sein.
Die Slowlife App setzt technisch dort an, wo auch bekannte Anbieter wie Yelp oder Qype ansetzen: Sie ermittelt anhand der geografischen Koordinaten des Benutzers Informationen zu dessen Umgebung. Bei üblichen Ansätzen wird eine Positivsuche durchgeführt, um dem Benutzer zu präsentieren, wo der nächste HotSpot ist oder er das nächste Café findet etc..
Slowlife kehrt dieses Prinzip um, indem es eine Inverssuche durchführt, z.B.:
Wo gibt es am wenigsten Elektrosmog?
Wo sind keine Menschenansammlungen zu vermuten?
Wo exisitiert am wenigsten Verkehrsaufkommen?
Slowlife nutzt somit bewährte Technologien, um ein ganz anderes – und vielleicht für den Benutzer noch wertvolleres – Ergebnis zu erzielen als konventionelle Apps: Slowlife ermittelt für den Benutzer Zonen mit z.B. minimaler Lärm- und Elektrosmogbelastung oder Luftverschmutzung in seiner unmittelbaren Umgebung.
Daten zu Luftqualität, Standorte von Kraftwerken, Verkehrsknotenpunkten etc. sind im Internet über Webservices abrufbar. In Bremen stehen uns dank der Apps4Bremen Initiative sogar die Ozonwerte (zum Ausschluss von belasteten Orten) und die Umrisspolygone der öffentlichen Grünanlagen zur Verfügung (zum Finden von besonders begehrenswerten Orten).
Slowlife greift diese Daten ab und ermittelt mittels eines komplexen Algorithmus zu einem bestimmten Ort die sog. “Emissionsbelastung”. Emissionen sind in diesem Zusammenhang alle Faktoren die eine Umweltverschmutzung oder Streßbelastung für dern Menschen darstellen (Lärm, Elektrosmog, Handymasten etc.)
Dieser bestimmte Ort kann die momentane Position des Benutzers, wie vom GPS Signal übermittelt sein, oder eine andere, manuell vorgegebene Position.
Der Algorithmus kann verschieden parametrisiert werden, so dass wunschgemäß Emissionstypen in die Berechnung eingeschlossen werden können bzw. nicht berücksichtigt werden können.
Mit dem Ergebnis der Berechnung kann zum Einen eine Aussage zu einem bestimmten Ort hinsichtlich seiner Emissionsbelastung gegeben werden. Zum Anderen können mehrere Ergebnisse für verschiedene Orte genutzt werden, um einen Kartenausschnitt verschiedenfarbig einzufärben, so dass diese Farben auf der Karte einen Überblick über die Emissionsbelastungen in einem definierten Gebiet geben können.
Crowd-sourcing und das community-basierte Erfassen von Umgebungslärm
ist ein weit verbreitetes Phänomen (www.noisetube.net,
www.opennoisemap.org). Mittels mobiler auf dem Smartphone installierter apps und des integrierten Mikrophones des Smartphone können Bürger Lärm erfassen (Lautstärke in Dezibel) der in einer zentralen Plattform gespeichert wird und öffentlich über das Web zugreifbar ist. Bei entsprechender Nutzerbeteiligung lassen sich für ausgewählte Standorte sehr aussagekräftige Lärmprofile (zeitliche und lokale Aussagekraft) erstellen. Zugleich werden Lärmdaten auf Basis des BImSchG (insb. § 47) und der EU Verordnung (EC Directive 2002/49) von der öffentlichen Hand (auf Landesebene) modell-basiert berechnet und an die EU berichtet. Diese Lärmdaten sind auch für community-basierte Ansätze zur Kalibrierung oder auch zur Validierung relevant. Zudem können auch die öffentlichen Lärmdaten um die community-basierte Daten ergänzt werden, da Erstere derzeit nur auf Modellen und nicht auf realen Messungen beruhen. Diese bidirektionale Integration von Lärmdaten aus öffentlicher Hand und von community-basierten Ansätzen ist Gegenstand der Idee und erfordert den freien Zugriff der öffentlichen Lärmdaten im Sinne des Open Data Paradigma. Diese Integration ist sowohl für Bürgerentscheide und
verbessertes Monitoring relevant, aber eben auch interessant um beispielsweise Gesundheitsprofile von Bürgern bzgl. Ihrer direkten Aussetzung an Lärm über den Tag hinweg zu erfassen.
Autofahrer müssen sich im Winter auf den Straßenzustand einstellen. Neben der rechtzeitigen Vorbereitung des Fahrzeugs (Winterreifen, Schneeketten, etc.) ist insbesondere die an die Witterungsverhältnisse angepasste Fahrweise wichtig zur Vermeidung von Unfällen.
Zur Beurteilung der aktuellen Glättegefahr sind dazu die Außentemperaturanzeigen vieler Fahrzeuge hilfreich. Der tatsächliche Straßenzustand hängt jedoch von vielen Faktoren ab (Verlauf der Straße über Brücken, Täler, an Hanglagen, exponierte Stellen, etc.) und ist oft nur schwer einzuschätzen. Nicht zuletzt ist auch der Einfluss der Räum- und Streufahrzeuge sehr maßgeblich.
Sowohl während der Fahrt als auch bei der Routenauswahl vor Fahrtantritt stellen sich u.a. folgende Fragen:
- Reicht das Salz auf der Straße noch aus, um das Entstehen von Blitzeis oder überfrierender Nässe wirksam zu verhindern oder wurde es bereits zu sehr verdünnt oder weggespült?
- Wann war zuletzt ein Streufahrzeug auf der Straße, die ich gerade befahre?
- Welche Straßen sind bereits geräumt?
- In welcher Priorität und Reihenfolge ist mit der Räumung von Straßen zu rechnen?
- Empfiehlt sich das Warten auf eine Räumung der geplanten Route oder gibt es eine Ausweichstrecke, die bereits geräumt ist oder eine geringere Steigung aufweist?
Die Bereitstellung aktueller Fahrtstrecken (Tracks) durch die Straßenmeistereien der Länder und Kommunen kann für die Verwendung in Apps und Navigationsgeräten einen großen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Das Aufzeichnen, Übermitteln und Bereitstellen bereits befahrener Strecken ist über Apps in Smartphones durch die Räumfahrzeuge leicht möglich. Diese Daten können Autofahrern in leicht erkennbarer Form z.B. durch die Einfärbung auf Karten dargestellt werden, so wie dies bereits für den Verkehrsfluss durch Google Maps erfolgt. Außerdem können die Räumpläne der Straßenmeistereien mit den Einteilungen der Straßen in Kategorien hinsichtlich der Gefährdung und der Priorität der Räumung auf elektronischen Karten veröffentlicht werden, um sie bei der Routenplanung (manuell oder durch Navigationssysteme) zu berücksichtigen.
Die Idee der mobilen App „BürgerService 2.0“ ist, den Bürger bei der Erledigung seiner Behördengänge zu begleiten und zu unterstützen. Hierzu werden offene Daten verschiedener Kategorien der Stadt Bremen genutzt.
In BürgerService 2.0 wird ein Behördengang in vier Phasen unterteilt: Information, Anfahrt, Antragabgabe und Erhalt der Genehmigung/Bestätigung. Die App unterstützt den Bürger in allen Phasen mit kontextsensitiven Informationen, die aus der Datenquelle der Stadt Bremen stammen und bietet somit Mehrwert durch die situationsabhängige Filterung der Informationen.
Zudem wird in dieser Idee eine mögliche „Gamification“ der Behördengänge skizziert. Es wird erwartet, dass die Bürger durch diese Art der spielerischen Gestaltung des Vorgangs die Behördengänge interessanter wahrnehmen und motiviert werden, sich über die Regierungsarbeit zu informieren.
Die InBremen App, ermöglicht Benutzern, Routen/Guides in ausgewählten Kategorien zu erstellen, anzuschauen und zu finden. Bremen wird als Beispielstadt ausgewählt. Das Gesamtprojekt trägt den Titel: “InDeutschland”
In Berlin werden Unterlagen zu Öffentlichen Ausschreibungen des Landes und ansässiger Bundesbehörden auf unterschiedlichen Portalen als offene Datensätze zur Verfügung gestellt. Die Suche nach einer geeigneten Ausschreibung ist aber immer noch relativ umständlich und mit hohem Zeit- und Personal-Aufwand verbunden.
Unsere Idee ist es, eine einfache App für Handwerksbetriebe zu entwickeln, die alle Öffentlichen Ausschreibungen in Berlin nach bestimmten Kategorien und Stichwörtern regelmäßig durchsucht, die Suchergebnisse für den Anwender speichert und ihn automatisch per E-Mail informiert. Dadurch erhalten mehr Handwerksbetriebe die Chance, sich an Öffentlichen Ausschreibungen zu beteiligen. Der Wettbewerb wird gefördert.
Die Idee lässt sich selbstverständlich auch auf andere Regionen übertragen.
Meine Idee ist es, eine App zu entwickeln, die die Natur und die Naturschutzgebiete Deutschlands visuell sowie informativ sichtbar macht.
Hierfür werden die Daten der Vegetationsflächen (Heide, Moor, Sumpf, Wald), sowie der Gewässer aus der topografischen Karte Deutschland extrahiert und abgebildet. Daraufhin kommt ein Layer aus Daten der Schutzgebiete, sodass man sehen kann, welche der Naturflächen unter dem Naturschutz stehen. Darauf kommt ein Layer mit den geografischen Namen der Landschaften, Flüsse, Seen etc. Der letzte Layer sind die Daten aus Wikipedia, die mit den Namen der Natur-(schutz-) gebiete verknüpft werden, sodass man die Möglichkeit hat, sich über diese Gebiete, Artikel durchzulesen um sich näher zu informieren. Die verschiedenen Layer können dabei beliebig ein- und ausgeblendet werden, dies ermöglicht eine benutzerfreundliche und übersichtliche Bedienbarkeit der App.
Außerdem bietet die App den Augmented Reality Modus. Hierfür werden die GPS-Daten der Vegetationsflächen/Naturschutzgebiete als kleine Symbole dargestellt und mit der Entfernung in m/km versehen, dem Benutzer angezeigt. Der Benutzer kann ein bestimmtes Radius der Entfernung einstellen und sich mit seinem mobilen Gerät umschauen, um z.B. die Naturflächen in seiner Nähe zu finden.
Der Zweck dieser Applikation ist es, den Menschen für seine unmittelbare bzw. deutschlandweite Natur-Umgebung zu informieren und ihn dazu zu bewegen, schöne Ausflüge in die Natur zu unternehmen, um sich und seine Kinder für den Naturschutz zu sensibilisieren oder sich vom Alltagsstress in der Natur zu erholen.
Das “Kommunal App Framework” Konzept beinhaltet initial eine Cloud-basierte Serverinfrastruktur und drei App-Gerüste für Apple iOS, Google Android und Microsoft Windows Phone 7 als Startpunkt für einfache, kostengünstige Erstellung von Städte-Apps.
Kommunen, Landkreisen und touristischen Regionen wird damit ermöglicht, schnell und dauerhaft betreibbar eigene Apps für Smartphones und Tablets der aktuellen Generation für ihre Bürger und Gäste zur Verfügung zu stellen.
Das App-Gerüst stellt typische Funktionalitäten für folgende Bereiche bereit: Kommunal-Informationen, News, e-Service Bürgerdienste, Verkehr & Nahverkehr, Kultur & Freizeit, Tourismus, Wirtschaft, Branchenbuch.
Das Geschäftsmodell des “Kommunal App Framework” sieht vor, gemeinsam mit jeweils vor Ort tätigen Agenturen bzw. Dienstleistern und der Kommunalverwaltung Inhalte zu erstellen und regionale Werbekunden (Transportdienste, Gastronomie, Einzelhandel etc.) zu betreuen. So kann “Zug-um-Zug” eine kommunale App entstehen, die entstehende Betriebskosten durch Werbeeinnahmen finanziert und stetig mehr Services für Bürger und Touristen bietet.
Die Basisplattformen der drei App-Gerüste werden stets zentral auf dem aktuellen Stand gehalten. Durch die gemeinsame Finanzierung dieser Wartung und Weiterentwicklung durch alle beteiligten Kommunen sinken die dafür notwendigen Kosten so weit, dass eine Finanzierung durch lokale Werbekunden möglich wird.
Für einfache Bauanträge wie z.B. für einen Carport sehen die betreffenden Bauantragsverfahren minimal das Einreichen eines Lageplans und einer Baubeschreibung vor. Der Lageplan soll dabei bestimmten Anforderungen genügen und minimale Informationen enthalten, die durch die ALK/ALB Daten bzw. ALKIS-Daten vollständig verfügbar sind.
Auf der Grundlage dieser z.B. durch WMS-Dienste verfügbaren Informationen kann anhand der Grundrissmaße des geplanten Bauwerks in einer geeigneten Webanwendung ohne Mühe ein Lageplan mit den erforderlichen Angaben zum Grundstück und zum Besitzer (Bauherrn) und den üblichen Maßangaben (Länge, Breite, Abstände zu Grenzen) erzeugt werden, der dann z.B. als PDF-Ausgabe Bestandteil eines digitalen Bauantrags werden kann. Für den antragstellenden Bauherrn ließe sich so der Aufwand minimieren und es würde ein fachgerechtes unzweifelhaftes Dokument auf einer absolut aktuellen Grundlage erstellt.
Selbstverständlich kann ein einigermaßen findiger Anwender schon heute mittels Bildschirmkopie aus einem geeigneten GeoPortal und den in z.B. in OpenOffice vorhandenen Zeichenfunktionen einen solchen Lageplan erstellen. Dabei hat er allerdings zum Erreichen der üblichen Maßstäbe und sonstigen üblichen Form erheblichen Aufwand zu treiben. Dies kann durch die Anwendung “”Lageplan”" erheblich erleichtert werden.
Eine solche Funktionalität kann leicht als zusätzliche Funktionalität der zwischenzeitlich zahlreich vorhandenen kommunalen Geoportale realisiert werden bzw. in diese integriert werden.
Wir haben nur eine Welt. Deshalb sollten wir alle uns dafür einsetzen, sie nicht zu zerstören und unsere Ressourcen zu schonen.
Hier findest du Ideen und Statistiken rund um das Thema Umwelt, aber auch zahlreiche Anregungen :
Gefährliche Stoffe
- GSBL - Gemeinsamer Stoffdatenpool Bund/ Länder
- Umweltprobenbank des Bundes
- Gamma-Ortsdosisleistung Messnetz des Bundesamts für Strahlenschutz
- Erhebung der gefährlichen Abfälle
Abfall
- Standorte von Altglascontainern auf öffentlichem
Straßen in Charlottenburg-Wilmersdorf
- Erhebung der Abfallentsorgung
Luft
- Luftgüte tagesaktuell
Nachhaltigkeit
- Nachhaltige Entwicklung in Deutschland
- Wassereigenversorgung u.-entsorgung priv.Haushalte
- Emittentenstruktur (Schadstoffe, Abfall, Abwasser)
Freizeitaktivitäten
- Baden in Bremen
Aus Alt mach Neu
- Reparaturführer Charlottenburg-Wilmersdorf
Allgemeines
- Ausgaben und Anlagevermögen für den Umweltschutz
- Erh. d.Waren u.Dienstleistungen f.d. Umweltschutz
Entwicklung einer anwenderfreundlichen Location Based Applikation zum Klimaschutz, welche Best Practice Beispiele aus der Nachbarschaft attraktiv darstellt und damit zur Nachahmung motivieren soll.
Die App vereinigt die Ansätze eines Location Based Service mit denen eines User Generated Content. In der App, die beispielsweise von einer Kommune oder Gemeinde genutzt werden kann, können Maßnahmen zum Klimaschutz eingestellt und sichtbar gemacht werden, sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen oder dem öffentlichen Sektor.
Der große Vorteil ist die interaktive Karte, die auf einen Blick alle Best Practice-Maßnahmen und Aktivitäten attraktiv visualisiert - zeitnah und realistisch. Als Datengrundlage können hier sämtliche Datenbanken dienen, die eine Gemeinde oder Kommune zur Verfügung stellen kann wie z.B. Solarkataster, Geothermie/geologische Daten; Photovoltaik/Biogas; neue ÖPNV-, Fahrradverleih-, E Mobile- und Car Sharing-Angebote, Wind- und Wetterdaten usw.
Klimaschutz kann hierbei alles sein, was eine Gemeinde oder Kommune fördern möchte, wie das Car Sharing, die optimalen Nutzung von Solarenergie, die Einsparung von CO2-Emmisionen, das Energiesparen durch Entsorgung von „Stromfressern“, die Ernährung mit regionalen und Bio-Lebensmitteln oder generell den Einsatz von erneuerbaren Energien.
Anwendbar ist dieses App-Portal deutschlandweit in jeder Kommune und mit sämtlichen Daten, die zur Verfügung stehen, egal, ob aus Flensburg oder aus Garmisch-Partenkirchen.
Funktionsbeschreibung:
Durch Anklicken eines Icons auf der Karte erhält man schnell und übersichtlich alle Informationen zum wer, wie, wo und was in der persönlichen Umgebung bereits alles zum entsprechenden Thema geschehen ist. Alle Nutzer von “GoKlima“ können ganz einfach und selbstständig ihre Aktivitäten einstellen und sie sofort auf der Karte visualisiert wiederfinden. Dies motiviert andere, selbst aktiv zu werden und sich Tipps und Anregungen von den Referenzprojekten in der Nachbarschaft zu holen. Das gilt sowohl für Privatpersonen, als auch für Unternehmen, Kommunen oder Institutionen, die ihre Aktivitäten der Öffentlichkeit darstellen möchten.
Wer kennt diese Situation nicht: An einem Bauwerk, einer historischen Brücke oder einer einfachen Baustelle strahlen die Sterne eines EU-Förderlogos. Folgende Fragen stellen sich unmittelbar: Um welches Bauwerk handelt es sich? Wie hoch war die Förderung der EU? Wer hat diese erhalten?
fundlogger ist eine einfache webbasierte Anwendung, die durch effiziente Navigations- und Visualisierungstechniken NutzerInnnen erlaubt, diesen Fragen nachzugehen, weitere Zusammenhänge zu entdecken und sich selbst einzubringen.
So funktioniert fundlogger: Mittels eines QR-Code am Bauwerk oder eines GPS-Codes ruft eine Nutzerin den Eintrag zum Bauwerk bei fundlogger auf. Das Herz der visuellen Oberfläche ist ein einfacher Facettenbrowser [1]. Vier Kategorien werden menüartig mit Einträgen angeboten:
fundlogger ist ein partizipatives Tool, das Geschichte mit transparenter Politik verbindet.
-
[1] Siehe z.B. http://moritz.stefaner.eu/projects/elastic-lists/NYT/#RP
[2] Z.B. DBpedia.org für die Wikipediadaten.
[3] Z.B. http://ec.europa.eu/transparencyregister oder
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page/portal/statistics/search_database
[4] Änlich wie IBMs ManyEyes
Ausgangslage:
Immer mehr Grundstücke, Plätze, vom Bürger frei gestaltbare Räume werden privatisiert. Mit der Privatisierung geht eine Veränderung des öffentlichen Raums einher. Gleichzeitig wird eine Vielzahl an Wohnungen und Immobilien aus öffentlichen Trägerschaften an Privatinvestoren verkauft. Diese nehmen ihre Verantwortung vor den Mietern oft nur ungenügend war, so dass Gewinnmaximierung vor Mieterbedürfnissen stehen. Beide Mechanismen haben erhebliche Auswirkungen auf das Leben der städtischen Bevölkerung im privaten wie im öffentlichen Raum.
Applikation:
Die Applikation “”Wem gehört die Stadt?”" soll Transparenz schaffen und Ableitungen ermöglichen, indem gebäude- und grundstücksbezogene Daten abgerufen werden können. Folgende Fragen sollen anhand der Datenverschränkung beantwortet werden:
Wer besitzt welches Gebäude / Grundstück?
Wie werden die Gebäude / Grundstücke genutzt?
Wer waren die vorherigen Besitzer?
Wie wurden Gebäude / Grundstücke zuvor genutzt?
Welche politischen Entscheidungen gingen voraus, vom wem wurden diese Entscheidungen getroffen bzw. abgesegnet?
Wie wurden Grundstücke bebaut, welche politisch-symbolische Intention liegt zugrunde?
Verschränkung von Daten zu:
Stadtbauentwicklung (historische, strukturelle Entwicklung)
Besitzverhältnissen (Grundstücke, Gebäude, Wohnungen)
Nutzungsszenarien
Politische Entscheidungen (Auftragsverteilungen / Baukonzessionen / Besitzerwechsel)
Nutzen für den Bürger:
Transparenz von Besitzverhältnissen
Bewusstsein für Zusammenhänge zwischen Einfluss und öffentlichem Raum schaffen (Welche Entsprechung findet Macht im öffentlichen Raum? / Wem dienen die Raumstrukturen, in denen der Bürger lebt? / Wie wird der Bürger durch Raum politisiert?)
Direkte Auswirkungen auf den Bürger veranschaulichen (Mieterhöhungen, schlechte Wohnungsverwaltungen, Verschwinden freit nutzbarer bzw. gestaltbarer Flächen und Räume)
Direkte Auswirkungen auf Demokratieprozesse ableiten
Möglichkeit, auf dieser Wissensbasis Maßnahmen zur Demokratisierung des öffentlichen Raums und
Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnungssituation abzuleiten
Die eingereichte Studie ist ein Betrag zur Open Data Diskussion aus dem Blickwinkel der Bürger der Stadt Friedrichshafen. Von den Überlegungen lassen sich viele der Ideen auf die EU, Bund, Länder, Kreise, Städte und Gemeinden in ganz Deutschland übertragen.
Wichtig ist der Impuls, um das partizipationsfördernde Thema Haushaltstransparenz und offene Haushaltsdaten in Deutschland zu positionieren.
Zusammenfassung:
Das öffentliche Haushaltswesen in Deutschland unterliegt auf allen Ebenen Transparenz- und Öffentlichkeitspflichten. Soziale Medien tragen derzeit maßgeblich zur nachhaltigen Öffnung von Staat und Verwaltung bei. Vor allem die Web 2.0-Technologien revitalisieren bestehende Berichtsinstrumente und ermöglichen eine intensivere Bürgerbeteiligung in den Haushaltsprozessen von Bund, Ländern und Kommunen. Das Niveau der Öffnung des Haushaltswesens lässt sich mit dem Open Budget Index der International Budget Partnership messen und visualisieren. Allerdings berücksichtigt dieser Index das Gesamtpotential sozialer Medien im Sinne von Open Budget 2.0 noch nicht umfassend. Diese zweite Generation der Öffnung ist über die Haushaltstransparenz, Budgetöffentlichkeit und offene Haushaltsdebatte hinaus von einer aktiven Umsetzung, der Vernetzung offener Haushaltsdaten und einer Bürgerbeteiligung über soziale Medien geprägt.
Der Stand der Öffnung des Haushaltswesens in Deutschland ist auf den verschiedenen Ebenen sehr unterschiedlich. Exemplarisch wird am Bund, dem Land Baden-Württemberg, dem Bodenseekreis und der Stadt Friedrichshafen aufgezeigt, inwieweit Haushaltstransparenz über das Internet gelebt werden kann und offene Haushaltsdatenbestände bereits vernetzt und geöffnet worden sind. Obwohl der Umsetzungsstand bei Haushaltsplanungsdaten, Haushaltsbewirtschaftungsdaten, Haus¬haltsbelegen und Haushaltsberichten variiert, besteht noch viel Raum für eine weitergehende Öffnung und Vernetzung.
Rund um den gesamten Haushaltszyklus gibt es eine Vielzahl von Ansatzpunkten zur gemeinsamen Konzeption, Konsultation, Beschlussfassung, Steuerung und Qualitätskontrolle von öffentlichen Haushalten. Die Web 2.0-getriebene Öffnung des Staates wird auf die Haushaltsaufstellung, dessen öffentliche Diskussion, die Haushaltsdebatte, den Beschluss über Haushaltsgesetze bzw. Haushalts-satzungen, die Haushaltsbewirtschaftung, Zwischen- und Abschlussberichte, deren Prüfung und Kommentierung sowie die Entlastung der Verantwortlichen eine umformende Wirkung haben. Mit Beteiligungs- und Bürgerhaushalten, interaktiven Visualisierungen offener Haushaltsdaten und Transparenzportalen eröffnen sich weite Spielräume für neuartige Formate, die sich in dieser Form bisher nicht realisieren ließen.
Die Umsetzung von Open Budget 2.0 ist mit zahlreichen Veränderungen und Anpassungen verbunden. Aus den Anforderungen des bestehenden Persönlichkeits- und Datenschutzrechts heraus müssen die Grenzen einer netzbasierten Haushaltstransparenz diskutiert, bestimmt und rechtliche Anpassungen vorgenommen werden. Technologische Herausforderungen lassen sich mit innovativen IT-Dienstleistern partnerschaftlich lösen. Auf organisationaler Ebene werden an das Personalmanagement, die Verwaltungskultur und die Kommunikationskultur neuartige Anforderungen gestellt. Zu erarbeitende Leitbilder, Ziele und Strategien komplettieren die Evolution des immer schon öffentlichen Haushaltswesens von im Sinne von Open Budget 1.0 zu einem über das Internet und soziale Medien erst richtig transparent gewordenen Open Budget 2.0.
In immer mehr Städten und Gemeinden werden Bürgerhaushalte angeboten, an denen sich die Bürgerinnen und Bürger mit kreativen Ideen einbringen. Auf diese Weise wird der Zusammenhalt und die Lebensqualität vor Ort gestärkt. Häufig haben die Bürger auch Ideen, mit denen die Kommunen Kosten sparen oder Einnahmen erhöhen können. Die Ideen werden zur Zeit nur in den jeweiligen Kommunen gespeichert und verarbeitet. Nach meiner Einschätzung fehlt noch der Austausch der Ideen über Stadtgrenzen hinweg, um auch von guten Ideen anderer profitieren zu können.
Ich habe die Idee, eine Ideenbörse einzurichten, in der die Vorschläge aus allen Bürgerhaushalten Deutschlands gesammelt, diskutiert und bewertet werden können.
In der Verkehrsplanung wird durch aufwendige Verkehrszählungen versucht, die Fahrtstrecken der einzelnen Verkehrsteilnehmer zu ermitteln.
Die Finanzämter erfassen den Wohnort, die Arbeitsstätte,die Entfernung sowie die Anzahl der Arbeitstage.
Auf Basis dieser Informationen müßte sich eine Grundlast ermitteln lassen, die recht exakt zeigt, wer welche Strecke zurücklegt. Daraus könnten Rückschlüsse für den Ausbau der Infrastruktur gezogen werden.
Kommunale Entsorgungsunternehmen wie die Berliner Stadtreinigung (BSR) stehen vor der Herauforderung, täglich 4.000 km Straßen und Gehwege in Berlin zu reinigen und über 20.000 Müllbehältern zu leeren. Dabei gehört nachhaltiger Umweltschutz, Wirtschaftlichkeit und Gebührenstetigkeit zu den Anliegen der Stadt Berlin. Fraunhofer FOKUS bietet eine Lösung zum intelligenten Abfall-Management mittels Sensornetzwerken. Müllbehälter werden mit Sensoren ausgestattet, die den Füllstand messen und die Information an ein “Waste-Disposal-Mashup” weitergeben. Dabei werden die Position und der Füllstand des Papierkorbs mit Daten wie Wegstrecken von Fahrzeugen, Einsatzplänen und Verfügbarkeit von Entsorgungsanlagen kombiniert. Damit wird eine effiziente und bedarfsgerechte Entleerrung der Müllbehälter gewährleistet. Basierend auf einem Waste-Disposal Mashup können langfristig betriebskostensenkende Abfallkonzepte für die Stadt Berlin aber auch andere europäische Metropolen entwickelt werden.
Schulweg-App
Diese App wendet sich an alle Eltern, die ihrem Kind einen sicheren Schulweg ermöglichen wollen. Unser Ziel ist es, dass Eltern mit einer mobilen App einen Schulweg für ihr Kind unter bestimmten Parametern zusammen stellen können.
Als Kartenmaterial soll, soweit die entsprechenden flächendeckenden Geodaten für Deutschland noch nicht als offene Daten vorliegen, Open Street Map als Grundlage dienen.
Auf der Karte innerhalb der Anwendung sollen mittels Layern folgende offene Daten abgebildet werden: Geodaten zu Schuleinrichtungen, Horten und Kindertagesstätten. Darüber hinaus sollen Verkehrszeichen (Ampeln, Zebrastreifen etc.) abgebildet werden.
Ergänzend dazu sollen Daten eingespielt werden, die Unfallschwerpunkte und Gefahrenstellen sichtbar machen. Eine weitere wünschenswerte Ergänzung sind Daten des öffentlichen Nahverkehrs. Nicht jeder Schulweg ist nur zu Fuß oder nur mit dem Rad zu absolvieren. Dafür bedarf es der Einbindung offener Daten des öffentlichen Nahverkehrs.
In einem weiteren Schritt ist geplant, dass Eltern selbstständig auch aus ihrer Sicht gefährliche Stellen melden können und andere User angezeigt bekommen, dass es sich dort um eine Gefahrenstelle handelt, die ein User eingetragen hat.
So soll es den Eltern möglich sein, den sichersten Weg für ihr Schulkind zu finden.
Der tägliche Berufsverkehr innerhalb der Stadt kreiert Luft-, Lärm- und Stressprobleme. Die meisten Fahrzeuge werden von Einzelpersonen genutzt und Carpooling findet in der Regel nicht statt, da die kurzfristige Vermittlung nicht möglich ist. Eine einfach bedienbare App kann hier Abhilfe schaffen und zu einer spürbaren Entlastung des Strassenverkehrs führe.
Die Idee ist die Einführung einer “”Mitfahr-App”" in der Anbieter/Suchende vermittelt werden. Durch ein Bewertungssystem (Pünktlichkeit, Freundlichkeit,…) wird der Fahrer und Beifahrer bewertet und eine sichere Nutzung gewährleistet. Ein Rewardsystem in Kooperation mit dem ÖPNV schafft Anreizsysteme. Bei kurzfristigem Ausfall der Mitfahrt kann der ÖPNV kostenfrei genutzt werden (Vorlage einer Bestätigung).
Demnächst besteht ein Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz.
Ich würde gern einen Kindergartenatlas mit Belegungsstatistik umsetzen.
Für die Realiisierung ist eine Datenbank aller Kindertagesstätten mit Maximalbelegung, Auslastung, Warteliste erforderlich.
Über die Datenbank ist darstellbar, welche Städte/Gemeinden den Rechtsanspruch nicht sicherstellen. Umgekehrt sind natürlich auch besonders Kinderfreundliche Regionen als Potentielle familienfreundliche Orte erkennbar.
Diese App ist sowohl zur Anwendung auf dem Computer (per Browser) als auch auf dem Smartphone geeignet.
In meiner App-Idee dreht sich alles rund um das Thema ‘Müllentsorgung’.
Die Hauptfrage, die diese App den Nutzern beantworten soll, ist folgende: “Wo werde ich diesen Müll los?”, z.B. “Wo werde ich Elektromüll los?” oder “Wo werde ich alte Batterien los?”.
Um dem Nutzer diese Frage beantworten, gibt es zwei in der App zwei Möglichkeiten.
Möglichkeit 1:
Eine Karte. Der Benutzer wird beim Appstart auf dieser Karte geortet. Diese Karte zeigt jetzt seine aktuelle Positon an. Außerdem werden in seinem Umkreis sämtliche Müllentsorgungsstellen angezeigt. Jede Müllentsorgungsstelle hat ihr eigenes Symbol. So wird auf den ersten Blick zwischen Altpapiercontainern, Hundeklos, Altglascontainern, Batterieentsorgungsstellen, Recyclinghöfen, usw.
unterschieden. So sieht der Benutzer, was bei ihm in der Nähe liegt.
Wenn er ein Symbol auf der Karte anklickt, bekommt er weiter Informationen, z.B. die Öffnungszeiten des Recyclinghofes oder der Alt-Batterie-Annahmestelle.
Möglichkeit 2:
Dem Benutzer wird eine Liste von verschiedenen Müllarten zur Auswahl gegeben. Indem er auf eines der Listenelemente klickt/berührt, startet er eine Suche nach der zu ihm nächstliegenden Entsorgungsstelle für diesen Abfall. Das Ergebnis wird auf der Karte dargestellt und der Nutzer weiß, wohin er sich auf den Weg machen muss.
Erweiterungen:
Denkbar ist beispielsweise eine Erweiterung, mit der man Umweltverschmutzung melden kann. Folgender Anwendungsfall: man ist spazieren und entdeckt Umweltverschmutzung. Man holt sein Smartphone heraus, wird per GPS geortet, macht ein Foto und meldet mit einer kurzen Beschreibung der nächsten Stelle, was man gesehen hat.
Daten.
Die Schnittstelle im Backend kann mit beliebigen Daten gefüttert werden. Benötigt werden ausschließlich die Geokoordinaten und die Art der Müllentsorgungsstelle.
Diese Daten werden in einer Datenbank aggregiert und können bei Bedarf von den Anfragenden Nutzern preisgegeben werden.
Berlin hat gut 425.000 Straßenbäume. Neben dem Erholungswert ist der Zustand dieser Bäume auch im Hinblick auf die Verkehrssicherungspflichten von hoher Relevanz. Finanzmittel und personelle Ressourcen werden jedoch immer knapper, um die Zustandsprüfung dieser Bäume zu gewährleisten. Im Grünflächeninformations-System der Stadt Berlin sind viele dieser Bäume bereits erfaßt. Als open-data könnten diese Daten Bürgern zur Verfügung gestellt werden, damit diese an der Zustandprüfung mittels einer Mobile-App aktiv teilnehmen. Durch die Teilnahme der Bürger könnten nicht nur Kosten und Ressourcen gespart werden, es würde auch ein höherer Aktualität der Daten gewährleistet. Zudem würden interessierte Bürger das Gefühl erhalten, sich am Baumschutz aktiv beteiligen zu können.
Diese App soll behinderten Menschen, insbesondere Rollstuhlfahrern helfen,gerade in unbeknannten Städten, einen Weg zum Ziel zu finden. Dazu ist es nötig, nur Wege auszuwählen, die z.B. über abgesenkte Bürgersteige verfügt. Zusätzlich wären Einrichtungen, die barrierefrei sind auf der Karte anzuzeigen. Die App soll ansonsten wie ein normales Navigationssystem funktionieren. Relevant sind vor allem größere Städte.
Die unter der Erdoberfläche gespeicherte Sonnen- und Erdwärme kann praktisch überall in Deutschland gewonnen und zum Heizen und an heißen Sommertagen sogar zum Kühlen genutzt werden. Das Bayerische Landesamt für Umwelt unterstützt dabei alle Interessenten über ein online-Auskunftsportal, das für jede Baustelle – egal wo in Bayern - die richtige Gewinnungstechnik vorschlägt. Das spart Kosten und schützt das Klima. Denn Erdwärme statt Erdöl vermeidet Millionen Tonnen an CO2. Jährlich werden deutschlandweit 10.000e von Hausherren von Energieberatern, Heizungsbauern und Erdwärme-Sachverständigen in der Regel direkt vor Ort beraten - ein Zugriff auf die online-Daten via Handy-App und nicht nur - wie bisher - via Computer wäre sehr hilfreich (i.e. zeit- und kostensparend).
Arbeitsschutzunterweisungen gem. §12 Arbeitsschutzgesetz informieren Beschäftigte sowie Leiharbeitnehmer und Telearbeiter über sicheres und gesundheitsgerechtes Verhalten am Arbeitsplatz. Das Projekt “”Unterweisung Arbeitsschutz online”" unterstützt mit dem Fernlernportal Bw (Moodle) als PC-Anwendung anwenderfreundlich die Dienststellenleiter und Beschäftigten der Bundeswehr, die gesetzlichen Arbeitsschutzpflichten orts- und zeitunabhängig zu erfüllen.
Die umgesetzten 16 Module (Deutsch / teilweise in Englisch) sind unter Notizen notiert.
!!!Neu ist, dass diese Module zur Ergänzung der PC-Anwendung auch auf Tablet-PC´s sowie Smartphones zur Verfügung stehen!!! Die Anwendungen sind mit weiteren Sprachen und Themen beliebig erweiterbar und auch für andere Bundesbehörden nutzbar.
Das Projekt im Rahmen der Fernausbildung Bundeswehr wurde in organisationsbereichsübergreifender Zusammenarbeit durchgeführt. Beteiligt waren das Streitkräfteamt, das Bundesamt für Wehrtechnik und die Zentralen Stellen für Arbeitsschutz der Bundeswehr.
Die Idee für den Wettbewerb ist eine Integrationsplattform zur einheitlichen Abfrage und Darstellung der Daten von verschiedenen offenen Quellen.
Eine Beschreibung der Idee in der gewünschten Kürze befindet sich unter http://mtroboter.blogspot.com/p/idee-zum-wettbewerb-apps4deutschland.html
Vor dem Hintergrund zunehmender demografischer und räumlicher Ungleichgewichte bei Angebot und Nachfrage von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, könnte eine Anwendung helfen, die zunächst einen grafischen Überblick (Deutschlandkarte inkl. Zoom bis zu einzelnen Gemeinden/Stadtteilen) mit Hilfe eines Farbverlaufes (grün-rot, inkl. Punkte zu einzelnen Stellen bei hohem Zoomfaktor) zum Angebot von Arbeitsplätzen (Gesamt-Berufsgruppen-bis zu einzelnen Berufen) anbietet, um die eigenen Beschäftigungschancen und die möglichen Arbeitsorte besser einschätzen zu können. Gleiches gilt für die Nachfrage, um Unternehmen ggf. gezielt die Möglichkeit zu geben, eigene Angebote (Werbung oder Errichtung einer Zweigstelle) punktueller zu platzieren. Dies wird in absehbarer Zeit vermutlich auch für kleinere Unternehmen wichtiger werden. Anreichern kann man die Karte zusätzlich um optionale Darstellungen zur Alters-, Bildungs-, Einkommensverteilung, Bevölkerungsdichte, etc., die in der Regel auf Mikrozensus- oder SOEP-Daten basieren sollten. Für Arbeitnehmer wären direkte Verknüpfungen zu Infoseiten der Städte und Gemeinden wünschenswert, um einen ersten Eindruck vom Wohnumfeld zu erhalten. Vielleicht finden sich auch Menschen, die gerne über ihre Erfahrungen berichten und als Ansprechpartner verlinkt werden möchten. Das Gefühl eine neue Heimat gefunden zu haben oder der Wunsch schneller heimisch zu werden, wären hier wichtige Antriebsquellen. Die App könnte aber nicht nur innerhalb Deutschlands wichtige Hilfestellung bieten, sondern auch Arbeitskräften aus dem europäischen und außereuropäischen Ausland helfen, einen Überblick über die Beschäftigungschancen in Deutschland zu vermitteln und ggf. konkrete Unterstützung durch verlinkte Hilfsangebote bieten. Daher wurde auch ein internationaler Name für die App gewählt.
Hintergrund: Bis 2014 sollen für 75 Prozent der deutschen Haushalte Internetanschlüsse mit Übertragungsraten von mindestens 50 MBit/s zur Verfügung stehen. Ein flächendeckendes Angebot in diesem Bandbreitenbereich ist bis 2018 vorgesehen.
Bisher wird jedoch nur in wenigen ausgewählten Ballungsräumen (meistens Großstädte und dann auch nur in zentralen Stadtteilen) VDSL zur Verfügung gestellt.
Für die Bürger ist es oft intransparent, warum der Hochgeschwindigkeits-Internetausbau in ihrer Region nicht vorangeht.
Um den Bürgern größtmögliche Transparenz in bezug auf den Ausbaustatus zu ermöglichen und Kommunen und Internetanbietern (z.B. Deutsche Telekom) viel Aufwand und vor allem Geld einzusparen, soll deshalb eine Applikation eingerichtet werden, die Kommunen, Telekom und Bürger direkt miteinander vernetzt.
Datennutzung: Sowohl Kommunen als auch Telekom können bereits erhobene Daten in eine zentrale Plattform zum Informationsaustausch einspeisen.
Funktionsweise:
Die Applikation soll
- auf der kartographischen Basis einer editierbaren OpenStreetMap aufzeigen, wie der aktuelle Ist-Zustand in Bezug auf den Breitbandausbau für jede einzelne Straße in Deutschland ist,
- aufzeigen, welche technischen Hürden beim Ausbau noch zu nehmen sind,
- die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Telekom mittels eines Workflows verbessern, um größtmögliche Einsparungen beim flächendeckenden Breitbandausbau zu erzielen,
- die Kommunikation allgemein zwischen Kommunen, Telekom und Bürgern zentralisieren und verbessern.
Die Anwendung soll Daten zu jeder einzelnen Straße bezüglich des DSL-Ausbaus beinhalten, um vor allem transparent zu machen, wo bereits Leerrohre verlegt sind und Kommunen sollen die Plattform zusätzlich nutzen, um Durchführungen von Straßenausbesserungsarbeiten rechtzeitig anzukündigen, damit zusätzlich Leerrohre oder gleich Glasfaser kostengünstig beigelegt werden kann.
Sehr viele öffentliche Datenquellen stehen heute schon zur Verfügung; diese wachsen u.a. durch den Wettbewerb stark an. Die Weiterverarbeitung wird durch unterschiedlichste Datenformate, Quellen, Beschreibungen, Zugriffsschnittstellen, Verfügbarkeiten, etc. erschwert.
Die Idee “”DoDZ”" (Deutsches Offenes Datenzentrum) beschreibt einen Ansatz, die Daten inhaltlich zu normieren und zentral abrufbar zu machen. Die Weiterverarbeitung von Daten kann mit DoDZ extrem vereinfacht werden. Mittels DoDZ können Applikationen „DoDZ“-kompatibel entwickelt, Daten können zentral gesucht und gefunden und auf alle öffentliche Datenquellen kann auf einfachster Art und Weise zugegriffen werden.
DoDZ ist eine Basistechnologie zur Nutzung der Daten und schafft die Voraussetzung für eine explosionsartigen Anstieg der Nutzung.
Deutschland verschafft sich durch DoDZ im internationalen Vergleich einen Riesenvorsprung in Transparenz und Kreativität im Umgang mit den Daten.
Mit Hinblick auf offene und frei-verfügbare Informationen (Open Data) ist die Bereitstellung öffentlicher Daten ein besonders wichtiger Aspekt unserer heutigen Gesellschaft. Im Zuge des Web2.0 und dem Informationsangebot sollten auch die Bundesrepublik Deutschland und ihre Länder danach streben, seinen Bürgern Daten der öffentlichen Hand aufzubereiten. Doch fehlt es noch an möglichen Anwendungen diese Daten in geeigneter und besonders einfacher Form dem Nutzer, und somit fast jedem Bürger, bereitzustellen.
Wir möchten diese Lücke durch eine innovative Applikationsidee beheben, die sich insbesondere auf die einfache und übersichtliche Darstellung der Daten konzentriert. In dieser App soll es möglich sein alle verfügbaren Informationen über Deutschland, die einzelnen Bundesländer, Verwaltungsbezirke und nicht zuletzt die Städte abzurufen. Mit Hilfe von Grafiken, Diagrammen und Animationen, die jedem in besondere Weise den Inhalt sofort vermittelt und dafür interessiert, können Bürger mit dieser App durch verschiedene Daten blättern, ähnlich dem Jahrbuch des statistischen Bundesamtes. Nutzer können in dieser App selbst entscheiden, welche Daten sie visualisiert haben möchten. Auch sollen Vergleiche der Inhalte untereinander möglich sein.
Die Applikation wird als eine Internetapplikation entwickelt (evtl. mit der Möglichkeit auf mobile Applikationen zu expandieren), die State-of-the-art Techniken zur Datenaufbereitung nutzt. Im besonderen Maße fokussieren wir uns auf die intuitive Benutzung dieser App um dem Nutzer einfache Bedienung und somit eine bestmögliche Veranschaulichung der Daten zu gewährleisten.
Derzeit entwickeln wir ein Internet-Portal für den Freizeitskipper. Dieses Portal bietet in einer ersten Phase Schiffern einen Routenplaner für das deutsche Binnengewässer. Neben der Routenberechnung erhält der Interessierte Informationen zu den Schifffahrtswegen, Hafenanlagen, Betankungsmöglickeiten, Schleusenzeiten, Pegelständen, Sperrungen sowie das aktuelle Wetter. Darüber hinaus werden Sehenswürdigkeiten, touristische Informationen sowie Freizeitmöglichkeiten entlang der Route dargestellt. Auch können Skipper Ihre Routen, Reiseerfahrungen sowie Logbücher mit anderen Anwendern austauschen und veröffentlichen.
Die erforderlichen Daten erhalten wir zurzeit aus ELWIS bzw. vom WSV.
Man veröffentlicht die Ersparnisstatistik, Rentenstatistik pro Gemeinde, Kreis, Bundesland usw. und daraus abgeleitete Werte. Pro Geburtsjahrgang. Wir wollen wissen wer und wann wie viel auf der Tasche liegen wird.
Der Trick: Krankenkassen, Rentenkassen, Arbeitslosenkassen und Sparkassen oder Banken kennen sehr genau diese Zahlen weil sie die Gehalts-Schecks bzw. ihre 15% bzw. 19% bzw. 1.9% jeden Monat bekommen.
Es würde reichen, wenn eine einzige ehrliche Organisation ihre Mitglieder sich (anonymisiert als Statistik wie Dezile) melden lässt oder ihre Transparenzpflicht anti-Dark-Room-mäßig erfüllen möchte. Dann müssen alle anderen nachziehen. Am besten EU-weit.
Jeder muss wissen, ob er mehr oder weniger zusammengespart hat als sein Geburts-Jahrgang und die anderen Jahrgänge und in welchem Dezil oder Perzentil er sich befindet. Wer zu wenig hat, kriegt keine Kredite für Luxusgüter mehr und seine Frau wird informiert. Solche Spar-Underperformer kosten uns später als Armutsrenter weil sie heute verprassen als für morgen zu sparen wie jedes noch so dumme Waldtier das sich Winterspeck anfrisst.
Speziell Künstler und viele andere Gruppen zeichnen sich vermutlich durch massivste Deckungslücken fürs Alter aus. Das bezahlen dann ihre Kinder. Überlegen Sie mal wie viele Milliarden Medizinkosten allein die verursachen werden. Die Pöstchen im öffentlichen Dienst werden auch immer weniger. Also konkurrieren die meisten mit fleissigen Chinesen am echten Weltmarkt und müssen die Armutsrentner auch noch mit durchfüttern.
Damit kann man beweisen ob in Griechenland wirklich xx% Beamte leben. Allein das wäre ein Grund für diese App. Jedes nettozahler(bundes)land will die Profiteure offen statistisch outen. Jeder Bayer sollte also sofort dafür sein bis der letzte Subventions-Cent vom Osten und den Griechen zinskorrekt zurückgezahlt wurde.
Die App zeigt es auf (lokal und Jahrgangs/Dezil/Perzentil-Orientiert) und bitte so das es auch Sinn ergibt und nicht korrupten Lobbyisten oder Abzockern hilft. Man kann auch seine Ersparnisse eingeben und sehen wie lange man damit durchkommt. Inflation kann man auch wählen und einrechnen aber nur optional. Als Gag kann man Peseten, Lira und natürlich auch in DMark rechnen und beide Währungen anzeigen.
Als Ergänzung kann man die Auszahl-/Einzahl-Summe seiner Rürup/Riester/Hauskredite/… und die versprochene garantierte Auszahlung gegenüberstellen. Interessant werden die Opfer von Schrottimmobilien und man erkennt die guten Versicherungs-Unternehmen. Wenn die Linke Computer besser nutzen würde, hätte sie den Boni-Banker-Opfern längst diese Möglichkeit gegeben.
Warum soll ich 25% auf Sparbücher bezahlen während Versicherungs-Strombergs, die nicht einmal mehr die Einzahlungen zu 100% auszahlen und ständig die Auszahlungen kürzen subventioniert von meinen Steuern dicke Boni-Manager-Wagen fahren dürfen und ihre tausende Verwaltungs-Mitarbeiter die teuersten Mieten zahlen müssen statt viel billigere Verwaltungszentren im Osten aufzubauen.
Das “Deutschlandspiel” könnte ein Simulationsspiel als SocialGame sein. Du steuerst einen kleinen 18 jährigen Spieler dessen Leben du bis zum Greis verfolgst. Zufällige Aufgaben warten auf dem Lebensweg und können verschieden gelöst werden.
Eine der ersten Aufgaben ist eine Ausbildung oder Studium anzunehmen um Geld zu verdienen. Der Partner- und Kinderwunsch (OpenDaten heißt auch OpenSexuality) soll ebenso erfüllt werden können wie Ungebundenheit.
Geboren irgendwo in Deutschland hat der Spieler wenig Bewegungsfreiheiten. Mit der Zeit kann er weitere Strecken zurücklegen (eigenes Auto, Zugfahrten) um die Aufgaben optimaler zu erfüllen. So könnte ein Umzug von Sachsen nach Bayern die Jobchancen erhöhen.
Um es ein echtes SocialGame (z.B. bei Facebook) zu machen werden andere Spieler zum Mithelfen angeregt. Sie könnten ihren alten Job anbieten wenn sie selber umziehen, eine Bahnfahrkarte verschenken wenn der andere Geldprobleme hat.
Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt: Geburtenstatistik, Zahl der Ausbildungsplätz, Lebenserwartung, Kinderbetreuung, Schulabbrecher, Mietspiegel, Verdienst, … Und da die Zahlen in jedem Gebiet Deutschlands anders sind ergebt sich an abwechslungsreiches, dynamisches Spiel.
Ist das Spiel zu Ende wenn man stirbt? Nein. Die Kinder, die man aufzieht verlassen nach 18 Jahren das Haus -> und stehen als neu zu spielende Figuren bereit.
Das Spiel sollte die Daten auf Kreisebene benutzen. Es gibt über 100 Kreise in Deutschland, also über 100 Spielfelder zum bespielen. Leider sind die wenigsten Daten so feingliedrich. Meistens liegen sie nur für die Bundesländer vor. Eine der Hauptaufgaben ist es jeden Datensatz zu sichten ob er verwendbar ist. Oder man muss an die Stastikämter der Bunderländer gehen und dort Daten sammeln. In Bremen und Berlin wäre das denkbar da sie an diesem Wettbewerb bereits teilnehmen. Aber sie sind flechenmäßig so klein, dass sie wie Kreise behandelt werden können.
Seit Mitte 2010 sucht und bereitet das Team von www.zeitformat.de Informationen für Datenquellen im Internet auf. Ziel ist es, eine Anlaufstelle auf offene Daten zu bieten, da sich der Zugang zu diesen Informationen in den Weiten des Netzes häufig als schwierig erweist.
Das Angebot ist auch als RSS Feed verfügbar: http://www.zeitformat.de/index.php/deutschland.html?start=12&format=feed
Online-Erweiterung, speziell für Lokalzeitungen und lokale Nachrichtenportale, die für Smartphones und PCs geeignet ist.
Alle öffentlich zur Verfügung stehenden Daten sind in der App verfügbar und werden ergänzt durch Berichte der lokalen Zeitungen, Daten von OpenStreetview und Google Maps.
Nach Aufruf können die User bestimmen, welche Daten sie sehen wollen oder freie Problemlösungen formulieren.
Beispiel: Wohnungssuchende wollen nicht nur freie Wohnungen angezeigt bekommen, sondern auch den Mietspiegel, den durchschnittlichen Lärmpegel, Verkehrsverbindungen, Abfahrtszeiten und evtl. die nächste Kita.
Die Aufgabe der Lokalzeitung besteht darin, im von den Nutzern vorher festgelegten Radius eines Gebietes alle betreffenden redaktionelle Daten einfließen zu lassen. Im Beispiel der Wohnungssuchenden oder Immobilienkäufer wären dies z.B. Bebauungspläne, inklusive aller Diskussion über die Bauvorhaben, sowie der Polizeibericht, der einen Eindruck über die Sicherheit des Gebietes gewährt etc.
Der Benefit für die Lokalzeitung besteht darin, dass bei guter Pflege des digitalen Angebots eine sofortige Leser-Blatt-Bindung zu potentiellen und echten Neubürgern entsteht, der erhalten bleibt.
Das Angebot steht als App für die virtuelle Fahrt per Open- oder Google-Sreetwíew zur Verfügung, die Orte mit interessanten Berichten stehen als Pins in der Landschaft und haben eine Mouse-Over- Funktion.
Parallel dazu ist die App auf Smartphones mit einer Augmented Reality verfügbar, so dass die Einblendungen bereits bei einer Rundumsicht generiert werden.
Alle User sind in der Lage, eigene Pins zu setzen, mit Vorschlägen und Kommentaren.
Fahrzeugnavigationssysteme sind heute günstig zu haben, jeder kennt sie.
Derzeit beruht die Routenfindung jedoch nur auf der statischen Beschreibung des Straßennetzes, und bei manchen Geräten auf der aktuellen Verkehrslage, die über die Radiosender an die Navigationssysteme weitergeleitet werden. Eine vorausschauende Routenfindung oder die Empfehlung günstiger Abfahrtzeiten ist derzeit jedoch nicht möglich.
Es gibt jedoch an deutschen Autobahnen eine Vielzahl von Meßgeräten, die die Verkehrsbelastung messen und die Stauentwicklung erkennen. Würde man nicht nur alarmieren, wo sich gerade Staus befinden, sondern für die Teilstücke der Autobahnen Wochen-Belastungsprofile erstellen und publizieren, die für jede Uhrzeit jedes Wochentages angeben, wie hoch die Stauwahrscheinlichkeit ist, könnten Navigationssysteme und Routenplaner dies schon im Voraus bei der Planung berücksichtigen und optimale Startzeitpunkte empfehlen.
Ein Beispiel: Würde eine Route von A nach B über den Streckenabschnitt X führen, der aber Montags bis Donnerstags von 17 bis 19 Uhr und Freitags von 16 bis 18 Uhr durch Stau verstopft ist, könnte eine Routenplanungssoftware dies berücksichtigen und Abfahrtzeiten oder alternative Routen empfehlen, die diese Stauschwerpunkte vermeiden.
Auf diese Weise können Zeit und Kraftstoff gespart und die Stau- und Schadstoffbelastung reduziert werden.
Man müßte hierzu mit der nach Lage der Meßgeräte bestmöglichen räumlichen und zeitlichen Granularität Profile der Verkehrsdichte erstellen und diese mit statistischen Methoden über einen gewissen Zeitraum mitteln, um einzelne Ausreiser, die nicht auf der Straßen- und Verkehrssituation, sondern etwa Unfällen usw. beruhen, zu eliminieren, und diese Profile dann in geeigneter Weise zur Verfügung stellen, also beispielsweise immer die Mittelwerte der letzte 6 Wochen als Wochenprofil herausgeben. Bei entsprechender Datenmenge sind auch Ganzjahresprofile denkbar, die die jahreszeitlichen Wetterbedingungen berücksichtigen.
Eine Karte welche die Lebensqualität mithilfe öffentlicher Daten visualisiert, hierbei sollen Daten wie Radioaktivität, Arbeitslosigkeit, Schulen, Kindergärten, Kriminalitätsraten, Miet- und Nebenkosten, Öffentliche Verkehrsmittel, Breitband Ausbau, Mobilfunknetz Abdeckung, Luftqualität, Grünflächen oder auch mögliche Freizeit Aktivitäten mit in die Wertung einfließen. Aber auch die Einwohner einer Stadt sollen bei der Kategorisierung helfen in dem Sie ihre Stadt bewerten. Die App soll den Benutzern helfen einen geeigneten Wohnort zu finden damit Sie sich möglichst wohl in ihrer neuen Umgebung fühlen.
Worum geht es in den Plenarsitzugen?
Was sind die aktuellen Entwicklungen?
Was ist heute anders?
Durch Analyse der Redebeiträge der Parteien können Informationen gewonnen werden, die einen einfachen Zugang zu den Entwicklungen in der Politik ermöglicht. Es kann ein Barometer geschaffen werden, ob “”etwas passiert”".
Konkret können über die Plenarprotokolle folgende Fragen beantwortet werden:
Was sind die aktuellen Schlagworte und Worthülsen? (Welche Worte wurde in der Sitzung häufiger als sonst genutzt)
Welche Partei redet wieviel?
Wieviele Füllworte und Verneinungen wurden genutzt?
Wie lange hat die Sitzung gedauert und wie viele Worte sind gefallen?
Im zeitlichen Verlauf könnten diese Informationen aufschlußreich und unterhaltsam sein.
Idee einer Wahllokal APP
Grundfunktionen:
Wahllokal Suche: anhand der einzutragenden Adressdaten der Wähler/innen, nach verschiedenen Kriterien einschränkbar wie z.B. barrierefreiheit, Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln etc.
Wahllokal Wegweiser: Nach erfolgreicher Suche, Wegbeschreibung in Form eines Routenplaners
Wahl-A-Z: Kleine Wissensdatenbank. Was wird gewählt, Wahlrecht, Was muss man zum wählen mitbringen etc., wie funktioniert die Briefwahl.
Wahlhelfer/in-Meldung: Nach Auswahl des gewünschten Einsatzortes (Wahllokal Daten) und Angabe persönlicher Daten automatisierte Übermittlung via APP an das örtlich zuständige Wahlamt.
Wahlergebnis-Tool: Nach Feststellung des amtlichen Ergebnisses kann über die Wahllokal-Suche auch das Stimmbezirksergebnis bzw. das Gesamtergebnis abgerufen werden.
Kontakt: Direkter Kontakt via App mit dem zuständigen Wahlamt in Form eine Kontaktformulars.
Datenherkunft: Sämtliche Wahllokal- und Ergebnisdaten werden durch das Amt für Statistik und die Bezirkswahlämter vorgehalten und gepflegt.
Die „Safe Way Home App“ wendet sich in erster Linie an Vielfahrer wie Pendler oder Geschäftsreisende und generiert auf Basis einer individuellen Verkehrsroute einen „Risk-Report“ auf Grundlage historischer Verkehrsunfall-Daten. Durch ein Ranking-Verfahren werden Unfall-Daten nach ihrer Schwere gewichtet und für die individuelle Route ein „Risk-Score“ berechnet. Insbesondere Unfallträchtige Orte werden auf der Route dargestellt und sollen den Nutzer bei der nächsten Fahrt sensibilisieren.
Die zugrundeliegende Datenbasis muss mindestens semi-strukturiert vorliegen und eine breite Abdeckung auf Bundes-Ebene bieten. Dabei müssen die einzelnen Datensätze genau verortet und ihre Schwere durch eine Kategorisierung (Wildunfall, Blechschaden, Verkehrsunfall mit Verletzten etc.) angegeben sein.
Ein Prototyp der App kann auf Basis der Polizei-Presse entwickelt werden. Hierzu würde ein Datenbestand aus den vergangenen 10 Jahren sinn machen.
Für die Zukunft ist ein Angebot auch für andere Verkehrsteilnehmer denkbar. Insbesondere durch die Aggregation der Daten ergeben sich Auswertungsmöglichkeiten für Städte & Gemeinden sowie Länder.
Das Prinzip lässt sich bei zur Verfügung stehender Datenbasis auch in anderen Ländern ausrollen. Die nächste Generation von Automobilen könnte auf die Daten zugreifen und in Navigations- und Infotainment-Systemen integriert darstellen.
Viele menschen fuhlsen sich unsicher auf der strasse. Eine der grund is das es fehlt an offenbare beleuchtung. De stadten wissen wo die beleuchtung steht. Ich will auf eine karte die beleuchtung mahlen, so das unsichere menschen in der nacht eine sichere route wählen können.
Vielen verkehrsampel sind inschwischen intelligent. Die messen die verkehsstrom und wissen die verkehrsdichtheit. Ich will das gerne verwenden in stadten um auf eine karte zu zeigen welche ampel die beste verkerhsdurchstromung hat.
Die Deutsche Bahn hat angekündigt auf ihrer Webseite ihre Pünktlichkeit anzugeben. Aber wer kann das überprüfen? Und wie ist die Püntklichkeit in meiner Region?
Die DB und lokale Verkehrsbetriebe (z.B. BVG in Berlin) zeigen teils auf ihrer Webseite Zugverspätungen an. Würden diese Daten per API live über die Webseite abrufbar sein könnte man dies prüfen.
Ich stelle mir eine App vor, die eine zoombare Deutschlandkarte hat. Man kann bis zu einzelnen Haltestellen zoomen und dort die Pünktlichkeit erkennen. Signalisiert wird die Pünktlichkeit mit grüner Farbe. Die Farbe ändert sich über gelb zu rot und zeigt dadurch die Verspätungen an.
Mit dem Zoomen ändert man seinen anzuzeigenen Bereich Deutschlangs an. Mit einer weiteren Auswahl soll man die Verkehrmittel auswählen. Also nur Fernverkehr oder ÖPNV oder weiter verfeinert.
Angezeigt werden die Live-Daten. Das ist sinnvoll bei aktuellen Störungen (Unfall, Wetter, …). Eine Ausbaustufe wäre die Zusammenfassung der Daten nach zurückliegenden Zeitintervallen. Also wie sieht es über das Jahr verteilt aus? Oder wie sieht es immer Freitags aus oder im Berufsverkehr. Dadurch kann man Flaschenhälse im System erkennen. Bzw. ob es sinnvoller wäre etwas früher oder später auf Arbeit zu fahren.
Ich kann mir vorstellen, dass die zeitnahe Veröffentlichung der automatischen KfZ Zählstellen auf bundesdeutschen Autobahnen/Bundes- oder Landstraßen entscheidende Impulse für Ideen der Bürger bzgl. zukünftiger Verkehrsplanungen liefert. Oder lokalen Entscheidungsträgern behilflich ist, bestimmte verkehrstechnische Maßnahmen zum Schutz der Anwohner zu treffen.
Weiterhin denke ich, falls diese Daten Tages- und Stundengenau zur Verfügung stehen, mann daraus eine Statistik für eine erfolgreiche Planung der eigenen KfZ-Nutzung ableiten kann, um möglichst Staufrei an sein Ziel zu kommen. Ich stelle mir eine App vor, welche dann zum Beispiel für Montag morgens 6.15 Uhr die durchschnittliche Fahrzeugdichte im Vergleich anzeigt.
Bisher ist es leider so, dass die Daten dieser automatischen Messstellen nur mit Zeitverzug von teilweise mehreren Jahren öffentlich zur Verfügung gestellt werden.
Alle Vermessungsämter sollen ihre Daten Open Street Map zur Verfügung stellen. Auch die Luftbilder.
Google beabsichtigt ab Anfang 2012 die Nutzung von google maps kostenpflichtig zu gestalten.
- Google maps wird heute von sehr vielen deutschen Firmen genutzt, um z.B. eine Anfahrtsbeschreibung auf der eigenen Homepage zu präsentieren
- Sehr viele Dienste, die auf den neuen Smartphones verfügbar sind, basieren auf geografischen Daten - wo bin ich, was gibt es hier, wie komme ich hin, etc. - halb Deutschland nutzt diese Dienste
- Deutsche Startup-Unternehmen wie z.B. www.wo-wollen-wir-essen.de nutzen Google Maps, um Informationen Orts-relevant zu präsentieren
Wenn google wirklich Geld nimmt, haben alle diese Deutschen Nutzer und Unternehmen ein Problem. Zudem kommt dass Umsatz durch google maps in den USA versteuert wird und Gelder in Ausland abfießen.
Sollten Deutschland also geografische Daten im Besitz haben, wäre es absolut sinnvoll diese der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen - so, wie google das mit maps heute schon tut.
Eine Anregung wäre auch die Daten auf http://www.openstreetmap.org/ zur Verfügung zu stellen, was meinem Vorschlag schon nahe käme. Wenn Deutschland dann noch openstreetmap unterstützen kann eine API wie die von google für maps zu erstellen, wäre ein großer Schritt in Richtung Daten-Unabhängigkeit für Deutsche Nutzer getan.
Eine App, die anhand von Bildern Prügelpolizisten identifiziert.
Häufiges Problem:
- Man muss auf ein Amt und findet den Weg nicht, oft weiß man auch nicht welches Amt überhaupt das richtig ist
- Die Folgen sind oft Ratlosigkeit, verpasste Behördengänge, lange telefonische Verbindungsversuche zum richtigen Ansprechpartner, etc.
Die Idee:
- Eine App bei der man sein aktuelles Anliegen eingibt (z.B. Hochzeit, Umzug, Geburt, Führerschein, etc.)
- Abhängig vom aktuellen Ort (GPS) findet die App, das näheste Amt.
- Über Kopplung zu Google-Maps oder einer anderen Navigationssoftware (Plug-In, API, oder ähnliche Anbindung) gelangt man zu diesem Amt.
- Beim Amt wird in der App direkt das Stockwerk, das Zimmer und der Ansprechpartner angezeigt. Umständliches Nachfragen entfällt.
Gemeinden könnten erhobene Verkehrsdaten von Fahrzeugen veröffentlichen, die für jeden Strassenabschnitt zwischen zwei Kreuzungen in beide Richtungen misst, wann ein Fahrzeug einfährt und wann eines ausfährt. Dies könnte induktionsschleifengesteuert funktionieren der bei jeder Induktion in ein Log-File schreibt zu welchem Zeitpunkt ein Fahrzeug durchgekommen ist. Die Daten müßten bereinigt werden um halberfasste, Rückwärtsfahrer, Mehrachser, etc.. In Kombination mit den Mindestanforderungen für Ampelschaltungszeiten könnte die Optimierung der Verkehrswege hinsichtlich Durchflußeffizienz gecrowdsourcet werden. Optimierungen sind dabei einerseits einfache Ampelschaltpläne, andererseits auch Umfunktionierung von Verkehrswegen (Straßensperrungen, Einbahnstraßen, Spurrichtungsumkehrung, Wendemöglichkeiten, Ampelaufbau/-rückbau, etc.) Dies wäre möglich durch ein Spiel, in dem gewisse KPIs gesetzt werden die der Spieler unter Berücksichtigung aller Anforderungen (z.B. Emissionen, Sicherheit, etc.) maximieren muß, wobei alle Pläne öffentlich sind, Highscores in Echtzeit verglichen und verschiedene Strategien diskutiert werden können. Oder es ist eine Challenge (ähnlich einem Architekturwettbewerb oder dem Protein-Falt-Projekt), wo jeder für sich bis zu einem gewissen Zeitpunkt ein optimales Ergebnis für seinen Ampelschaltplan oder Verkehrswegeplan einreicht, danach eine Jury einen Gewinner bewertet und dann aus den besten Einsendungen Änderungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Da die Überschirft “”Apps für Deutschland”" sehr allgemein gehalten ist, stelle ich hier eine Idee vor, welche zwar keine Daten in dem Maße nutzt oder verarbeitet, welche von Behörden zur Verfügung gestellt werden, aber möglicherweise fallen schon unter diese Forderung Petitionen, welche online auf den Seiten des Petitionsausschusses des deutschen Bundestages zu finden sind.
Die App sollte eine Unterschrift zu den für den Nutzer relevanten Petitionen erlauben. Weiterhin sollte die App mit einer Suchfunktion ausgerüßtet werden, welche zum einen das gezielte Suchen nach Stichworten auf den 10 Seiten der Internetseite des Petitionsausschusses erlaubt und zum andern in einem einstellbaren Intervall (z.B. alle 2 Wochen) nach neuen Petitionen sucht, welche entsprechende Stichworte beinhalten und diese dem Nutzer als Unterzeichnungswürdig vorschlägt.
Sinnvoll dabei wäre auch grundlegend eine Neuigkeiten- Funktion einzubinden, welche bei Bedarf des nutzers jede neue Petition die eingegangen ist und zur Zeichnung steht, als News im App angezeigt wird.
In meinem Studium aber auch während meiner beruflichen Tätigkeit als Architekt war ich stets auf der Suche nach neuen Projektideen und Versuchsanordnungen für Wohnarchitektur.
Gescheitert bin ich immer an fehlenden Kataster- und Vermessungsdaten als Vektor-Dateien.
Für meine Diplomarbeit an der FH Potsdam 2004 habe ich die Berliner Bezirke Mitte und Kreuzberg von Pixeldaten in Vektordaten umgewandelt - teilweise mit den korrekten Höhen und Dachformen der Gebäude.
Eine Arbeit, die viele Architekten und Studenten immer und immer wieder auf ein Neues starten und keine Gelegenheit haben, zu Beginn auf eine Datenbank zuzugreifen, die diese Arbeit bereits vorbereitet hat: ein Datenpool mit Kataster- und Höhendaten auf Vektorbasis.
Jedes Bauvorhaben wird mittlerweile in CAD für Baugenehmigungen geplant, teilweise 3 dimensional. Diese Daten - Lagepläne und 3D-Modelle) sind sehr wertvoll, werden aber an keiner Stelle genutzt.
Hierfür sollte eine Datenbank geschaffen werden, ähnlich dem Erdenmodell von Google (Google-Earth), die von Architekturbüros, Studenten, Vermessern und Planungsämtern mit Daten bedient wird.
Der Zugang sollte jedem kostenlos zugänglich gemacht werden und die Möglichkeit bieten, dass diese Daten für Projekte und Ideen verwendet werden können.
APP mit Auskunft über Parkleitsystem der Stadt zu einem freien Parkplatz / Parkhaus. Bei Überfüllung Hinweise auf freien Parkraum.
KFZ-Wunschkennzeichen per APP Online aussuchen und reservieren. Danach direkt Auftragsmöglichkeit zur Schilderherstellung verknüpfen.
Speziell in deutschen Großstädten gibt es oft lange Warteschlangen vor Ämtern. Sei es eine Meldestelle oder ein anderes Amt.
Deshalb meine Idee:
Wenn die Ämter bereit wären, Daten über die Anzahl der in Schlangen anstehenden Bürgern herauszugeben (und der damit verbundenen ungefähren Wartezeit),
könnte eine App entwickelt werden, mit der man genau diese Daten abfragen kann.
Daraus ergäben sie folgende Vorteile:
* Der Bürger kann sich für seinen Amtsbesuch eine Zeit auswählen, an dem eine Warteschlange kurz oder nicht vorhanden ist.
* Die Sachbearbeiter werden entlastet.
* die Öffnungszeiten bei den Ämtern werden besser genutzt.
Per APP kann jeder Bürger ein Schlagloch per Knopfdruck melden inkl. GPS-Koordinaten.
Das Bauamt bekommt eine Auflistung von Meldungen inkl. deren Häufigkeit und kann so nach Dringlichkeit Flickarbeiten durchführen.
Eine Android-App die im Hintergrund läuft und FREIWILLIG die Positionen gelegentlich mitteilt. Man sieht dann, wo der Traffic läuft und wie schnell die Durchschnitts-Geschwindigkeit der jeweiligen Region ist. Das Foto vom jeweiligen Verkehrs-Beaufragten und seine Partei werden auch immer eingeblendet. Die Verkehrs-Verantwortlichen kann man dann in Top25/Flop25-Listen anzeigen lassen je nach km/h Durchschnitt in ihrem Gebiet. Das motiviert vielleicht zur wirksameren Verkehrsfluss-Optimierung statt ständig z.B. teuren Marmor für die Rathausplätze zu kaufen der keinen Winter verträgt oder keinen Weihnachtsmarkt oder keine LKW.
Als Motivator zur Meldung kriegen nicht-Melder die Daten 5-10 Minuten später. Man sieht also die Dichte (Punktwolke, Farben) des Verkehrs animiert.
Die Kunst sind schnelle Ladezeiten auch ohne UMTS.
Auch für UBahnen, SBahnen usw. Mit Schlagworten (S-Bahn, ÖPNV, Bus,…) versehen bringt das die Statistik ob Hamburg oder München oder Berlin die besseren (weil schnelleren) Busspuren hat. Dafür hat die andere Stadt vielleicht die bessere U-Bahn. Man muss nicht mal viel eingeben. Wenn ich eine U-Bahn betrete und eine andere Verlasse, zählt die Zeit dazwischen als Verkehrszeit. Wenn mein Auto steht, ist das das Ende der Fahrt. Mühseliges Check-In/Check-Out oder mühselig Daten erfasssen entfallen weil die App 95% vollautomatisch erledigen kann.
In korrupten Ländern müsste der Verkehrsminister dann die Gelder nicht in eine Private Autobahn sondern vielleicht auch mal zur Entlastung der Hauptknotenpunkte einsetzen. Der Baumafia ist es egal. Aber der Bürger profitiert weil endlich mal für Verkehrs-Beschleunigung statt Protzerismus das Geld auszugeben ist. Dazu macht man die Layers bei Google-Maps rein und sieht die Schnecken-Gebiete inclusive Verantwortlichem Politiker+Partei.
Die Mobilfunkunternehmen haben diese Daten. Aber sie verkaufen sie weiter und alle anderen stehen im Stau und die Mobilfunk-Kunden auch. Schlau ist das natürlich nicht. Exklusive Infos sind bei Stau nicht immer das Optimum weil man als Abonnent der Daten durchaus wollen könnte, das die “”armen”" Nicht-Abonnenten von der Autobahn wegbleiben wo man grade selber fährt. Weil sie so arm sind und das nicht wissen, erhöhen sie den Stau aber noch. Vermutlich wäre es also am besten, wenn ohne Geld-Einsatz jeder realtime die Daten hätte um die Entzündung (viele Autos in einem Gebiet die zur Verlangsamung des Durchflusses führen und nicht schnell durchfahren) zu entzerren.
Also bleibt nur Android. Wer nicht mitmacht wird nicht gezählt. Pro Haupt-Straße (Autobahn, Kreis, Landstraße) reicht 1 Auto alle 5 km.
Das man uralte Ideen wie aktuelle Position von Zügen und Bussen mitteilen kann, ist ein weiterer Effekt.
Eine zeitliche Darstellung der Verkehrsflüsse so das man sieht, ob man besser sofort oder erst in 20 Minuten losfährt um den Stau zu meiden, ist dann auch ganz nett.
Als ich gelernt habe, war sowas eine Studienarbeit. In korrupten Diktaturen kann man sich das mit 1-5 Förder-Millionen und 20 Doktor-Stellen und 50-100 geheime Diplomarbeiten über 3-5 Jahre finanzieren lassen.
Eine App und (natürlich am Handy und ohne Javascript genau so gut wie am PC oder TV oder PAD nutzbare) Web-Seite wo man die Schuldenmengen und Subventionierungs-Geld-Flüsse sieht.
Modern und auch mal andere Blickwinkel. Z.b. wie lange Bayern brauchte, um seine Subventionen zurückzuzahlen.
Oder Schulden pro Kopf Steuerzahler statt wie immer die Empfänger meiner Steuern dazuzuzählen damit die Beträge die ich bezahle kleiner gerechnet werden. Also ohne Beamte und ohne Zuschuss-Bürger (Wohngeld, Hartz4,…).
Gleiches mit Einnahmen und Ausgaben.
Gerne auch korreliert mit den Gehältern der Politiker. Also z.B. der griechischen Regierung.
Auch natürlich Entwicklungshilfe-Geldflüsse.
Verständliche Visualisierungen aller Grundsteuer-Elemente oder anderer Kosten.
Wenn es nach mehr aussieht, muss es mehr sein und umgekehrt. Das Gefühl beim ersten Blick von 90% der Bürger muss auch den Daten entsprechen.
Man kann absolute Werte nehmen und wie üblich darstellen. Oder packt die Ortschaften in Quintile(5%) oder Dezile(10%)-Gruppen und zeigt sie Schwarz bis Weiss oder Rot bis Grün oder wie auch immer in 10 Stufen an.
Mögliche weitere Idee: Schwarz/Weiss oder Rot/Grün: Man nimmt einen Kostenwert für was auch immer und vergleicht die Gemeinden drumherum. Wenn 3 Gemeinden billiger und 2 teurer sind, ist man “”schlecht”" und kommt in die teuer-Gruppe und kriegt die entsprechende Farbe auf der Landkarte. Sonst anders herum. D.h. man macht klar 2 Gruppen teuer vs. günstig und vergleicht nur mit den direkten Nachbarn damit die Motivation steigt.
Leider braucht man eine dritte Farbe für neutral. Je nachdem wie viel Prozent Unterschied man braucht, um von neutral auf teurer/günstiger zu wechseln, verändert sich die Karte. Schieberegler und das Spiel beginnt. Wenn man 0%..+/-20% Differenz zu den Nachbarn als Neutral ansieht, markiert man nur die echten Ausreisser als “”teurer”"/”"günstiger”". Bei 1% Differenz kriegt man eine bunte Karte. Der Schieberegler für die Neutral-Prozente könnte ein Nutzungs-Verstärker sein. Ansonsten kriegt man ja von Leuten denen man nicht traut vorgeschrieben was noch als gleichwertig gilt. Per Schieberegler (und vorberechneter oder gecachter Ergebnisse) kriegt man ein Gefühl wie viel Prozent zur Nachbargemeinden gängig und was unüblich ist. Um die schlimmsten Ausreisser muss sich der Bürgermeister halt dann kümmern und die kann pro Kosten-Art/Gebühren-Art knallhart auf Top25-Listen listen. Die Gerechtigkeit liegt im Vergleich mit den direkten Nachbarn und nicht in absoluten Vergleichen aller Gemeinden deutschlandweit untereinander die von Klima, Vegetation und Topologie abhängen. In Bergregionen wird halt weniger für Radwege ausgegeben als im Flachland. In Bayern schneit es vielleicht mehr. Also ist Winterstraßen-Dienst teurer. Die direkten Nachbarn sind dann die einfachsten Vergleichs-Gemeinden (-Kreise, -Regierungsbezirke, -Bundesländer).
Meldungen an die Gemeinde
Idee:
Bürger nutzen die App, um auf Verbesserungen, Missstände per Text oder auch Foto aufmerksam zu machen. Dies wäre beispielsweise bei Abfallentsorgung in der Umwelt (Foto, Standort) der Fall. Auch defekte Straßenbeleuchtung oder gefährliche Schlaglöcher sind Anwendungsmöglichkeiten. Hierbei sollte es eine bundeseinheitliche App geben, die je nach Standort an die jeweilige Gemeinde gemeldet wird. Um Missbrauch zu vermeiden, werden mit dem Versenden der Meldungen auch Nutzerdaten (Name, Mobilfunknummer) mitgeschickt.
Damit hätten die Bürger eine Möglichkeit, schnell und direkt auf Verbesserungen in Ihrem jeweiligen Gebiet aufmerksam zu machen.
Eine Auswertung erfolgt dann bei einer verantwortlichen Stelle in der Gemeindeverwaltung. Dort werden weitere Maßnahmen verwanlasst oder es wird ein Feedback (warum nicht jetzt gehandelt werden kann) an den Bürger gesendet.
